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Artikel veröffentlicht am 12.04.2016 um 06:00 Uhr

Trainer d. Saison 14/15 - A-Klassen: Michael Hobner sieht seine Arbeit bestätigt

Letzte Saison stieg Michael Hobner als Spielertrainer mit seiner DJK Willersdorf souverän in die Kreisklasse auf. Nach dem Triumph legte er im Sommer erstmal eine Pause als Trainer ein, blieb der DJK allerdings als Spieler erhalten. Für den Aufstieg wählten in die Leser von anpfiff.info zum Trainer der Saison in der A-Klasse. Dafür wurde Michael Hobner nun mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Von Matthias Gößwein

Letzte Saison war ein sehr gutes Jahr für die DJK Willersdorf und für Ihren Trainer Michael Hobner. Aufgrund dieser guten Saison wurde der sympathische Spielertrainer als Trainer der Saison für die A-Klassen gewählt. anpfiff.info übergab die Urkunde am Rande eines Spieles in der Kreisklasse und sprach mit Michael Hobner über die Auszeichnung und die Zukunft.

Trainer der Saison, was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Michael Hobner: So eine Auszeichnung ist immer schön. Es bestätigt die Arbeit in einer Saison. Allerdings muss ich den Dank auch an die Mannschaft weitergeben, den ohne diese Supertruppe wäre so eine gute Runde nicht möglich gewesen. Wir haben eine super Runde gespielt.

Was ist von der letzten Saison hängen geblieben?
Michael Hobner: Als Erstes die Spiele nach der Winterpause, wir haben keinen Punkt mehr abgegeben und eine super Serie hingelegt. Als Zweites das direkte Duell gegen die SV Pretzfeld. Wir haben unseren direkten Konkurrenten mit 4:1 geschlagen und so den Aufstieg fast perfekt gemacht. Außerdem unser guter Zusammenhalt in der Truppe, es war schon ein guter Haufen.

Michael Hobner ist Stolz auf die Auszeichnung durch anpfiff.info

anpfiff.info

Die DJK Willersdorf ist ein kleiner Verein, was macht den Verein bzw. die Verantwortlichen für die Arbeit mit dem Trainer aus?
Michael Hobner: Die DJK ist ein kleiner, bodenständiger Verein. Alles geht hier sehr familiär zu und jeder kennt hier jeden. Der Zusammenhalt im Verein ist ein wichtiger Faktor, um Erfolge zu feiern. Auch wenn es mal nicht so läuft, haben die Verantwortlichen die richtige Einschätzung der Lage. Wir waren und sind hier auf einer Wellenlänge. Das alles passt einfach für einen Trainer und alles zusammen macht diesen Verein und auch die Mannschaft aus.

Im Sommer sind Sie nach dem Aufstieg als Spielertrainer zurückgetreten und sind nur nach als Spieler im Verein. War es sehr schwer ins zweite Glied zu rücken?
Michael Hobner: Es war nicht ganz einfach, aber ich denke ich habe es ganz gut gemeistert. Wir haben im Sommer ein klärendes Gespräch mit dem neuen Trainer-Duo geführt und dieses Problem offen angesprochen. Die Gedanken, die man sich als Trainer machen muss und auch hat, sind natürlich immer da. Es ist auch nicht so, dass man das einfach abschalten kann. Man muss seine Grenzen kennen und sich ein wenig zurücknehmen, dann klappt das schon. Auch wenn es in der ersten Zeit schwer ist, habe ich es doch ganz gut hinbekommen.

Erst der Aufstieg im Sommer und dann die Pause als Spielertrainer

anpfiff.info

Im Sommer folgt nun der Schritt zurück wieder ins erste Glied und Sie übernehmen wieder die Mannschaft der DJK ?
?Michael Hobner: Mein Entschluss zum Rücktritt war familiär bedingt. Nach der Pause wollte ich nun wieder als Trainer arbeiten. Die DJK war wieder auf der Suche und so haben wir gesprochen. Wir kennen beide unsere Standpunkte und so sind wir uns einige geworden. Ich bin froh wieder meine Erfahrung bei der DJK im Sommer einbringen zu können und wieder die Mannschaft zu trainieren. Auch die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen ist eine gute Sache und ich freue mich darauf. Auch auf meinen neuen Co-Trainer freue ich mich und wir werden sicherlich erfolgreich mit der Mannschaft sein. Auch brauche ich keine große Eingewöhnungszeit, da ich die Spieler, den Verein und das Umfeld sehr gut kenne.

Heuer läuft es nicht so richtig und es wird wahrscheinlich wieder in die A-Klasse gehen. Was ist heuer noch drin mit dem Interims-Coach
Larry Teusel ?
Michael Hobner: Jeder kann die Tabelle lesen, auch wenn wir in den letzten Wochen mal gepunktet haben, wird es verdammt schwer. Wir werden weiterhin bis zum Ende alles probieren. Im Juni werden wir sehen, was dabei herausgekommen ist. Wichtig ist jetzt eigentlich nur, dass die Truppe zusammenhält und nicht auseinander fällt. Wir werden nächste Jahr wieder neu angreifen, egal in welcher Liga. Unsere Neuverpflichtungen lassen ja darauf hoffen und auch die Rückkehrer machen Mut für die neue Runde.