A-Klassen: Wer wird "Trainer des Jahres"? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 13.06.2014 um 06:00 Uhr
A-Klassen: Wer wird "Trainer des Jahres"?
Sieben Kandidaten aus sieben A-Klassen stellen sich den anpfiff.info-Usern bei der Wahl zum Trainer des Jahres in den A-Klassen. Unter ihnen befindet sich natürlich auch der eine oder andere Meistertrainer, unter anderem auch ein Coach dessen Team eine echte Traumrunde, hingelegt hat. Aber auch Übungsleiter, die mit ihren Jungs positiv überrascht haben, können gewählt werden. Stimmen Sie mit ab.
Von Marco Heumann, Benjamin Hofmann, Dieter Koch, Kevin Mattes und Mirco Schuberth,
A-Klasse 1

Bernd Greiner (SV Meilschnitz): Der 46-jährige Meistertrainer erntete jetzt die "Früchte seiner Saat", das heißt, seine langjährigen Bemühungen eigene Jugendliche im Nachwuchsbereich fürs Kicken zu begeisten und auszubilden, wurden nun mehr als belohnt. Unglaublich die Bilanz seiner Blau-gelben Youngsters, die ungeschlagen mit 90 Punkten in 30 Spielen bei einem rekordverdächtigen Torverhältnis von 212:21 Toren vom ersten Spieltag an, keinen Zweifel aufkommen ließen, über wen die Meisterschaft 2013/14 in der A-Klasse 1 läuft. Er verlangt eine vollkommene Fitness, die richtige Einstellung zum Sport, wozu auch die Vorbereitung auf das Spiel am Vortag gehört, von seinen Jungs. Aber auch eine gesellige Kameradschaft untereinander soll nicht zu kurz kommen. Jetzt gilt es den Kader des SVM zusammenzuhalten, denn einige höherklassige Nachbarklubs haben schon zumindest ein Auge auf seine hoffnungsvollen Talente geworfen.

A-Klasse 2

Peter Tremel (SC Jura Arnstein):
Natürlich ist es die einfachste Lösung den Meistertrainer zum Kandidaten zu machen. Aber Peter Tremel hat es sich verdient. Nach höherklassigen Jahren beim FC Burgkunstadt wagte der 29-Jährige im Sommer 2013 den "Abstieg" in die A-Klasse. Gemeinsam mit seinem langjährigen Mitspieler beim FCB, Jürgen Mahr, heuerte er beim SC Jura Arnstein an. Und damit bei einer der spannendsten Adressen im Spielkreis. Die Jura-Boys schickten in dieser Saison gleich drei Mannschaften in den Spielbetrieb. 25 und mehr Spieler auf dem Trainingsplatz waren und sind keine Seltenheit. Es herrscht Aufbruchstimmung, wenn nicht gar Euphorie. Was auch an Peter Tremel liegt. Der Neu-Coach war bereit, die Favoritenrolle anzunehmen und arbeitete sich mit seinem Team souverän durch die Saison. Dabei überzeugte der Offensivmann nicht nur als Trainer, sondern auch als Spieler, der immer bereits war, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Klar, war der Kader gut besetzt, zur spielstarken Einheit und zum Team geformt hat ihn aber erst Peter Tremel.

A-Klasse 3

Berthold Schor (SF Unterprepapch II)
Berthold Schor ist seit vier Jahren für die zweite Mannschaft der Sportfreunde Unterpreppach verantwortlich und hat nach den Plätzen fünf, drei und zwei die Reserve der Sportfreunde in diesem Jahr zum Titel geführt. Hier zahlt sich die gute Arbeit von Berthold Schorr in den letzten Jahren aus. Nach dem man in den Jahren zuvor schon immer gut dabei war, hat es in dieser Saison endlich zum Titel gelangt. Seid Jahren stehen die Sportfreunde in der A-Klasse immer ganz oben dabei, so wie auch in dieser Saison. Es war spannend bis fast zum letzten Spieltag, doch letztendlich geht der Titel hochverdient nach Unterpreppach und deshalb ist auch Berthold Schor ein Kandidat für den Trainer des Jahres.

