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Artikel veröffentlicht am 08.05.2014 um 12:00 Uhr

Unterhohenrieds letzte Chance: Lendershausen oder doch der lachende Dritte?

Am 27. Oktober gab es ein 3:2 für die Heimmannschaft. Wenn die SG Lendershausen/Ostheim nun im Rückspiel dieses Resultat in Unterhohenried wiederholen würde, dann wäre der Weg frei für Rang zwei hinter Meister Marktsteinach in der A-Klasse 6. So gut wie zumindest, angesichts der Gegner danach. Drei Orte aber könnten durchaus zum lachenden Dritten werden.

Von Michael Horling

Die Lage der Liga ist unvermindert heiß in der Schweinfurter A-Klasse 6. Daran hat auch die DJK Martsteinach ihre Schuld. Der längst festehende Meister agierte - sagen wir es so - eher uninspiriert beim 3:6 zu Hause gegen den FC Nassach. Der Sieger aus den Haßbergen könnte nun - natürlich nur theoretisch - sogar noch ins Rennen um Platz zwei eingreifen. 42 Punkte, wie Lendershausen sie hat, sind auch für die Nassacher noch drin.

Seit der Meisterfeier geht nicht mehr viel bei der DJK Marktsteinach.

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Unterhohenried muss siegen - sonst ist Rang zwei weg!

Natürlich wird das nicht passieren. Denn spätestens gegen Burgpreppach oder die SG Pfaffendorf/Gemeinfeld werden die Lendershäuser punkten. Sofern sie das nicht schon gegen Unterhohenried tun. Die Sportfreunde kamen jüngst gegen Burgpreppach über ein Remis nicht hinaus. Drei Partien vor dem Saisonende muss nun also ein Sieg her, auswärts im Spitzenspiel beim sechs Punkte besseren Gegner. Sonst ist Platz zwei weg.
Zum lachenden Dritten könnte freilich die SG Zell/Weipoltshausen/Madenhausen werden. Die darf zwar nur noch zwei Mal ran, in Nassach und in Kleinsteinach, könnte aber im besten Fall kommendes Wochenende an Lendershausen/Ostheim vorbeiziehen. Und was das dann für einen Druck ausüben würde, dürfte allen Beteiligten klar sein.

Zells Christian Deak gegen den Nassacher Benedikt Höchner.

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Weyer ärgerte vier der fünf Großen

Letztes Wochenende mühte sich die SG aus den drei Orten im Zellertal zu einem 3:2 gegen den SC Weyer. Erwin Sperber, der als Coach verlängerte, hat es mit seinem Team also nicht geschafft, auch den Fünften der Großen von oben zu ärgern. Nach dem 4:2 gegen Nassach (und dem 5:5 im Rückspiel), dem 3:2 zum Auftakt schon gegen Lendershausen, dem 2:1 gegen Unterhohenried im März und dem 3:1 Ende April gegen scheinbar schon da vom Feiern müde Marktsteinacher hätte ein Sieg gegen Zell gepasst zur verrückten Liga.
Verrückt auch deshalb, weil selbst Weyer mit seinen 27 Punkten theoretisch noch vom Vorletzten eingeholt werden kann. Die SG Pfaffendorf/Gemeinfeld steht als Absteiger bereits fest. Davor muckte die SG Löffelsterz/Reichmannshausen zuletzt auf mit dem Sieg gegen Kleinsteinach. Drei Punkte beträgt nur noch der Rückstand zum rettenden elften Platz und zum SV Mechenried. Drei weitere Zähler ist der TSV Burgpreppach voraus, nochmals drei weitere eben der SC Weyer.

Drei Auswärtsspiele für Löffelsterz/Reichmannshausen

Drei Mal muss Löffelsterz/Reichmannshausen noch auswärts ran. Beim Schlusslicht, in Burpreppach, in Weyer. Drei Siege würden wohl den Klassenerhalt bedeuten - und irgendeine Mannschaft unten rein ziehen, die dorthin eigentlich nicht mehr wollte.