Trainer der Saison: Bezirksliga 2: Meister, Vize, Aufhörer, Ex-Profi - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 03.06.2013 um 08:00 Uhr
Trainer der Saison: Bezirksliga 2: Meister, Vize, Aufhörer, Ex-Profi
Traditionell wählen die anpfiff.info-Leser die Trainer der Saison. anpfiff.info stellt Ihnen die vier Trainer vor, die in Frage kommen. Einer der Trainer hat am Ende fast schon ein Wunder vollbracht, indem er den Klassenerhalt noch gepackt hat, die anderen Drei tummeln sich in ganz anderen Regionen und haben alle eine jeweils richtig gute Saison gespielt.
Von Sebastian Baumann
Thomas Ackermann (Sportfreunde Dinkelsbühl)

Der Meistertrainer darf nicht fehlen. Zu souverän führte Ackermann den Aufsteiger zum Meistertitel und damit zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Denn mit der Landesliga betreten die Sportfreunde absolutes Neuland - wie auch in der Premierensaison in der Bezirksliga. Schon in der Kreisliga war Ackermann einer der Erfolgsgaranten der Dinkelsbühler. In der Bezirksliga wollten die Sportfreunde nur eine gute Rolle spielen und werden dies mit Sicherheit auch in der kommenden Landesligasaison.

Norbert Brandt (SC Aufkirchen)


Nach drei erfolgreichen Jahren hört Norbert Brandt jetzt in Aufkirchen auf und hat eine fantastische Bilanz vorzuweisen. Denn in den letzten drei Jahren führte er die Kicker vom Rande des Hesselbergs immer wieder in die Spitzengruppe der Bezirksliga 2. In dieser Saison Tabellendritter, ein Jahr zuvor Tabellenzweiter - ärgerlicherweise gab es damals keine Relegation - und in seiner Premierensaison auf den fünften Tabellenplatz. Eine respektable Bilanz für den Trainer und seine Mannschaft.

Norbert Brandt (rechts auf der Bank).
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Manfred Drexler (TSV Winkelhaid)

Totgesagte leben länger. So oder so ähnlich sieht es im Keller der Bezirksliga 2 aus. Denn eigentlich war der TSV WInkelhaid schon weg vom Fenster und schien abgestiegen. Doch dank eines Last-Minute-Sieges gegen Schwand und der gleichzeitigen Niederlage von Wendelstein blieb der TSV in der Liga. Trotz der misslichen Lage blieb der routinierte Trainer immer sachlich und analysierte die Lage genau richtig - der Klassenerhalt ist der Lohn.


Werner Pfeuffer (TuS Feuchtwangen)

Der TuS Feuchtwangen spielte eine überragende Saison und musste sich am Ende nur dem verdienten Meister aus Dinkelsbühl geschlagen geben. In der Relegation hat der ehemalige Landesligist nun die Chance in eben diese Liga zurück zu kehren. Und natürlich hat der Trainer einen großen Anteil an diesem Erfolg. In seiner ersten Saison beim TuS langte es "nur" zum fünften Platz, in der zweiten Saison dann fast der Griff nach der Meisterschaft.


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