Kreisklassen 1 - 3: Wahl zum Trainer des Jahres! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 19.06.2013 um 22:00 Uhr
Kreisklassen 1 - 3: Wahl zum Trainer des Jahres!
Die letzten Ausläufer der Relegation werden gespielt. Dann endgültig ist eine lange Saison vorüber und bald steht wieder die Vorbereitung auf dem Programm. Wie immer wollen wir wir zum Abschluss der Spielzeit den Trainer des Jahres in den verschiedenen Klassen von unseren Lesern wählen lassen. Für die Kreisklassen haben unsere Ligenbetreuer je zwei Trainer pro Liga zur Vorauswahl gestellt.
Von Markus Schütz
Die Vorauswahl treffen jeweils die einzelnen Ligenbetreuer, die Wahl trifft der Leser. 

Hier die Kandidaten:

Lorenz Leimbach (KK1, SpVgg Rattelsdorf)

In seiner vierten Saison als Trainer der Ersten Mannschaft seines Heimatvereins SpVgg Rattelsdorf, gelang Lorenz Leimbach der Aufstieg in die Kreisliga. Und zwar mit einer Mannschaft, die eindeutig seine Handschrift trägt, da er viele der Spieler bereits in der Jugend trainierte. Lorenz Leimbach ist der Kopf eines gut funktionierenden, engagierten Trainerteams bei der Sportvereinigung, das sich gemeinsam mit den Spielern - insbesondere nach dem konstant guten Abschneiden der letzten Jahre als Fünfter, Zweiter und Dritter - den Aufstieg diesmal redlich verdient hat. Großes Faustpfand der Rattelsdorfer, neben der sportlichen Qualität, ist das Auftreten als Einheit. Kopf dieser Einheit ist Lorenz Leimbach.

Jürgen Schmitt (KK1, ASV Reckendorf)

17 Jahre nach seinem ersten Engagement als Trainer beim ASV Reckendorf, trat James Schmitt erneut an. Ziel seines Engagements war, spielerisch frischen Wind zu bringen und oben mitzumischen. Beides ist eindeutig gelungen. In der regulären Serie lieferte man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Rattelsdorf und lag kurz vor Ende sogar auf Rang eins. Schmitt gelang es, entsprechend seinen Vorgaben, attraktiven, aber auch sattelfesten Fußball spielen zu lassen. Im Vergleich zum Vorjahr erzielte man über 30 Treffer mehr, die Gegentrefferanzahl konnte sogar mehr als halbiert werden. Am Ende reichte es nicht ganz, denn in der Relegation verlor man die beiden entscheidenden Spiele gegen Stappenbach und Trailsdorf. Dadurch sollte die positive Entwicklung unter Trainer James Schmitt allerdings nicht geschmälert werden, wenngleich jetzt in der Phase nach Saisonende erst einmal die Enttäuschung überwiegen wird. 

Dominik Kauder (KK2, TSV Schammelsdorf)

Im ersten Jahr als Trainer die Vizemeisterschaft geholt, im zweiten Jahr direkt den Meistertitel. Der Erfolg, den der TSV Schammelsdorf in den letzten zwei Jahren ergattern konnte, ist mit einem Namen verbunden: Dominik Kauder. Der 30-jährige Trainerneuling ließ sich zu keiner Zeit anmerken, dass er neu im Geschäft ist und trieb die Entwicklungen seiner Mannschaft stetig und geplant voran. Zuerst, indem er eine Mannschaft aufbaute, dann indem er diese formte, zum Beispiel durch die Einführung der Viererkette. Darüber hinaus konnte er den Leistungsstand des Team immer einschätzen und formulierte so klare Ziele, die letztendlich auch erreicht worden sind. Doch auch auf dem Platz übernimmt Dominik Kauder eine wichtige Rolle bei den Schammelsdorfern. Als Spieler im defensiven Mittelfeld sorgt er für Struktur und Ordnung in den eigenen Reihen, strahlt zusätzlich aber noch immense Torgefahr aus. So erzielte er 14 Tore und trug so auch aktiv enorm zur Meisterschaft des TSV Schammesldorf bei.

Markus Taschner (KK2, SV Stechendorf)

Und auch Markus Taschner ist -zumindest in der Kreisklasse 2 - ein "Trainerneuling", der die Liga nicht zuletzt wegen seiner Leistungen neben und auf dem Platz bereichert hat. Gerade in der Vorrunde sah es lange danach aus, als ob der SV Stechendorf ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden könnte. Markus Taschner geht dabei als Trainer und Spieler an seine Grenzen - und versucht selbiges auch von seiner Mannschaft zu fordern. Dabei gab er sich auch durchaus selbstkritisch in seinen ersten beiden Trainerjahren. Eine Fähigkeit, die für eine stetige Entwicklung von großem Nutzen ist. Und auch auf dem Platz hat der ehemalige Landesligaspieler nichts verlernt. Mit 15 Toren avancierte er zum besten Torschützen seines Teams. Dazu machte er viele wichtige Treffer, denn in fünf Spielen entschieden seine Tore direkt die Partie. Schade, dass der 32-jährige die Liga nun verlassen wird. 

Ercan Esen(KK3, SV Frensdorf)

Der erst 35-jährige Ercan Esen hat es in seinem zweiten Jahr beim SV Frensdorf geschafft, ein Team aus vielen jungen Spielern, zu einer Meistermannschaft zu formen. Den vorgegebenen Weg des Vereines, auf eigene Talente zu setzen, setzte der Türke hervorragend um. Angereichert mit ein paar erfahrenen Spielern fand er eine gute Mischung, die schlussendlich geradlining auf den Weg in die Kreisliga mündete. Mit seinem vorgelebten Engagement und Willen riss er seine Truppe mit und schaffte es im hart umkämpften Endspurt, die am Ende beste aller Mannschaften der Kreisklasse 3 auf das Spielfeld zu schicken.

Dieter Meth (KK3, SV Pettstadt 2)

Dieter Meth ist ein Tausendsassa. Nicht nur als Trainer, sondern auch als Feldspieler und - wenn Not am Mann ist - auch als Torwart, hilft er seiner Mannschaft, wo er nur kann. Der 40-Jährige lebt für den SV Pettstadt, bei dem er nicht nur die 2. Mannschaft trainiert, sondern auch in der 1. Mannschaft aushilft. Mit der Tatsache, dass beim Sportverein immer wieder Spieler für die Landesliga-Elf abgestellt werden müssen, kann er sich bestens identifizieren und ist bemüht, talentierte Spieler nach oben zu bringen. Mit einer überragenden Runde nach der Winterpause hat er die Pettstadter in der Kreisklasse 3 auf einen hervorragenden 6. Platz geführt und sich selbst mit 17 Toren an die Spitze der internen Torjägerliste gesetzt.

Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil und wählen Sie den Trainer der Saison 2012/2013!

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Trainerstationen L. Leimbach

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Trainerstationen J. Schmitt

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Trainerstationen D. Kauder


Trainerstationen M. Taschner

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Trainerstationen E. Esen

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Trainerstationen D. Meth

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SG Memmelsdorf, U17
 
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