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Artikel veröffentlicht am 13.06.2014 um 00:00 Uhr

Trainer des Jahres: Wer rockt nach ihrer Meinung in der A-Klasse?

Die Umfrage zum Trainer des Jahres in den A-Klassen ist online! Jeder Ligenredakteur wählte - keine leichte Aufgabe - Kandidaten aus seiner Liga aus und stellt seine Kandidaten vor. Nehmen Sie hier an der Wahl teil und bestimmen Sie aus den Kandidaten denjenigen, der für Sie der Trainer der Saison in den A-Klassen ist.

Von Andi Bär, Hans Wunder, Christian Aufseß und Fabian Nelkel

Hier die Kandidaten:

Stefan Weiss (FC Konradsreuth)

Im zweiten Anlauf war es soweit: Stefan Weiss hievte seinen Club wieder nach oben in die Kreisklasse. Ein nicht einfaches Unterfangen. Schließlich gab es einige starke Konkurrenz. Am Ende sorgte die Ausgeglichenheit im Kader für den entscheidenden Vorteil der Konradsreuther. Für den Trainer war es das dann aber auch: Er verändert sich am Höhepunkt seines Schaffens und wechselt zum SV Grafengehaig.

Stefan Weiss.

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Engin Zorlu (ESV Hof)

Zorlu ist einer, der im Hintergrund die Strippen zieht und Taten statt Worte vorzieht. Dabei arbeitet er akribisch, impft seinen Mannen vor allem die Tugend der Disziplin ein. Am Ende sollte es in der Serie nicht reichen. Zu schwer wog der Verlust von Torjäger Tarek Djemai. Umso bemerkenswerter, dass der ESV auch ohne ihn lange am Wiederaufstieg schnuppern durfte.

Engin Zorlu

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Thomas Klier

Der Trainer des FC Eintracht Münchberg 2 formte seine jungen Wilden zu einer unschlagbaren Truppe, die alle 26 Ligaspiele siegreich gestalten konnte und eine Torstatistik von 124: 9 aufweisen kann, die vermutlich noch höher ausgefallen wäre, hätten die Partien gegen Gösmes, Kleinschwarzenbach und Ahornberg stattgefunden. Klier bleibt dennoch immer auf dem Boden und weiß, die Leistungen seiner Schützlinge einzuschätzen. Nach dem Aufstieg in die Kreisklasse wollen sie nun weiter für Furore sorgen.

Thomas Klier

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Michael Kauer (ASV Stockenroth)

In seiner ersten Saison beim ASV Stockenroth gelang es Spielertrainer Michael Kauer, Blutsbruder des Ex- Profi Ingo Walther, die erste Meisterschaft nach 30 Jahren für den kleinen Club unterm Waldstein einzufahren und in die Kreisklasse aufzusteigen. Nach reiflicher Überlegung mit seiner Lebensgefährtin bestätigte er, seine Erfolgsgeschichte beim ASV fortsetzen zu wollen.

Michael Kauer

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Rudolf Bauer, TSV Streitau

Nach einem langen Kopf-an-Kopf Rennen mit dem ASV Stockenroth musste der TSV Streitau unter der Führung von Coach Rudolf Bauer in der Rückrunde kräftig federn lassen und erreichte die Relegation nur durch tatkräftige Untersützung des FC Schwarzenbach. Der 63- jährige Bauer ist beim TSV mit einer Hingabe am Werk, die ihresgleichen sucht. Er hilft an allen Ecken und Enden und hat mit dem TSV noch einiges vor.

Rudolf Bauer

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Ralph Müller (SF Kondrau 2)

Wie nach einem Abstieg üblich, erwartete den Nachfolger von Volker Geis zunächst harte Aufbauarbeit. Dabei setzte der Kondrauer Teamchef auf viel Spaß, gelebte Kameradschaft und hoffte insgeheim, dass sich damit auch der sportliche Erfolg wieder bei der jungen Truppe einstellen würde. Das Konzept ist aufgegangen, denn der künftige Kreisklassist hat sich in der starken Liga ohne Fehl und Tadel durchgesetzt.

Mit seinem Team gleich wieder nach oben: Ralph Müller.

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Manuel Waller (SG Großkonreuth)

In der abgelaufenen Saison hat der frühere Tirschenreuther mit seiner Mannschaft nichts weniger als den Aufstieg angepeilt. Gesagt - getan. Auch wenn die Großkonreuther durch einen geschickten Schachzug in der vermeintlich schwächeren Stiftland-Klasse mit dem stärkeren Team antraten, setzten sie von Beginn an Zeichen. Manuel Waller wollte rauf, riss seine Truppe mit, gewann das Gipfeltreffen und möchte sich mit der SG jetzt in der Kreisklasse behaupten.

Manuel Waller erfreute sich im entscheidenden Spiel großer Aufmerksamkeit seines Gegenspielers.

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Michael Schubert (FC Döbraberg)

Nach dem bitteren Scheitern im Vorjahr raffte man sich beim FC Döbraberg wieder auf und gewann mit fast der selben Besetzung in dieser Saison souverän die Meisterschaft. Trainer Michael Schubert hat dabei einige Unwägbarkeiten überwinden müssen, wie etwa den Abgang von Torjäger Marco Süsse zur Winterpause oder das Fehlen eines gelernten Torwarts. Trotzalledem holte man vor Allem in der Rückrunde die wichtigen Punkte und darf sich nun über den Aufstieg in die Kreisklasse freuen.

Döbrabergs Trainer Michael Schubert (li.) bekommt die obligatorische Bierdusche nach dem Gewinn der Meisterschaft

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Andreas Günzel (TV Kleinschwarzenbach)

Mit dem Aufstieg sollte es leider wieder nicht klappen, im Relegationsspiel unterlag Günzel mit seinem Team dem TuS Töpen mit 1:3. Doch vor Allem in der Rückrunde zeigte sich der TV Kleinschwarzenbach von seiner besten Seite und holte den Rückstand auf den ATS Selbitz bald auf. Zum Abschied von Günzel, der seinen Vertrag vorzeitig auflösen ließ, gab's also nochmal die Vizemeisterschaft.

Alex Günzel (re.) war drei Jahre Trainer des TV Kleinschwarzenbach. Zweimal scheiterte er dabei knapp am Aufstieg in die Kreisklasse.