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Artikel veröffentlicht am 02.07.2016 um 11:45 Uhr

Die Ligenstärke ist fix: Zwei 16er-Ligen in Oberfranken

Zündstoff barg die Tagung der beiden Bezirksligen. Wie bereits ausführlich berichtet, stand die Zusammensetzung der Ost- und der Westgruppe bis zum heutigen Tagungstag nicht fest. Immerhin ist jetzt klar, dass die beiden Gruppen mit jeweils 16 Mannschaften an den Start gehen.

Von Andi Bär

Es hätte einer Abstimmung ohne Gegenstimme bedurft, damit Bezirkssspielleiter Gerald Schwan eine Überhangliga im Westen hätte durchführen können. Von dieser einstimmigen Abstimmung waren die anwesenden Vereinsvertreter allerdings so weit entfernt wie England von einem Europameisterschaftstitel. Es war ein klares Votum der Club-Vertreter: Sie wollen zwei Ligen mit jeweils 16 Mannschaften, zwei Absteigern und drei Abstiegs-Releganten - es wurde also noch einmal bestätigt, was die letztjährigen Vertreter in Kirchenlaibach einhellig beschlossen. 18 Vereinsvertreter stimmten für die zwei 16er-Ligen, nur 14 für eine Überhangliga im Westen.

Gut gefüllt war das Sportheim des FSV Unterleiterbach bei der Bezirksligatagung am heutigen Vormittag.

anpfiff.info

Friesens langjähriger Macher Sepp Geiger, dem der Bezirksspielleiter ein Extra-Rederecht eingeräumt hatte ("Es geht hier nicht nur um Entscheidungen, sondern auch um ein ordentliches Miteinander"), hielt im Vorfeld der Abstimmung ein Plädoyer für eine Überhang-Liga im Westen - und den damit garantierten Verbleib des Landesligaabsteigers im gewohnten Terrain. Erfolglos. Damit rückt die Wahrscheinlichkeit, wonach Friesen in die Ost-Liga wechseln muss in greifbare Nähe. Zumindest hatte der Spielleiter einen vorläufigen Plan, in dem der SV Friesen gen Osten kickt.

Mehr über den Verlauf der Tagung wird es an dieser Stelle im Laufe des Nachmittags geben, wenn unsere vor Ort befindlichen Mitarbeiter Markus Schütz und Bernd Riemke ausführlich berichten.