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Artikel veröffentlicht am 03.05.2014 um 18:00 Uhr

Oberschwarzach darf schon feiern!: Die Durchmarschierer sind schon wieder Meister

Nein, eine große Überraschung war es nicht, dass der SV-DJK Oberschwarzach / Wiebelsberg frühzeitig schon weider eine Meisterschaft feiern darf. Diesmal die in der Kreisliga 1. Nach einem 6:1 beim TV Oberndorf war es soweit. anpfiff.info wünscht den Durchmarschierern alles Gute und viel Spaß beim Feiern. Ihr habt es euch verdient!

Von Marco Heumann

Nach sechs Jahren in der A-Klasse setzten sich die Oberschwarzacher 2011/2012 auf die Überholspur. Mit 72 Punkten wurden sie Meister, stiegen in die Kreisklasse auf, marschierten mit 79 Zählern durch. Nun sind es schon wieder deren 74 - und noch drei Partien stehen an.
Perfekt gemacht wurde das Meisterstück just dort, wo vor einem Jahr schon der Titel in der Kreisklasse 2 gefeiert werden konnte - beim TV Oberndorf. Damals hieß es 5:0 für die Überflieger, diesmal gab es ein 6:1, sodass schon früh die Weichen für eine weitere Sause gestellt werden konnten. Schließlich lagen die Meister-Shirts schon beim 1:1 gegen den TV Jahn Schweinfurt in der vergangenen Woche parat, mussten aber eingepackt bleiben. Jetzt aber war es für das überragende Team der Liga soweit. Keiner feierte mehr Siege, keiner kassierte weniger Gegentreffer (32) und keiner erzielte mehr Tore. Das 6:1 beim Meisterstück war dabei ein Jubiläumstreffer. Der 100. in der Saison - eine für die Kreisliga fast unglaublich Quote von deutlich mehr als drei Treffern pro Spiel. Simon Müller (26) und Philipp Mend (25) erzielten dabei gemeinsam mehr als die Hälfte der Tore und liegen im Goalgetter-Ranking der Kreisliga nur knapp hinter Julian Schuler von der DJK Schweinfurt.

Torgefahr pur: Philipp Mend ist einer der Goalgetter des Meisters SV-DJK Oberschwarzach.

anpfiff.info

In allen Tabellen vorne

Eigentlich logisch, dass der Meister - der nur gegen den SV Herlheim-Kolitzheim-Alitzheim verlor, sowohl das beste Heim- als auch das beste Auswärtsteam der Liga ist. Sowohl nach der Vor- als auch in der aktuellen Rückrundentabelle liegt man vorne. Und auch weder vor noch nach der Winterpause gab es ein besseres Team in der Liga.
Wenn einer überhaupt als Verfolger bezeichnet werden kann, dann der Zweite FC Geesdorf, der zehn Zähler hinter dem frisch gebackenen Titelträger liegt. Den direkten Vergleich gegen den FC gewann das Team der beiden Spielertrainer Simon Müller und Alexander Gress zu Hause mit 4:1 und auswärts mit 3:1 - auch das ein Beweis für die Überlegenheit der Oberschwarzacher, die damit den dritten Aufstieg in Folge feiern können.
Die Krönung einer tollen Saison, in der man auch schon anpfiff.info-Mannschaft des Jahres wurde und im Finale des Totopokals im Spielkreis Schweinfurt steht. Das Double ist also durchaus im Bereich des Möglichen.