Sieben Punkte in sieben Spielen waren für den Absteiger aus der Bezirksoberliga einfach zu wenig. Nach der ersten Heimniederlage am Freitag gegen Aufsteiger DJK Bamberg handelte die Vereinsführung und trennte sich am Sonntag morgen im beiderseitigem Einvernehmen von ihrem Trainer Jospeh House. "Die von uns gesteckten Ziele sind nich in dem Maß erreicht worden, wie wir uns das erhofften", erklärt Abteilungsleiter Manfred Hofmann den überraschenden Schritt, der sich jedoch in den letzten Spielen schon anbahnte. Trotz des letzten Heimsieges vor Wochenfrist gegen Kickers Neustadt kam der FC Wacker nicht so richtig in Tritt. "Die Chemie zwischen Vereinsführung und Trainer hat einfach nicht mehr gepasst", betont Hofmann jedoch im gleichen Atemzug, dass die Entscheidung zum Wohle des Vereins in angenehmer Atmosphäre und ohne gegenseitige Schuldzuweisungen vonstatten ging.
Trainersuche ohne Hetze
"Wir sind natürlich gewillt, einen neuen Trainer zu suchen. In der momentanen Phase ist es schwierig, weil der Markt natürlich nicht so viel hergibt, aber wir werden auf keinen Fall kopflos einfach einen neuen Mann präsentieren", lässt sich der Verein die nötige Zeit, um die Kommandobrücke neu zu besetzen. Vorübergehend sind zwei Spieler der ersten Mannschaft auserkoren, die das Training interimsmäßig leiten sollen. Gespräche finden noch statt. Der Verein möchte in den nächsten Tagen Vollzug melden.
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