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Artikel veröffentlicht am 07.08.2016 um 21:33 Uhr

Die Rückkehr des Tages: Simon Weidinger ist wieder da - und wie

SPIELTAG AKTUELL Wow! Beim Blick auf das Ergebnis zwischen dem FC Fahr und dem SV Herlheim/Zeilitzheim war schon ein wenig ungläubiges Kopfschütteln erlaubt. 9:0 hieß es im Absteigerduell. Ein Resultat, mit dem nach der Horrorsaison des FCF wohl die wenigsten gerechnet hatten und eines, mit dem einer Fahrer "Ikone" eine traumhafte Rückkehr gelang.

Von Marco Heumann

Als Spieler war Simon Weidinger so etwas wie eine Fahrer Institution. Der FC ohne den stets torgefährlichen Angreifer? Eigentlich unvorstellbar! Und doch ab dem Sommer 2013 erst einmal Realität. Da zog es Simon Weidinger zur SG Rimbach/Lülsfeld, wo er seine erste Station als Spielertrainer antrat. Und das durchaus erfolgreich. Gleich im ersten Jahr führte er sein neues Team aus der A- in die Kreisklasse. Dort etablierte er die SG Rimbach/Lülsfeld im Vorderfeld des Tableaus. Der FC Fahr musste unterdessen den umgekehrten Weg antreten. Erst in den Keller der Kreisklasse und dann in der vergangenen Runde nach einer echten Horrorsaison in die A-Klasse. Ein echter Tiefpunkt.

Rückkehr mit Kantersieg und zwei Treffern

Traumeinstand in Fahr: Simon Weidinger.

anpfiff.info

Aber auch der Moment, in dem Simon Weidinger nach drei Jahren auswärts zu seinem Verein zurückkehrte. Und wie! Schon im Pokal sorgte der Absteiger für Aufsehen und setzte das jetzt im ersten Spiel der Punkterunde fort. 9:0 hieß es gegen den SV Herlheim/Zeilitzheim. Ein Traumeinstand in der A-Klasse 2 und für den Rückkehrer auf die Bank, der natürlich auch auf dem Spielfeld stand und das tat, was er schon immer beim FC Fahr getan hatte. Er schoss Tore: Zwei an der Zahl, gar vier markierte ein alter Weggefährte: Markus Hornung. Und gemeinsam stehen sie - neben vielen jungen Spielern - für die Hoffnung auf wieder bessere und erfolgreiche Chancen. Ein Auftakt nach Maß ist in jedem Fall schon einmal gelungen.