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Artikel veröffentlicht am 22.06.2013 um 06:00 Uhr

Es kann nur einen geben: Trainer des Jahres Kreisklasse

Wieder neigt sich eine Fußballsaison dem Ende entgegen. Die drei Trainer, die zur Wahl zum Kreisklassen-Trainer der Saison 2012/2013 stehen, haben alle drei außergewöhnliches geleistet und eine erfolgreiche Saison gespielt. Jeder für sich mit unterschiedlichen Ausgangssituationen und Erwartungen gestartet, haben sie alle drei nahezu das Beste herausgeholt. anpfiff stellt daher die drei folgenden Kandidaten zur Wahl.

Von Frederic Martin

Die Kandidaten zur Wahl des Trainer des Jahres in der Kreisklasse sind die Trainer der ersten drei Mannschaften in der Tabelle. Allerdings nicht in der Abschlusstabelle, sondern in der Rückrundentabelle. Dort belegt der SV Steinwiesen den dritten Rang
und damit ergänzt das Duo Hollendonner und Hauck die beiden Spielertrainer aus Burggrub und Weißenbrunn.

Matthias Wich (TSV Weißenbrunn): Der erste Kandidat für die Wahl ist mit Matthias Wich natürlich der Meistermacher aus Weißenbrunn. Nach dem Aufstieg im ersten Jahr als Spielertrainer in die Kreisklasse legt er gleich mit einer weiteren Meisterschaft und einem Aufstieg nach. Er wurde mit seiner Mannschaft bereits vorab als Geheimkandidat auf die Meisterschaft gehandelt. Die Art und Weise wie sein Team die Liga in diesem Jahr dann aber nach Belieben dominiert hat, ist doch sehr beeindruckend gewesen und hat alle Erwartungen übertroffen. Zumal diese Dominanz des Aufsteigers vom ersten bis zum letzten Spieltag die Kreisklasse geprägt hat. Bis zum letzten Spieltag blieb die Mannschaft und deren Spielertrainer Matthias Wich ohne Niederlage. Ohne Matthias Wich, der einen enormen Anteil am Durchmarsch der Weißenbrunner hat, wäre dieser Siegeszug nicht möglich gewesen.

Christian Grünbeck (FC Burggrub): Der zweite Kandidat zur Wahl des Trainers der Saison in der Kreisklasse Kronach ist ebenfalls ein Spielertrainer. Mit Christian Grünbeck hat die Kreisklasse in diesem Jahr ein neues Trainergesicht erhalten, das die Liga ebenfalls gleich geprägt hat. Er hat in Burggrub eine kontinuierliche Entwicklung fortgesetzt und abgeschlossen. Nach den Plätzen zehn, sieben und drei in den Vorjahren ist es ihm heuer gelungen, die Relegationsrunde zu erreichen. 20 Punkte Vorsprung zum nächsten Verfolger belegen eindrucksvoll die tolle Leistung, die dort in diesem Jahr abgeliefert wurde. Angesichts der Stärke der Meistermannschaft, ging die Klasse und Stärke der Burggruber in diesem Jahr häufig ein bisschen unter. Diese beiden Mannschaften waren eine Klasse für sich und eine eigene Liga. In der Relegation kann Christian Grünbeck mit seiner Mannschaft eine richtig gute Saison zu einer überragenden machen. Die Nominierung ist unabhängig davon aber die logische Konsequenz für ein erfolgreiches Jahr.

Frank Hauck/Robert Hollendonner (SV Steinwiesen): Der dritte Kandidat ist ein Trainerduo. Das Trainerduo besteht aus Frank Hauck und Robert Hollendonner und zeichnet sich für den Aufschwung des SV Steinwiesen verantwortlich. Nach der Trennung von Rainer Kuhla im September 2012 hatten die beiden kein leichtes Erbe
anzutreten. Der Aufsteiger lag am Tabellenende, der Mannschaft fehlte das Selbstvertrauen und die neue Liga schien eine zu hohe Hürde zu sein. Den beiden gelang aber ein Kunststück, mit dem kaum jemand rechnete. Sie hauchten der Mannschaft wieder Leben ein und arbeiteten sich mit akribischer Arbeit Stück für Stück aus dem Tabellenkeller heraus. In der Rückrundentablle belegt die Truppe um
das Duo Rang drei nur die beiden Spitzenteams waren stärker. Der Klassenerhalt ist war schnell unter Dach und Fach. Am Ende stand Rang sechs zu Buche. Die Doppelspitze erwies sich damit als Glücksgriff in der Not und zeigt was möglich ist.

Wer ist Ihr Trainer des Jahres in der Kreisklasse? Stimmen Sie hier mit ab!