Trainer Marko Patzelt hat mit Markus Schlund zusammengearbeitet.
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Freilich hatte sich früh herauskristallisiert, dass das Projekt Titelgewinn kein Selbstläufer werden sollte. Bei der überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen die JFG Hohe Aßlitz konnte man vielleicht an einen einmaligen Ausrutscher glauben. Spätestens nach der punktlosen Woche mit Heimauftritt gegen Rothenkirchen und Auswärtsspiel in Haßgau läuteten bei Coach Markus Schlund, der die Truppe seit der D-Jugend begleitet hatte, die Alarmglocken. „Wir waren mehrere Spieler im Kader, die gleichzeitig in 1. und 2. Mannschaft gespielt hatten. Da kam es wohl neben der erhöhten Belastung dazu, dass sich der eine oder andere Akteur am Samstag bei uns für den Sonntag schonen wollte“, liefert der Jugendtrainer eine plausible Erklärung. Obwohl der 43-jährige, langjährige Weißenbrunner Spieler Verständnis für diese Sichtweise hat, gab es eine Aussprache, bei der die Priorität wieder klar auf die U19-Meisterschaft gelegt wurde. Wichtig dabei: Die Eltern der Jugendlichen, die rege am Mannschaftsleben mit teilgenommen haben, standen klar hinter dem Ansinnen von Markus Schlund und haben zusätzlich entsprechend auf ihre Zöglinge eingewirkt.