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Artikel veröffentlicht am 29.05.2011 um 00:00 Uhr

Die vier Kandidaten in der Übersicht: Wer wird der Trainer der Saison in der BOL?

Letztes Jahr wurde Alexandar Abutovic der Trainer des Jahres in der BOL - auch wenn er am Ende doch noch absteigen musste mit seinem SK Lauf. Auch in diesem Jahr hat anpfiff Kandidaten aus allen Tabellenregionen zur Wahl des “Trainer des Jahres 2010/2011” in der BOL nominiert. Stimmen Sie jetzt über Ihren Favoriten ab!

Von Sebastian Baumann

Norbert Hofmann (SV Buckenhofen)

Ehre wem Ehre gebührt. Natürlich gehört Norbert Hofmann in den erlauchten Kreis der Kandidaten. Der ehemalige Uerdinger Bundesligaspieler hat einen BOL-Mittelklasseverein übernommen und in dieser Saison zu einem echten Spitzenteam geformt. Das ganze mit vielen jungen, guten und willigen Spielern, so dass nicht von vorneherein davon auszugehen war, dass Buckenhofen am Ende ganz oben stehen würde. Doch souverän wurde das Meisterstück perfekt gemacht und Buckenhofen steht erstmal in der Landesliga.

Ahmet Koc (SC 04 Schwabach)

Er kam als Spieler, wurde dann Spielertrainer und ließ nach der Winterpause die Fußballstiefel im Schrank. Ahmet Koc hat nach den Wirren um die Eisenberger-Entlassung und den “Ein-Spiel-Trainer” Robert Kovacic beim ehemaligen Bayernligisten den Trainerposten übernommen und hat seine Mannschaft in sichere Tabellenregionen geführt. In der Tabelle nach der Winterpause rangieren die 04er auf einem starken vierten Tabellenplatz und der 34-Jährige hat seine Feuertaufe als Trainer damit sehr gut gemeister.

Jürgen Wellert (TSG 08 Roth)

Ein Urgestein geht in Rente und er hat es tatsächlich noch geschafft. Für viele war Roth der Abstiegskandidat Nummer Eins, doch am Ende hat der Rother Trainerdino all seinen Kritikern gezeigt, was in seiner Mannschaft und auch Ihm steckt. Vor allem nach der Winterpause punkteten die Rother fleißig und sorgen so für eine gelungene Stabübergabe von Vater Jürgen auf Sohn Oliver Wellert, der ab der neuen Saison das Zepter im Leoni-Sportpark in der Hand haben wird.

Turgay Karali (Dergah Spor Nürnberg)

Wer einen Aufsteiger zu einem Relegationsteilnehmer zur Landesliga formt, der muss fast schon in der engeren Wahl zum Trainer des Jahres stehen. Dergah Spor hat die Euphorie nach dem Aufstieg mit in die erste BOL-Saison mit genommen und herzerfrischenden Fußball gezeigt. Wäre der Start nach der Winterpause nicht so holprig gewesen, dann hätte sogar der Durchmarsch in die Landesliga gedroht. Aber auch so hat Karali mit seiner Mannschaft großartiges vollbracht.

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