Spannend geht es im Tabellenkeller der Kreisklasse 2 zu. Zwischen dem 9. und dem 14. Platz liegen nur 6 Punkte und viele der Mannschaften müssen auch noch gegeneinander antreten. anpfiff.info schaut aufs Restprogramm und fragte bei den Funktionären nach wie Sie die Situation sehen.
SpVgg Reuth 9. Platz 35 Punkte
Abteilungsleiter Andre Knöller plant bereits für die Kreisklasse
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Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Auer hat die beste Ausgangslage und braucht aus den letzten drei Spielen noch einen Sieg um den Klassenerhalt sicher zu haben. Allerdings war das nach der Vorrunde nicht so abzusehen, dass man nochmal in den Abstiegstrudel rutschen würde. Eine schwache Rückrunde mit nur zehn Punkten führte dazu dass die SpVgg Reuth doch noch nach hinten schauen muss. "Wir können mit der Rückrunde nicht zufrieden sein. Wir haben zuviele Punkte bei den Unentschieden liegen lassen. Der Sieg gegen Muggendorf war jedoch ein Big-Point und ich sehe uns nicht mehr in akuter Abstiegsgefahr und denke wir können mit der Kreisklasse nächste Jahr planen.", gibt sich Abteilungsleiter Andre Knöller zuversichtlich für die nächsten Spiele. Der einstellige Tabellenplatz soll auf alle Fälle gehalten werden und dafür sind auf alle Fälle noch Punkte gegen Dürrbrunn, Hallerndorf und Ebermannstadt nötig.
DJK Hallerndorf 10. Platz 34 Punkte
Ronald Nögel kann aufgrund der Rückrunde lachen
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Eine ganz schlechte Vorrunde spielte der Kreisklassen-Dino und stand zur Winterpause auf dem dritten Abstiegsrang. Doch nach der Pause fand die DJK wieder in die Erfolgsspur und holte satte 20 Punkte und stellt damit das zweitbeste Team. Vor allem Torjäger Michael Richter hat dem Riecher wieder gefunden und traf in den neun Spielen bereits zehnmal. "Einen großen Anteil am Aufschwung hat unser Winterneuzugang David Friedrich, der sehr gut eingeschlagen hat und dem Team weiter hilft. Wir haben eine erfolgreiche Rückrunde gespielt und wollen nun an unserer Sportlerkerwa am Wochenende gegen Neuses alles klar machen. Mit einem Sieg dürften wir durch sein.", freut sich Ronald Nögel über die gute Rückrunde. Neuses, Reuth und der TKV sind die letzen drei Gegner der DJK.
David Friedrich (h.l.) ist für den Aufschwung der DJK Hallerndorf mitverantwortlich
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DJK FC Schlaifhausen 11.Platz 32 Punkte
zuversichtlicher Abteilungsleiter Manuel Drummer
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Die Schlaifhausner spielt eine solide Runde und hat allen noch selber in der Hand. Mit dem SV Kleinsendelbach, dem SV Mittelehrenbach und der DJK Neuses hat man noch zwei direkte Konkurrenten in den letzen Spielen. "Die rückrunde war bis jetzt besser wie die Vorrunde. Wir haben einfach zu viele Punkte hergeschenkt und teilweise unglücklich verloren. Wenn ich mir das Restprogramm so anschauen, könnten vorsichtig gerechnet drei Punkte schon langen. Viele denken bereits das es gegen Neuses am letzten Spieltag dann schon reicht zu gewinnen, darauf möchte ich mich nicht verlassen. Wir müssen unsere Punkte schon vorher holen, den noch haben wir es selbst in der Hand.", warnt Abteilungsleiter Manuel Drummer vor den Gefahren des Abstiegskampfes, ist aber zuversichtlich das es mit dem Klassenerhalt klappt.
SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter 12. Platz 31 Punkte
Will den Teamgeist beschwören:
Christof Dambietz
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Die SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter hat nicht nur Langzeittrainer Roland Beck verloren, sondern auch das Glück der Vorrunde. Mit nur noch elf Punkten ist man voll hinten rein gerutscht und muss nun auch mit verletzten Leistungsträgern kämpfen. Timo Finze und Florian ign fehlen dem Team und sind nicht eins zu eins zu ersetzen. "Es ist eine schwierige Situation, doch wir haben es noch selbst in der Hand. Allerdings darf uns dann so ein Spiel wie gegen Neuses nicht mehr passieren. Wir hatten in der Vorrunde oftmals das Glück, dass wir einige enge Spiele gewonnen haben und das fehlt uns halt jetzt in der rückrunde. Wenn wir allerdings als Team, als Einheit auftreten, dass funktioniert es. Wir müssen daran glauben und dann holen wir die fehlenden Punkte.", zeit sich ein kämpferischer Abteilungsleiter Christof Dambietz vor den letzen Spielen. Allerdings hat die SpVgg auch mit das schwerste Restprogramm und muss noch gegen Reuth, TKV und FC Wichsenstein ran.
Florian Aign fällt verletzt aus und fehlt der SpVgg Dürrbrunn als Leistungsträger
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SV Mittelehrenbach 13. Platz 31 Punkte
Kann mit der schwierigen Situation umgehen: Abteilungsleiter Michael Meixner
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Der SVM ist die negative Überraschung der Rückrunde. Stand man vor der Winterpause noch auf einem sicheren fünften Tabellenplatz, so holte man in der gesamten Rückrunde nur noch vier Punkte und rutschte voll in den Tabellenkeller. Die Mannschaft um das Trainerduo Johannes Frank und Tobias Meixner hat das Toreschiessen verlernt. "Wir wissen um unsere Situation und die Gründe sind einfach zu erklären. Wir hatten eine ganz schlechte Wintervorbereitung mit ganz vielen kranken Spielern. Allerdings schiessen wir auch keine Tore mehr bzw. nutzen unsere wenigen Chancen einfach nicht. Es fehlt einfach das kleine bisschen Glück um das Blatt wieder zu wenden, wir werden alles versuchen und am Ende sehen was rauskommt.", gibt Abteilungsleiter Michael Meixner sich verhalten zuversichtlich. Auch das Restprogramm ist nicht unbedingt leicht und man muss noch nach Ebermannstadt und Kleinsendelbach und empfängt zu Hause den FC Schlaifhausen.
TSV Neunkirchen II 14.Platz 29 Punkte
Trainer Konstantinos Zafiris hofft auf die zurückkehrenden Stammkräfte
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Die Kreisliga-Reserve belegt aktuell den letzten Absteigerplatz und hat mit das schwerste Restprogramm. Im nächsten Spiel muss man zur DJK Kersbach, empfängt dann Meisterschaftkandidat Effeltrich um dann zum möglichen Endspiel nach Muggendorf zu fahren. Von Anfang an war klar, dassman sich im Abstiegskampf in der starken Kreisklasse befinden würde, konnte jedoch in der vorrunde durchaus Nadelstiche setzen. Allerdings hat in der Rückrunde auch das Verletzungspech in der ersten Mannschaft zugeschlagen und so musste man imemr wieder Spieler für die Kreisliga abstellen. "Realistisch gesehen wird es schwer, wir müssen auf alle Fälle noch zwei Spiele gewinnen. Wir haben ein knackiges Programm, aber es ist durchaus machbar. Was mir Mut macht ist, dass einige Spieler, die in der ersten MAnnschaft aushelfen mussten nun wieder zurückkommen und wir dadurch wieder stärker werden. Wir werden auch nicht ausstopfen, das haben wir die letzen Jahre nicht gemacht und soll auch heuer nicht praktiziert werden. Die Spieler die das ganze Jahr über gespielt haben, haben unser Vertrauen und wir werden alles versuchen um die Klasse zu halten.", zeigt sich Spielertrainer Kanstantinos Zafiris kämpferisch.
Es bleibt auf alle Fälle bis zum letzten Spieltag spannend, wer den nun den Gang in die A-Klasse antreten muss. Die ganzen Showtown können Sie wie gewohnt bei anpfiff.info verfolgen.