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Artikel veröffentlicht am 13.06.2014 um 06:00 Uhr

Abstimmung in den A-Klassen: Wer wird Trainer des Jahres?

Am Saisonende sucht anpfiff.info den Trainer des Jahres – zum zweiten Mal in den Regionen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart. Die Wahl im Spielkreis endet mit den sechs A-Klassen. Sechs Trainer stehen somit auch hier zur Auswahl, ausgesucht von den zuständigen Redakteuren bei anpfiff.info. Wer den Titel „Trainer des Jahres“ holt, entscheiden Sie mit Ihrer Stimme. Stimmen Sie heute noch für Ihren Favoriten ab!

Von Jürgen Sterzbach

Joachim Deckert (TSG Estenfeld):

Im zweiten Jahr in der A-Klasse und im zweiten Jahr unter seiner Leitung führte Joachim Deckert die TSG Estenfeld nach einem vierten Platz zuvor zur Meisterschaft in der A-Klasse 1. Stolze 103 Tore erzielten die Estenfelder in 26 Spielen und liefen mit 66 Punkten der Konkurrenz weit voraus. Zwei Niederlagen erlaubte sich die Mannschaft an den Spieltagen eins und zwei, danach ließ eine Serie von 24 ungeschlagenen Spielen keinen Zweifel daran offen, wer als Meister die Saison beenden werde.

Marco Göpfert (TSV Rottenbauer):

Einen großen Vorsprung brachte auch der TSV Rottenbauer zwischen sich und die Konkurrenz und kehrte als Meister der A-Klasse 2 nach zehn Jahren wieder in die Kreisklasse zurück. Spielertrainer Marco Göpfert stand in 19 Spielen selbst auf dem Platz und erzielte dabei fünf Tore. In der ganzen Rückrunde gab Rottenbauer keinen einzigen Punkt mehr ab. Mit dieser Serie von zwölf Siegen gelang es der erfolgreichen Mannschaft auch, die vorzeitige Meisterschaft einzufahren.

Klaus Diroll (TSG Sommerhausen):

Der sofortige Wiederaufstieg in die Kreisklasse gelang der TSG Sommerhausen als Meister der A-Klasse 3. Die Mannschaft um Trainer Klaus Diroll hatte im Nachbarschaftsduell mit dem FC Winterhausen die Nase vorn, doch ausgerechnet der Lokalrivale brachte den Sommerhäusern die einzige Niederlage der Saison am heimischen Wildpark bei. Auswärts dagegen blieb das Team ungeschlagen. 75 Punkte in 28 Spielen und beachtliche 113 Tore erfassen die Meisterschaft statistisch.

Hermann Schöller (VfR Bibergau):

Nachdem Hermann Schöller im Januar 2013 beim VfR Bibergau den freien Posten seines Vorgängers übernommen hatte, ging es dort aufwärts. In seinem zweiten Jahr krönten die Bibergauer eine Saison mit 63 Punkten aus 26 Spielen und dem besseren direkten Vergleich gegenüber dem punktgleichen Konkurrenten SV Markt Einersheim durch die Meisterschaft. Dabei blieb der VfR anfangs 16 Partien lang ungeschlagen, war bis Anfang März die einzige noch unbesiegte Mannschaft im Spielkreis.

Tamer Yigit (FV Fatihspor):

Die „Mannschaft des Jahres 2013“ unseres Spielkreises setzte ihre Erfolge auch 2014 fort. Der 2012 gegründete Verein musste in seiner noch jungen Geschichte überhaupt erst eine einzige Niederlage in der Liga verzeichnen. Nach der Meisterschaft in der B-Klasse gewann Fatihspor im ersten Jahr unter Spielertrainer Tamer Yigit eine weitere Meisterschaft in der A-Klasse 5. Yigit selbst erzielte 28 Tore in 29 Spielen. Fatihspor traf insgesamt sogar unglabliche 165 Mal, schoss 5,5 Tore pro Spiel.

Steffen Aloe (TSV Partenstein):

Beim Debüt als Spielertrainer feierte der frühere Landesliga-Stürmer Steffen Aloe sogleich die Meisterschaft mit dem TSV Partenstein in der A-Klasse 6 und brachte die Mannschaft nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Kreisklasse dorthin zurück. In 25 Spielen erzielte Aloe 29 Tore und trug somit den größten Anteil zu den insgesamt 116 Toren in 30 Spielen bei. Mit 78 Punkten kam Partenstein als Erster nach einem Sieg im direkten Duell gegen Konkurrent Rechtenbach ins Ziel.

Wer wird „Trainer der Jahres 2014“ in der A-Klasse? Stimmen Sie ab!