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Artikel veröffentlicht am 24.09.2013 um 06:00 Uhr

JuFu aktuell vom Wochenende: Fabian Kehrer fegt Rimpar weg

Ihre erste Niederlage kassierte die U19 der Schnüdel in der Bayernliga. Bitter für den Aufsteiger war deren Entstehung. Teilerfolge verbuchten die beiden Würzburger Mannschaften in der Landesliga. In der Bezirksoberliga behielten die Kitzinger Teams die volle Ausbeute bei sich. Die (SG) ASV Rimpar kassierte dort ebenso ihre erste Niederlage, die hielt sich in diesem Jahr aber gegen die Siedler in engen Grenzen.

Von Jürgen Sterzbach

Sechs Punkte blieben am dritten Spieltag der Bezirksoberliga Unterfranken komplett in der Großen Kreisstadt Kitzingen. Nach zwei vorherigen Siegen kassierte die (SG) ASV Rimpar dort die erste Niederlage. Nach einer halben Stunde erzielte Fabian Kehrer nach Flanke von Dominik Laudenbach das Tor des Tages zugunsten des SSV Kitzingen (1:0). Zuvor verpassten Berfisan Korkmaz und Pascal Paul die Führung. Doch blieben die zum Vorjahr verbesserten Gäste aus Rimpar und Güntersleben weit unter den Ergebnissen der letzten Saison (8:1, 7:0). Die Gastgeber bestimmten die Partie und setzten nach eigenen Worten „mit schnellem Flügelspiel und flotten Kombinationen den Gegner unter Druck“.

Die FVgg Bayern Kitzingen setzte sich gegen Aufsteiger DJK Salz (4:2) durch und erzielte auch ihren ersten Saisonsieg. Die Vorzeichen standen allerdings gegen die Gastgeber, denn Trainer Burkhard Straßberger fehlten mit Christoph Hofmann, Marco Meyer, Julian Burger und Felix Pauluhn vier Akteure. So gerieten die Bayern durch einen Abwehrfehler zunächst in Rückstand, doch Jonas Krämer egalisierte diesen nach einer Vorlage von Sebastian Stumpf aus kurzer Entfernung. Ein sehenswerter Schuss aus 20 Metern von Johannes Harder brachte die Kitzinger in Führung, ein Eigentor von Michel Döblinger nahm ihnen den Vorsprung wenige Minuten später wieder. Erst durch einen Doppelschlag von Stumpf und Harder stellten die Bayern den Sieg sicher. Vorlagengeber in beiden Aktionen war Marvin Geitz.

Süd-West belohnt sich nicht

„Drei Punkte liegengelassen“, lautete das Fazit der JFG Kreis Würzburg Süd-West nach dem Remis gegen die (SG) Hösbach-Bahnhof in der Bezirksoberliga (2:2). „Eine über weite Strecken ansprechende Leistung“ wurde nach Ansicht der Gastgeber nicht belohnt. Mitte der ersten Halbzeit brachte Dominik Peschke nach einem langen Ball von Alexander Hatzenbühler die Hausherren in Führung. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Lukas Bayer nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Frederick Lanny den Vorsprung. In der folgenden Viertelstunde verloren aber die Gastgeber „komplett die Ordnung“ und „bauten den Gegner regelrecht auf“.

Nach einer Standardsituation erzielte Max Reinelt nach einem schon abgewehrten Freistoß das Anschlusstor. Das Aufbäumen der Gäste wurde von Erfolg gekrönt, als Pascal Schöfer einen aus Sicht der Gastgeber umstrittenen Elfmeter zum Ausgleich verwandelte. Ein in der Schlussphase offener Schlagtausch brachte keinen Sieger hervor. Moritz Lotzen scheiterte mit der größten Gelegenheit der „Südwestler“ am Hösbacher Torhüter. „Eine 2:0-Führung darf man nicht so einfach herschenken“, lautet deren Fazit. Die Leistung mache Mut, jedoch müsse sich die Mannschaft von Trainer Dirk Becker und Co-Trainer Joachim Mödl für das bevorstehende, schwierige Auswärtsspiel bei Absteiger JFG Kreis Karlstadt steigern.

Ende der Wechselfrist

Zum Schluss eine aktuelle Verbandsmeldung: Am 30.09.2013 endet die Frist für den Vereinswechsel in der aktuellen Wechselperiode bei den Junioren und Juniorinnen. Bis dorthin muss zumindest der Passantrag spätstens bei der Passabteilung der Verbandsgeschäftsstelle in München vorliegen. Der BFV weist darauf hin, dass der tatsächliche Eingang und nicht der Poststempel maßgebend dafür ist. Anträge, die später eingehen, fallen nicht mehr in diese Wechselperiode. Das bedeutet, dass immer eine Wartefrist anzusetzen ist. Im Jugendbereich bei Zustimmung wird das Spielrecht nach einer Wartezeit von drei Monaten ab dem Tag nach der Abmeldung erteilt. Ausgenommen sind die Fälle, in denen es keine Wartezeit gibt.

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