Kreisklassen: Wer wird "Trainer des Jahres"? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 08.06.2014 um 06:00 Uhr
Kreisklassen: Wer wird "Trainer des Jahres"?
Acht Kandidaten stellen sich bei der Abstimmung zum anpfiff.info-Trainer des Jahres in dem Kreisklassen dem Votum der User. Meistertrainer finden ebenso unter den Kandidaten wie Übungsleiter, denen es gelungen ist mit ihrer Mannschaft als Neuling oder Außenseiter ein überraschend gutes Ergebnis zu erreichen. Stimmen Sie mit an.
Von Frederic Martin, Sebastian Ritzel, Mirco Schuberth und Simon Weber

Kreisklasse 1

Daniel Eckstein
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Daniel Eckstein (SG Rödental): Als Daniel Eckstein das Traineramt bei der SG Rödental im Februar 2013 übernahm, befand sich die Mannschaft auf dem fünften Rang in der A-Klasse und drohte den anvisierten Aufstieg zu verpassen. Mit einer bärenstarken Rückrunde landete man letztlich - auch dank zahlreicher Eckstein-Tore - auf dem zweiten Rang und schaffte den Aufstieg in die Kreisklasse über die Relegation. In der zweiten Saison bei seiner ersten Spielertrainerstation formte der 34-jährige Ausnahmestürmer zusammen mit seinem neuen Co-Trainer Danny Heider den Aufsteiger zu einem Schwergewicht der Kreisklasse 1. Mit Siegen unter anderem gegen den Aufstiegskandidaten TSV 1860 Rodach ließ der Aufsteiger aufhorchen und landete letztlich auf einem starken sechsten Tabellenplatz.

Bastian Renk
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Bastian Renk (TSV Sonnefeld):
Gute Einzelakteure hatte der TSV Sonnefeld auch schon in den vergangenen Jahren, doch stets wurde der längst anvisierte Aufstieg in die Kreisliga verpasst. Bis man vor der Saison einen beachtlichen Coup landete: Mit Bastian Renk wurde der Kapitän der Regionalligamannschaft des VfL Frohnlach als Spielertrainer verpflichtet. Bei seiner ersten Spielertrainerstation formte der 1,88 Meter große Spielmacher aus Steinbach am Wald zu einer echten Einheit, die sich diesmal die Butter nicht vom Brot nehmen ließ. Gewiss trugen namhafte Verstärkungen, wie etwa Benjamin Demel vom FC 05 Schweinfurt und Fabian Schorn vom FC Burgkunstadt, zum Erfolg bei, eine Punkteausbeute von 80 Zählern in 28 Spielen und am Ende 22 Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger sind dennoch bei weitem nicht selbstverständlich, zumal eine hohe Erwartungshaltung auf dem Neutrainer lastete.

Kreisklasse 2

Stephan Wild
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Stephan Wild (TSF Theisenort): Der neue Trainer der Turn- und Sportfreunde aus Theisenort bildete aus der gut besetzten Mannschaft eine homogene Truppe, welche es zur frühzeitigen Meisterschaft schaffte. Obwohl der vom FC Sonneberg kommende Spielertrainer sein erstes Jahr im neuen Spielkreis machte, wusste er stets, wie er seine Mannschaft auf die jeweiligen Gegner einzustellen hatte. Mit der besten Offensive und der besten Defensive wird man nun mal verdient Meister und steigt in die Kreilsiga auf. Sicherlich auch ein Verdienst von Stephan Wild, der dadurch gute Chancen auf den Titel "Trainer der Kreisklassen" hat.