A-Klasse 4

Christian Raab (TSG Niederfüllbach II): Der 27-Jährige kümmert sich bei den Grün-Weißen hauptsächlich um die Zweite und Dritte, da der Trainingsbesuch oft zwischen 25 und 30 Akteuren liegt und er Chefcoach Martin Mnich dadurch die Arbeit etwas abnimmt. Er profitiert noch aus seiner höherklassigen aktiven Frohnlacher und Friesener Zeit, auch von seinem Schwiegervater Werner Gückel hat er sicher einiges gelernt. Er brachte mit einigen neuen Strukturen mit vielen verschiedenen Trainings-Automatismen neben der Einführung der Vierer-Abwehrkette mit abwechslungsreichen Trainingsübungen viel frischen Wind bei den Füllbachern rein. Den Grundstein zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Kreisklassen-Aufstieg legte sein Team in den letzten elf Punktspielen bei nur einem 4:4-Remis im entscheidenden Spitzen-Match gegen Ebersdorf II mit zehn Siegen in Serie.

A-Klasse 5

Martin Seitz (TSV Gleußen): Martin Seitz konnte nach dem Abstieg aus der Kreisklasse den TSV wieder fast ganz nach oben führen. Mit seiner Art brachte er frischen Wind in die junge Mannschaft des TSV Gleußen und schaffte über die Relegation den sofortigen Wiederaufstieg. Er lieferte sich einen spannenden Zweikampf um den Titel in der A-Klasse 5 mit der DJK/FC Seßlach, wo er zwar am Ende den kürzeren zog, doch mit dieser jungen Mannschaft hat er durchaus die Möglichkeit auch in Zukunft für positive Schlagzeilen zu sorgen. Spätestens nach dem souveränen Relegations-Erfolg über den TV Ebern 2 ist Martin Seitz in jedem Fall ein Anwärter auf den Titel Trainer des Jahres in den A-Klassen.

A-Klasse 1 Kronach

Uwe Walcher (TSV Küps):
In einer durchgehend extrem spannenden A-Klasse 1 Kronach holte der Spielertrainer des TSV Küps in den letzten Spielen noch einmal alles aus sich und seiner Mannschaft heraus, um den schon fast als Meister deklarierten SV Friesen 3 letztendlich durch einen Sieg im direkten Duell auf den Relegationsplatz zu verweisen. In seiner zweiten Saison als TSV-Coach hatte Uwe Walcher -
auch dank namhafter Neuzugänge - die Möglichkeit, aus einem nominell gut aufgestellten Kader ein schlagkräftiges Team zu formen. Und das ist ihm zweifellos gelungen. Nach dem Aufstieg 2006/07 per Relegation musste der TSV nach zweijährigem Gastspiel in der Kreisklasse wieder zurück zur A-Klassigkeit. Wie sich die "Gelb-Schwarzen" in der kommenden Kreisklassen-Saison präsentieren und ob sie auch dort ihre Heimstärke (zu Hause ungeschlagen) zu nutzen wissen, bleibt abzuwarten. anpfiff.info wünscht auch eine Klasse höher viel Erfolg.

A-Klasse 2 Kronach

Alfred Steffl (SG Teuschnitz/Wickendorf):
Nach jahrelangen Misserfolgen und fehlenden Potenzialen haben sich die ehemaligen Vereine TSV Teuschnitz und SV Wickendorf dazu entschlossen, einer gemeinsamen Zukunft mittels einer Fusion entgegenzublicken. Alfred Steffl, der bereits zuvor bei beiden Mannschaften das Traineramt ausgeführt hatte, übernahm die Mission, und wie: Bis zum Ende der Spielzeit war die SG Teuschnitz/Wickendorf Aufstiegsaspirant in der A-Klasse 2 Kronach. Auch wenn es letztendlich weder für den Aufstieg noch für die Relegation gereicht hat, sind die Fortschritte der neu zusammengewürfelten Spielgemeinschaft beachtlich und haben jede Menge Anerkennung verdient. Alfred Steffl hat die beiden ehemaligen Rivalen zu einer kollektiven Einheit geformt, die sich mehr als nur in der Liga etabliert hat, und das macht ihn zum Trainer der Saison in der A-Klasse 2 Kronach.

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