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Artikel veröffentlicht am 24.05.2016 um 12:00 Uhr

Wichsenstein - Aufstieg möglich: Basisarbeit und Engagement als Erfolgsfaktor

Der FC Wichsenstein spielt heuer ein sehr gute Runde. Auch wenn das Spiel gegen den TSV Ebermannstadt verloren wurde, steckt die Mannschaft noch mitten im Aufstiegskampf zur Kreisliga. Vor der Runde hatte das "gallische Dorf" keiner so richtig auf dem Zettel. In aller Ruhe hat Stefan Rubner zusammen mit Johannes Sebald die Mannschaft entwickelt. Nun wurde mit beiden verlängert.

Von Matthias Gößwein

Trotz der Niederlage im Topspiel gegen den TSV Ebermannstadt steht die Mannschaft um die beiden Trainer Stefan Rubner und Johannes Sebald noch voll im Rennen um die Aufstiegsplätze. Nicht viele hatten vor der Saison der FC Wichsenstein auf dem Zettel wenn es um die Aufstiegsfavoriten der Kreisklasse 2 ging und so konnten die Mannschaft um die beiden Trainer in aller Ruhe arbeiten. 14 Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen stehen im Moment nach 24 Spieltagen zu Buche. Einzig gegen "Angestgegner" DJK Pinzberg konnte man keine Punkte holen, ansonsten war man gegen jede Mannschaft erfolgreich. Ein großes Plus ist sicherlich die disziplinierte Spielweise und dass man über eine gewisse Erfahrung verfügt. Aus dem Spitzenquartett stellt der FC im Schnitt die älteste Mannschaft. Mit Volkan Güla, Co-Trainer Johannes Sebald und Viktor Gotmann hat man drei gute Offensivkräfte und ist damit sehr variabel beim Torerfolg. "Trotz der Niederlage spielen wir eine gute Runde. Im Moment schaffen wir es nicht die Spiele erfolgreich abzuschließen und fangen uns immer wieder Gegentore, wie gegen Eggolsheim, Hallerndorf, Schlaifhausen und Ebermannstadt. Da haben wir einfach Punkte liegen gelassen.", ärgert sich Stefan Rubner über die späten Gegentore, die mehr Punkte auf der Habenseite verhinderten.

Stefan Rubner und Johannes Sebald verlängern Ihr Engagement beim FC Wichsenstein

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Verein ist absolut zufrieden

Markus Stenglein ist absolut zufrieden mit der Arbeit.

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Dieser Erfolg hat nun die Verantwortlichen dazu veranlasst das Engagement von Spielertrainer Stefan Rubner und seinem Co-Trainer Johannes Sebald zu verlängern. "Wir als Verantwortliche des Vereins sind mit der professionellen und basisbezogenen Arbeit in unserem kleinen Verein absolut zufrieden. Beide zeigen auf ein tolles Engagement im Verein. Die sportliche Entwicklung der Mannschaft in den letzten beiden Jahren ist für den Verein sehr zufriedenstellend.", so Markus Stenglein in einer Pressemitteilung. Somit gehen die beiden Trainer in Ihre dritte Saison beim FC Wichsenstein. Auch Stefan Rubner freut sich über die Entwicklung und die Verlängerung. anpfiff.info erreichte in per Telefon vor dem Relegationsspiel im Grundigstadion. "Wie sagt mein Vorstand immer: man kennt sich und man weiss was man an einander hat. Es macht einfach Spaß und es passt einfach. Sportlich haben wir nochmal eine sehr gute Entwicklung gemacht und auch im Verein läuft es sehr harmonisch. So gibt es keinen Grund für beide Seiten etwas anderes zu machen und deshalb haben wir in Wichsenstein verlängert. Wir wollen weiter erfolgreich arbeiten.", so Stefan Rubner am Telefon. "Es macht einfach Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten und alle ziehen wirklich toll mit."

Volkan Güla ist der Toptorjäger beim FC in dieser Saison

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Neuzugänge

Dominik Baier kommt vom Ligakonkurrenten

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Auch in Sachen Kaderplanung kann man schon die ersten Erfolge vermelden. Es werden drei Junge Spieler zum FC wechseln, die sich weiterentwickeln sollen und in die Mannschaften integriert werden. Aus der U19 der SG Moggast/Bieberbach kommt das Eigengewächs Dominic Kaul zurück. Vom Nachbarn SpVgg Obertrubach wechselt Andre Schaefer, der in der Jugend beim ASV Pegnitz ausgebildet wurde. Vom Ligakonkurrenten SV Mittelehrenbach kommt der lange verletzte Dominik Baier als Ergänzungsspieler, der wieder mit dem Fußball anfangen will. Weiterhin ist man auf der Suche nach punktuellen Verstärkungen. "Ja es stimmt, die drei jungen Spieler kommen im Sommer zu uns. Es muss unser Ziel sein, diese in die Mannschaft zu integrieren und Sie weiter auszubilden.", so der Trainer über die Spielersuche.

Falls es heuer nicht klappt

Falls es heuer nicht klappt mit dem Aufstieg, schließlich können nur zwei der vier Aspiranten hoch, wird die Welt in Wichsenstein sicherlich nicht untergehen und man wird in der neuen Saison den nächsten Anlauf wagen. Dann wird man das "gallische Dorf" Wichsenstein sicherlich öfters auf dem Zettel der Aufstiegsfavoriten finden, den dies haben Sie sich in den letzten beiden Jahren erarbeitet.