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Artikel veröffentlicht am 30.06.2013 um 14:00 Uhr

Wer wird A-Klassencoach 2013 ?: Die anpfiff - Leser wählen den Trainer

In der A- Klasse muss es nicht immer der Titel sein, um zum Trainer des Jahres gewählt zu werden. Oft leisten Trainer unter schwierigen Rahmenbedingungen gute Arbeit, ein fünfter oder ein siebter Rang können im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten von guter Arbeit des Übungsleiters zeugen.

Von GL, TN und HW

Alexander Stamm (SSV Peesten)

Alexander Stamm

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Alexander Stamm hat den SSV Peesten vor zwei Jahren nach dem Abstieg aus der Kreisklasse übernommen. Schon damals war zu hören: "Wir müssen nicht gleich wieder rauf, wir wollen uns sammeln, gezielt verstärken und dann wieder angreifen". Und genau diese Strategie hat er mit seiner Mannschaft in die Tat umgesetzt. Im zweiten Jahr unter seiner Regie gelang der Wiederaufstieg in die Kreisklasse. Dabei bleib er seiner Linie treu: „Wir würden und wir wollen, aber nicht um den Preis Verbissenheit“. Dabei muss Stamm bei der geballten Offensivkraft in seinem Kader immer wieder auf die Balance achten, und vermitteln, dass die Defensivarbeit die Basis für den Erfolg ist. In seiner ruhigen und unaufgeregten Art, war es für ihn auch kein Problem, den in der Winterpause nach Peesten gekommenen Kasendörfer Bezirksligatorjäger Markus Krauss zu integrieren.Am Ende der Serie stand für diese ruhige und überzeugende Arbeit der Titel in der A-Klasse 7.

Mario Mühmel (TSV Melkendorf)

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Mario Mühmel vom TSV Melkendorf muss die Basisarbeit eines A-Klassentrainers verrichten. Er war lange Zeit mit der Trainingsbeteiligung unzufrieden, wobei der kleine Kader insgesamt eigentlich keine großen Sprünge zulies. Das dann am Ende ein guter vierter Rang herauskam, und das mit nur zwei Punkten hinter den Aufstiegsrängen, ist für Mario Mühmel als persönlicher Erfolg zu werten.Als „alter Abwehrstratege“ hat er natürlich erkannt, dass die Null hinten stehen muss, nur 38 Gegentore sind der zweitbeste Ligawert. Mühmel war sich nicht zu schade auf verschiendenen Postionen auszuhelfen, das ging sogar soweit, dass er sich bei Bedarf ins Tor stellte. Insgesamt hat er aus den vorhandenen personellen Rahmenbedingungen in Melkendorf das Optimum erreicht.

Tobias Sesselmann (Vatanspor Kulmbach)

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Er war nur ein halbes Jahr bei den Kulmbacher Türken, hat aber ihre gebündelte Offensivkraft zu einer beeindruckenden Siegesserie dirigiert. Das es am Ende im Entscheidungsspiel und im Relgationsspiel nicht ganz reichte, verhinderte den totalen Triumpf. Dennoch legte Vatanspor unter Sesselmann eine beeindruckende Siegesserie im Jahr 2013 hin, dreizehn Punktspiel siege in Folge sprechen für sich. Darunter waren auch alle Vergleiche gegen die Aufstiegskonkurrenten. Die fehlenden Punkte für den direkten Aufstieg lies Vatanspor im Sommer liegen, damals zeichnete Sesselmann noch nicht verantwortlich. Nach Ende der Saison macht Sesselmann „den nächsten Schritt“ wie er sagt, und wechselt zu Kreisligaabsteiger Grafengehaig. Mit Vatanspor hat er, trotz der eigenen Verletzung im zweiten Spiel, eine tolle Rückrunde gespielt.

Wolfgang Freudenberg (SC Kreuz Bayreuth)

Wolfgang Freudenberg.