Lukas Engelmann.
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Lukas Engelmann (FC Schwürbitz): Der A-Klassenaufsteiger aus Schwürbitz hat mit dem ehemaligen Neudrossenfelder Kapitän einen Neutrainer binden können, welcher wohl in solchen Klassen nur sehr selten zu finden ist. Jedoch gelang es der "Göritzenelf" den 26-Jährigen für seinen Heimatverein zu begeistern. Von Beginn der Saison an, zeigte man, welches Potenzial in der Mannschaft steckt, welches Lukas Engelmann durch seine Erfahrung in den höheren Spielklassen, sicherlich noch verbesserte. Durch Neuzugänge für die kommende Saison und den schon vorhandenen Ehrgeiz will der FC Schwürbitz sicherlich auch im nächsten Jahr wieder angreifen und seine gute Leistung aus dieser Saison (Platz drei), erneut anstreben.

Kreisklasse 3

Markus Henneberger
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Markus Henneberger (SF Unterpreppach): Seit vier Jahren ist Markus Henneberger Trainer bei den Sportfreunden Unterpreppach und seine Bilanz kann sich mehr als nur sehen lassen. Zwar hat es nie zum Aufstieg in die Kreisliga gelangt, doch die Sportfreunde stehen konstant im oberen Drittel der Tabelle, was durchaus ein Verdienst von Markus Henneberger ist. Er hat nach und nach das System umgestellt und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die Sportfreunde nach oben geführt. Heuer konnte man Platz zwei belegen und hat die Möglichkeit über die Relegation in die Kreisliga aufzusteigen. Egal ob es dann klappt oder nicht, Markus Henneberger hat die Sportfreunde stets weiterentwickelt und ist deshalb ein heißer Anwärter auf den Titel, Trainer des Jahres in den Kreisklassen.


Stefan Wöhner
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Stefan Wöhner (SV Tambach): Nach dem Aufstieg in die Kreisklasse konnte der SV Tambach gleich für Furore sorgen. Natürlich auch ein Verdienst von Trainer Stefan Wöhner, der den SV Tambach zum Abschied auf Platz fünf in der Kreisklasse geführt hat. Sogar Platz zwei ware lange Zeit möglich, doch am Ende wurde es ein sehr guter fünfter Platz, mit dem alle mehr als zufrieden sein können. Stefan Wöhner hat in zwei Jahren sehr viel bewegt beim SV Tambach und hat die Mannschaft weit nach vorne gebracht. Deshalb hätte auch er es verdient, Trainer des Jahres in den Kreisklassen zu werden.




Kreisklasse Kronach

Jörg Köstner
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Jörg Köstner (FC Wallenfels): Der Meistertrainer aus Wallenfels hat seine Nominierung zum Trainer der Saison in der Kreisklasse Kronach mehr als verdient. Er hat in Wallenfels in den letzten Jahren eine junge Mannschaft geformt und entwickelt, die nach einer tollen Saison letztlich verdient die Meisterschaft errungen hat. Im Entscheidungsspiel um den Titel gegen Burggrub behielt seine Mannschaft die Nerven und hielt vor über 1000 Zuschauern dem Druck stand. Seine Mannschaft setzte sich gegen starke Gegner durch, was auch ein wesentlicher Erfolg für den Trainer und seine Arbeit ist.



Karl Heinz Michel
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Karl Heinz Michel (Wilhelmsthal): Der zweite Kandidat aus dem Kronacher Spielkreis ist mit einer ganz anderen Erwartungshaltung in die Saison gegangen. Nach dem Aufstieg in die Kreisklasse ging es für den Neuling von der Zielsetzung vor der Saison nur gegen den Abstieg. Was dann aber im Laufe der Saison folgte, waren tolle Spiele, Duelle auf Augenhöhe in der neuen Klasse und keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Dem Trainer ist es gelungen, dass seine Mannschaft nie auch nur in die Nähe eines Abstiegsplatzes kam. Gemessen an der Zielsetzung also eine überaus erfolgreiche Saison, die in der Berichterstattung und öffentlichen Wahrnehmung sicherlich nicht die Anerkennung findet, die diese Leistung verdient hätte.

Stimmen Sie jetzt hier ab, wer Ihrer Meinung nach Trainer des Jahres werden soll!

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