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Artikel veröffentlicht am 25.04.2015 um 15:00 Uhr

SV Eußenheim: Aufstiegsverzicht: Platz zwei und drei dürfen rauf

Der SV Eußenheim äußerte sich gegenüber Würzburgs Kreisspielleiter Marco Göbet schriftlich, dass er auf das Aufstiegsrecht in die A-Klasse verzichten werde, sollte er auf den Plätzen eins oder zwei stehen. Jedoch können die Eußenheimer bereits am Sonntag Meister werden, wenn sie zu Hause gegen Mittelsinn/Obersinn 2 mindestens ein Unentschieden holen. Durch den Verzicht kann in dieser Liga auch der Dritte aufsteigen.

Von Jürgen Sterzbach

„Der SV Eußenheim hat mir gegenüber schriftlich erklärt, dass er auf ein mögliches Aufstiegsrecht in die A-Klasse verzichtet. Aufgrund der aktuellen Tabellenlage in der B-Klasse 6 kann der SV Eußenheim nicht mehr von einem Aufstiegsplatz verdrängt werden. Dies bedeutet, dass der Dritte ein Aufstiegsrecht in die A-Klasse besitzt“, teilte Würzburgs Kreisspielleiter Marco Göbet heute unserer Redaktion mit. Der Hintergrund: Der TSV Gambach (Kreisklasse 3) und SV Eußenheim gehen ab der Saison 2015/16 eine Spielgemeinschaft ein. Als Trainer wurde Stephan Hamm, aktuell beim TSV Urspringen, statt der bisherigen Marcel Brendel und Marco Schott (Gambach) sowie Frank Hofer (Eußenheim) verpflichtet.

In der Tabelle der B-Klasse 6 steht der SV Eußenheim mit einem Vorsprung von zwölf Punkten auf den ASV Hofstetten an erster Stelle und kann am Sonntag (26.4.) die Meisterschaft feiern, sofern die Mannschaft von Trainer Frank Hofer zu Hause gegen den FV Mittesinn/Obersinn 2 mindestens ein Unentschieden erzielt. Diesen Punkt aus dem drei Spiele umfassenden Restprogramm benötigten die Eußenheimer noch, da sich den direkten Vergleich gegen den Verfolger bereits verloren haben (1:2, 1:1). Nach Hofstellen als Zweiter dürfen sich auch die zweiten Mannschaften des FV Langenprozelten/Neuendorf und TSV Erlabrunn auf den Plätzen drei und vier noch Hoffnungen auf das Aufstiegsrecht in die A-Klasse machen.