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Artikel veröffentlicht am 11.07.2011 um 12:44 Uhr

Trainingsauftakt beim FC Burk: Neuer Trainer, neue Spieler: Große Ziele

Beim offiziellen Trainingsauftakt des 1. FC Burk wünschte Vorsitzender Holger Lehnard sämtlichen Akteuren eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und begrüßte ganz besonders Alexander Spath, den neuen Coach der Ersten Mannschaft.

Von FC Burk

Der 41-jährige Gymnasiallehrer aus Strullendorfer bringt in fußballerischer Hinsicht eine große Erfahrung mit, denn vor seiner Trainerlaufbahn kickte er fünfzehn Jahre lang fast ausschließlich in der Bayern- und Landesliga. Zuletzt trainierte er den oberfränkischen Landesligisten SV Memmelsdorf. Spath zeigte sich sehr angetan vom Umfeld und den hervorragenden Trainingsmöglichkeiten beim 1. FC Burk und machte keinen Hehl daraus, dass er mit seinem neuen Team um den Bezirksliga-Aufstieg mitspielen will. Durch die gute Rückrunde hat die Mannschaft aus seiner Sicht gezeigt, dass sie das Potential dafür hat und den Grundstein für eine erfolgreiche Saison will er in der sechswöchigen Vorbereitungsphase legen. Unterstützt wird er dabei durch Thomas Oppelt, der auch weiterhin als Co- und Torwart-Trainer beim Forchheimer Kreisligisten fungieren wird.

Von links: Spielleiter Frank Gareus, Sebastian Kupfer (19, eigene A-Junioren), Christopher Kappenberger (19, eigene A-Junioren), Nicolas Schulz (SpVgg. Reuth A-Junioren), Matthias Ossenbühl (25, SC Eckenhaid), Sebastian Raasch (26, SpVgg. Jahn Forchheim) und Alexander Spath (neuer Trainer der 1. Mannschaft). Folgende Neuzugänge fehlen auf dem Foto: Felix Weyh (22, SpVgg. Erlangen) und Thomas Lehnert (bisher ohne Verein)

FC Burk

Kein Abgang von der Ersten

„Ich kann mich in meinen über 30 Jahren als Funktionär nicht daran erinnern, dass das schon einmal der Fall war“, freute sich Fußball-Abteilungsleiter Peter Müller über die Tatsache, dass am Saisonende kein einziger Spieler der Ersten Mannschaft den Verein verlassen hat. Während sich zu BOL- und Bezirksliga-Zeiten beim 1. FC Burk vor jeder Saison zahlreiche Spieler „die Klinke in die Hand gaben“, legt man laut Müller seit einigen Jahren mehr Wert auf Kontinuität. Er stellte dann einzeln die neuen Akteure vor, von denen allerdings bis auf Torhüter Sebastian Raasch (26) vom Lokalrivalen Jahn Forchheim die meisten unter der Rubrik „Youngster“ einzustufen sind. Neben Christopher Kappenberger (19) und Sebastian Kupfer (19), die aus der eigenen A-Jugend aufrücken, kehrt mit dem 18-jährigen Nicolas Schulz (SpVgg. Reuth) auch ein Talent zu seinem Stammverein zurück, der in seinem letzten Jugendjahr schon langsam an den Seniorenbereich herangeführt werden soll. Weitere Neuzugänge sind Felix Weyh (22, SpVgg. Erlangen), Matthias Ossenbühl (25, SC Eckenhaid) und Thomas Lehnert, der vom Handball kommt und als Torwart für die Zweite Mannschaft vorgesehen ist.

Keinen Knipser gefunden

Trotz intensiver Bemühungen sei es ihm zwar nicht gelungen, den dringend benötigten „Knipser“ für das Kreisliga-Team an Land zu ziehen, doch Abteilungsleiter Peter Müller zeigte sich trotzdem zuversichtlich, dass die Mannschaft in der durch zahlreiche Derbys „äußert attraktiven Liga“ eine gute Rolle spielt. Trotz des Abstiegs aus der Kreisklasse nach acht Jahren Zugehörigkeit, hatte Müller auch ein Lob für die Zweite Mannschaft parat. Er bedankte sich bei Trainer Thorsten Benning und seinem Team, dass die Saison trotz des frühzeitig feststehenden Abstiegs diszipliniert und ordentlich zu Ende gespielt wurde. Für den Neuaufbau in der A-Klasse mit weitgehend jungen Akteuren aus der eigenen Nachwuchs, wünschte er dem engagierten Coach und seinem Team viel Glück. Nach einem leichten Aufgalopp konnten sich die Fans beim obligatorischen Trainingsmatch dann einen ersten Eindruck vom zukünftigen Kader der beiden Mannschaften verschaffen. Traditionsgemäß gab es beim Trainingsauftakt für alle Besucher wieder kostenlos Getränke und Bratwurstbrötchen.