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Der 26-Jährige übernahm zu Saisonbeginn den SC Kreuz Bayreuth und schafftemit dem Bayreuther Traditionsverein den sofortigen Wiederaufstieg. Auf seiner ersten Station als Spielertrainer verlieh der „Rückkehrer“ vom TSV Mistelbach der Kreuzer Abwehr die notwendige Sicherheit und führte die Kreuzer bereits vier Spieltage vor dem Saisonende zum nie gefährdeten Meistertitel. Der junge Spielertrainer verstand es sein Team für sein Training zu begeistern und brachte nach dem bitteren Abstieg im Vorjahr den Erfolg zurück.

Dieter Zimmermann (SV Seybothenreuth)

Dieter Zimmermann.

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Der 43-jährige Abteilungsleiter des SV Seybothenreuth übernahm in der Winterpause nach dem überraschenden Rücktritt seines Neffen Mario Zimmermann das Traineramt. Nachdem der Vorjahresvierte in der Hinrunde hinter den Erwartungen zurückblieb, gelang es Dieter Zimmermann die „Violetten“ wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen. Fast ungeachtet vom Rest der Liga blieb man in der Rückrunde neun Spiele hintereinander ungeschlagen und holte dabei 21 Punkte. Ein deutlicher Aufwärtstrend war nicht von der Hand zu weisen!

Edwin Bauer (SSV Kirchenpingarten)

Eddie Bauer.

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Der 34-jährige Spielertrainer kehrte vor der Saison vom Bezirksoberligisten SV Kulmain zum SSV Kirchenpingarten zurück, bei dem er bereits zur Jahrtausendwende schon einmal als Spieler aktiv war. Der Mittelfeldstratege wusste seine junge Elf für neue Ideen zu begeistern und hatte damit sichtlich Erfolg. Mit über 100 Treffern stellt man das offensivstärkste Team der Liga und war in der Rückrunde nicht mehr zu stoppen. Nach zehn ungeschlagenen Spielen in Folge war den Bauer-Schützlingen der Relegationsplatz schon vorzeitig nicht mehr zu nehmen. Noch in der Winterpause stritten sich noch fünf Mannschaften um den begehrten zweiten Platz.

Harald Mäusbacher (SG Rugendorf/Losau)

Harald Mäusbacher

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Als der erfahrene Fußballlehrer in der Winterpause von der Meisterschaft sprach, glich das dem Griff nach den Sternen, zumal die SG gleich zum Rückrundenstart in Trebgast eine empfindliche Niederlage einstecken musste. Doch der Kronacher brachte seine Truppe immer besser auf Kurs und als die vorderen Teams Federn ließen, waren die Rugendorfer zur Stelle. Pünktlich zu den entscheidenden Begegnungen hatte der Trainerfuchs dann seine Truppe zu Bestform gebracht, so dass nach dem 1:0-Sieg im Meisterschaftsendspiel gegen Marktschorgast die die Aufholjagd sogar noch mit dem Titel belohnt wurde.

Michael Münch (ASV Marktschorgast)

Michael Münch

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Die Leistungen des früheren Marktschorgaster Aktiven und Jugendtrainers gehen weit über das normale Maß der Trainertätigkeit hinaus. Auf den finanziell und sportlich abgestürzten Verein gaben viele Beobachter keinen Pfifferling mehr, nur der ASV-Coach hielt hartnäckig an seiner Vision fest, wieder den Weg nach oben anzutreten. Mit seinen ehemaligen Jugendspielern und der Unterstützung seiner Familie schaffte es der leidenschaftliche Übungsleiter, eine erfolgreiche Truppe aufzubauen, die auch menschlich zusammenpasst. Dass nach dem Aufstieg in die Kreisklasse auch auf der wirtschaftlichen Seite eine tragbare Lösung gefunden wurde, eröffnet den Marktschorgastern wieder gute Zukunftsperspektiven - die es ohne Michael Münch nicht gäbe.

Stimmen Sie hier ab, wer Ihrer Meinung Trainer der Saison ind en A-Klassen werden soll.