A-Klassen: Wer wird Trainer der Saison? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 22.05.2012 um 17:00 Uhr
A-Klassen: Wer wird Trainer der Saison?
MAGAZIN Meistertrainer und Mädchen für alles! Dauerbrenner und Newcomer! Die Auswahl der Kandidaten für den Titel "anpfiff-Trainer der Saison" in den Coburg-Lichtenfelser A-Klassen ist eine bunt gemischte. Sechs Coaches, einen aus jeder Liga, haben die anpfiff-Ligenbetreuer vorausgewählt. Wer aus dem Sextett am Ende die Nase vorne hat und Nachfiolger von Detlef Meißner wird, entscheiden Sie. Machen Sie bei unserer Umfrage mit. Hier stellt anpfiff Ihnen die Kandidaten aus der A-Klasse vor.
Von Gudrun Koch, Simon Weber, Mirco Schuberth, Bastian Bieberbach und Stefan Deuerling
A-Klasse 1: Stephan Valtin
(TSV Dörfles-Esbach II): Der 45-Jährige übt nicht nur die Funktion des Trainers aus, sondern zieht alle Fäden im Verein. Organisiert alles, was beim TSV Dörfles-Esbach abläuft, angefangen von Trainingsplänen, Saisonabschlussfeier, Internetplattform und vieles mehr. Brachte Kontinuität in die junge Reservemannschaft, die sich auf Platz vier hochmauserte und am letzten Spieltag noch das "direkte Endspiel" um Rang drei gegen DJK/TSV Rödental mit 3:2 gewann, was am Ende ein Riesenerfolg und ein versöhnlicher Saisonabschluss für die Grün-Schwarzen ist. Unterstützt auch das Trainerduo bei der Ersten. Kommt als Erster und geht als letzter, "Mädchen für alles!"

A-Klasse 2: Gerd Glätzer (SpVgg Obersdorf):

Gerd Glätzer hat die SpVgg Obersdorf nach dem Abstieg zu der einzig wahren Spitzenmannschaft der A-Klasse 2 geformt. Wo anderswo Teams nach einem Abstieg zunächst Eingewöhnungszeit in der unteren Klasse benötigen, schaffte er dies mit seinem Team auf beeindruckende Art und Weise! Denn die A-Klasse 2 der Saison 2011/2012 war unbestritten die mit Abstand qualitativ am besten besetzte A-Klasse mit so vielen Aufstiegsaspiranten wie nie zuvor. Umso höher ist es Glätzer und seinen Obersdorfer anzurechnen, dass man bei Saisonende längst als Meister und Aufsteiger feststand und das mit betrachtlichem Vorsprung! Man ist zum Ende der Saison in sämtlichen Statistiken führend und versucht nun, in der kommenden Saison das Image als Fahrstuhlmannschaft abzulegen.

A-Klasse 3: Björn Döhler (TSG Niederfüllbach II):
Björn Döhler hat die zweite Mannschaft der TSG Niederfüllbach zusammen mit Martin Mnich in den letzten beiden Jahren zu einer echten Einheit und zu einer Spitzenmannschaft der A-Klasse geformt. Auch wenn es heuer nur zu Platz zwei gereicht hat, so darf sich die TSG durchaus Chancen über die Relegation machen, in die Kreisklasse aufzusteigen. Die Junge Niederfüllbacher Truppe musste nur eine Niederlage hinnehmen und konnte den Platz 19 Mal als Sieger verlassen. Sollte es in dieser Saison nicht mit dem Aufstieg klappen, wird das Team um Björn Döhler auf jeden Fall in der kommenden Saison erneute angreifen und versuchen den Meistertitel zu erringen. Einen Titel konnte sich die Reserve der TSG Niederfüllbach bereits holen, im vergangenen Jahr war man die anpfiff-Mannschaft des Jahres im Spielkreis Coburg/Lichtenfels. 


A-Klasse 4: Teberdar Daghan (SV Türk Gücü Neustadt)
"Tebo“ übernahm den SV Türk Gücü Neustadt nach der Ära von Ali Civelek im Juli 2010. Der 46 Jährige baute sich ein junges, erfolgshungriges Team zusammen und legte von Beginn an größten Wert auf Disziplin und Kameradschaft. Seine Arbeit trägt schon im zweiten Jahr sensationelle Früchte und die Handschrift von Teberdar Daghan ist unübersehbar. Deutsche Tugenden wie Laufbereitschaft, Kampf und Siegeswille fördert der ehemalige Jugendtrainer. Die souveräne Meisterschaft in der A-Klasse 4 soll aber noch nicht das Ende der Erfolgsgeschichte sein. Mit viel Engagement formt der Trainer der „Bullen“ schon eine schlagkräftige Kreisklassentruppe, die sicherlich für Überraschungen gut ist.

A-K
lasse 5: Marcel Kolb (TSV Untersiemau)
Marcel Kolb hatte von Anfang an das richtige Handling mit seiner Mannschaft. So gelang ihm auch bereits in seinem ersten Trainerjahr beim TSV Untersiemau der Wiederaufsteig nach zwei Jahren A-Klassen-Zugehörigkeit. Er selbst ist bescheiden und stellt immer die Mannschaft in den Vordergrund und nicht den einzelnen. Der gebürtige Untersiemauer weiß, wie man einerseits locker und doch bestimmend mit den Spielern umgeht und findet so die richtige Mischung zum Erfolg. Beachtlich dabei ist nur eine Niederlage des ganzen Teams in der nun beendeten Saison.

A-Klasse 6: Volker Leffer (SV Heilgersdorf II):
Dem 39-Jährigen kommt seine aktive Laufbahn als ehemaliger höherklassiger Spieler zugute, da er ein "Spiel lesen" kann, das heißt, er sieht sofort, was läuft und nimmt dadurch schnell Änderungen und Umstellungen im Spielsystem vor. Ebenfalls eine große Stärke von ihm ist, die Mannschaft immer wieder neu zu motivieren. Legt viel Wert auf Kameradschaft und junge, talentierte eigene Nachwuchsspieler zu integrieren. Sein Training ist abwechslungsreich und macht Spaß. Belegte den 3. Platz, obwohl viele Verletzungen zu beklagen waren, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Sein Verdienst ist der Aufstieg zum Chefcoach bei den Rot-Weißen ab der neuen Saison.

Wer ist Ihrer Meinung nach Trainer der Saison 2011/2012? Beteiligen Sie sich an unserer Abstimmung!

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