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Artikel veröffentlicht am 13.11.2014 um 14:00 Uhr

Neue Trainer beim TSV Windheim: Eigengewächs übernimmt im Winter

Der TSV Windheim geht mit einem neuen Trainer ins Jahr 2015. Übergangstrainer Markus Neubauer, der seit September im Amt war, ist es zusammen mit den Verantwortlichen des Kreisklassisten gelungen, ein Eigengewächs, das zuletzt als Funktionär in der Kreisliga aktiv war, zurückzuholen.

Von Marco Heumann

Einer geht, einer übernimmt: Markus Neubauer (li.) und Christopher Fehn.

anpfiff.info

Seit September steht Markus Neubauer beim TSV Windheim in der Verantwortung. Der 38-Jährige, eigentlich Abteilungsleiter des Kreisklassisten, hatte das Amt von Stefan Möller übernommen, der nach gut 15 Monaten als Coach des TSV aufgehört hatte. Von vorneherein war es das Ziel der Windheimer zur Winterpause einen neuen Mann auf der Kommandobrücke präsentieren zu können. Das ist gelungen. Der Neue ist zudem ein alter Bekannter.
Wie Markus Neubauer gegenüber anpfiff.info bestätigte kehrt Christopher Fehn zu seinem Heimatverein zurück. „Er übernimmt das Team als Spielertrainer“, erklärt der Abteilungsleiter in einer kurzen Pressemitteilung. Mit dem Start der Wintervorbereitung wird der neue Coach einsteigen. Zuletzt agierte der 29-Jährige beim TSV Neukenroth als sportlicher Leiter. Dass er nun wieder nach Windheim geht, – er verließ den TSV im Sommer 2011 – kommt nicht allzu überraschend. Wohl aber die Tatsache, dass er beim abstiegsgefährdeten Kreisklassisten nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz dabei sein will.

Zuletzt "nur" sportlicher Leiter

Seine letzte Partie in der Neukenrother Ersten bestritt der 29-Jährige nämlich vor mehr als einem Jahr, im Oktober 2013, als er gegen den SSV Ober-/Unterlangenstadt eingewechselt wurde. Es sollte sein einziger Einsatz in der Kreisliga bleiben. Dazu kommen fünf Partien in der Kreisklassen-Reserve. Auf die wird Christopher Fehn übrigens in seinem zweiten Spiel als Windheimer Coach am 22. März 2015 treffen. Eine richtungsweisende Begegnung, vor allem mit Blick auf das von Markus Neubauer ausgegebene Ziel. „Wir wollen den Klassenerhalt in der Kreisklasse.“ Dazu wird es nötig sein, den Negativtrend der letzten Monate schnell zu brechen. Windheim hat in den zwölf Partien seit Ende August nur noch fünf Punkte und einen Sieg geholt.