Jugend rauf, Senioren runter?: „Mehr auf den eigenen Nachwuchs bauen“ - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 31.05.2011 um 13:37 Uhr
Jugend rauf, Senioren runter?: „Mehr auf den eigenen Nachwuchs bauen“
Während die Spvgg Bayreuth als Verein durch den drohenden Abstieg der Bayernligatruppe derzeit von Turbulenzen geschüttelt wird, befinden sich neben der Reserve auch die Junioren im Aufwind. Dabei ist für den Nachwuchs die Endrunde zur Bayrischen Meisterschaft in greifbarer Nähe und auch die Relegation zur Bayernliga durchaus noch möglich.
Von Hans-Jürgen Wunder
Als die Schützlinge von Claudio Eismann Anfang Mai nach einer 2:0 Führung gegen FC 05 Schweinfurt noch 2:2 spielten, können das die verlorenen Punkte gewesen sein, die jetzt fehlen. Denn wenn die Altstädter Junioren am Sonntag in Großbardorf gewinnen sollten, müsste Hof gleichzeitig in

Freut sich über die starke Saison seiner Jungs: Claudio Eismann 
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Ansbach straucheln, damit sie an der Relegation für die Bayernliga teilnehmen können. Nach dem Stand der Dinge wäre dabei die Spvgg Unterhaching II die Mannschaft, mit der man sich auseinandersetzen müsste. Doch so weit denkt der Bayreuther Coach nicht, da er davon ausgeht, dass die Hofer sich die Chance nicht nehmen lassen, für das Entscheidungsspiel zu qualifizieren. „Nachdem Ansbach letzte Woche den Klassenerhalt geschafft hat, geht es für die natürlich um nicht mehr viel“, ergänzt Claudio Eismann. Allerdings weist er darauf hin, dass die Nerven bei jungen Spielern eine sehr viel größere Rolle spielen, als das bei Senioren der Fall sein mag. Unabhängig von dem Ausgang der Entscheidung resümiert der Trainer jedoch, dass seine Jungs eine „Riesensaison“ gespielt haben. Und ein Eisen im Feuer haben sie ja noch.
 
Ticket zur Bayrischen Endrunde?


Tizian Otto
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Am Vatertag geht es nach Nördlingen, um gegen den einheimischen TSV um eines der letzten Plätze für die Bayrische Meisterschaft zu kämpfen. Allerdings ist vor dem Wettkampf mit den Schwaben, der um 13 Uhr angepfiffen wird, Vorsicht geboten: Der Bezirkssieger Schwaben ist seit 20 Spieltagen ungeschlagen und belegt derzeit den zweiten Rang in der Bezirksoberliga seiner Region. Für die Endrunde sind dagegen die Bundesligisten TSV 1860 München und 1. FC Nürnberg bereits qualifiziert, während der FC Bayern München bereits ausgeschieden ist. Allerdings steht für die beiden Partien in Pokal und Punkterunde noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Bozkurt und Otto. Dennoch ist Eismann, der auch im nächsten Jahr den Altstädter Nachwuchs trainiert, nicht bange, weil gerade die Bankspieler in den letzten Partien überzeugen konnten. Es geht jedenfalls davon aus, dass er auch im kommenden Jahr eine schlagkräftige Truppe haben wird und wünscht sich als Lehre aus dem Dilemma bei den Senioren: „Wir sollten viel stärker auf die eigenen Leute bauen.“           

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