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Artikel veröffentlicht am 10.04.2016 um 17:55 Uhr

Die Trainerstimme des Tages: Tambach dreht einen 0:3 Rückstand

Ein wichtiges Spiel stand in Unterpreppach auf dem Programm, die Gastgeber empfingen den SV Tambach. Die Gäste lagen vor dem Spiel nur vier Punkte für den Sportfreunden und mit einem Sieg hätten die Gastgeber einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Mit 3:0 lagen die Gastgeber in Front, doch nach 90 Minuten hieß es 3:6 und damit dürfte der SV Tambach alle Abstiegssorgen los sein.

Von Mirco Schuberth

Nur vier Punkte liegen die Sportfreunde Unterpreppach vor dem Relegationsplatz und dementsprechend wäre ein Heimsieg heute sehr wichtig gewesen. Die erste Halbzeit sah auch gut aus, mit 3:0 lagen die Sportfreunde in Front, doch der Anschlusstreffer durch Maximilian Zapf mit dem Pausenpfiff, war für die Gäste aus Tambach ein Tor zum richtigen Zeitpunkt. Je länger dann die Partie dauerte, umso mehr ließen die Gastgeber nach und binnen zehn Minuten drehten die Gäste die Partie auf 5:3. Die Tore erzielten P. Ambrassat, zweimal Andre Moser und einmal Tobias Hoffmann. Den Schlusspunkt setzte dann der Spielertrainer des SV Tambach, Maximilian Zapf, zum 6:3. Tambach hat jetzt 30 Punkte und sollte damit alle Abstiegssorgen los haben. Die Gastgeber bleiben vier Punkte vor dem Relegationsplatz und benötigen dringend noch den einen oder anderen Sieg. Kurz nach dem Spiel erreichte anpfiff.info den Trainer des SV Tambach, Maximilian Zapf.

Maximilian Zapf erzielte beim 6:3 Sieg in Unterpreppach zwei Treffer. Dank einer Leistungssteigerung konnte der SV Tambach einen 0:3 Rückstand noch drehen.

anpfiff.info

Maximilian Zapf kurz nach dem Spiel

„Wir lagen in diesem für beide Mannschaften wichtigen Spiel mit 0:3 zurück. Markus Henneberger traf doppelt und einmal Jürgen Lutsch. Gerade Markus Henneberger sorgte ständig für Unruhe in unserer Abwehr und wir haben ihn einfach nicht in den Griff bekommen. Unser Auftreten in Halbzeit eins war einfach nur katastrophal. Man merkte genau, dass Unterpreppach den Sieg mehr wollte als wir, sie waren uns in allen Belangen überlegen. Wir hatten keine Körpersprache und waren viel zu weite von den Leuten weg. Wichtig war dann mit dem Pausenpfiff mein Anschlusstreffer zum 1:3. Nach der Halbzeit verflachte das Spiel etwas. Je länger aber die Partie dauerte, umso mehr bauten die Gastgeber ab und binnen zehn Minuten konnten wir die Partie drehen und uns in mit 5:3 in Führung bringen. Den Schlusspunkt konnte ich dann in der Endphase zum 6:3 setzen. Dank einer Leistungssteigerung und auch dank Konditioneller Vorteile konnten wir dann am Ende gewinnen. Ein dreier fehlt uns jetzt noch, dann sollten wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.“