Spvgg Goldkronach – FSV Freienfels/Krög.: Den Abstieg vor Augen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 26.05.2011 um 00:00 Uhr
Spvgg Goldkronach – FSV Freienfels/Krög.: Den Abstieg vor Augen
Zu einer dramatischen Entscheidung um den Klassenerhalt kommt es am Sonntag um 15 Uhr beim anpfiff – Topspiel, wenn die Kauper - Schützlinge und die Akteure des Fusionsvereins aufeinander treffen. Während die Gäste ohnehin mit dem Rücken zur Wand stehen, kommen David Opel und Co. im Erfolgsfall der Rettung zumindest ein beachtliches Stückchen näher.
Von Hans-Jürgen Wunder

Auf dem Goldkronacher Gelände findet am Sonntag die Entscheidungsschlacht statt 
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Ein Duell mit dem unmittelbaren Abstiegkonkurrenten zu verlieren, wiegt doppelt schwer. Trotzdem ließen die Goldkronacher nach der 0:1 Niederlage beim SC Kreuz Bayreuth die Köpfe nicht hängen,  trotzten den

Hält Matthias Kauper mit seiner Elf die Klasse? 
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aufstiegsorientierten Donndorfern ein 1:1 ab und sorgten beim formstarken Sportring für eine echte Überraschung. Nach einem 0:1 Rückstand zur Pause drehten sie in Person von Fabian Blechschmidt die Partie und feierten am Ende einen überlebenswichtigen 2:1 Sieg. Damit reicht den Kickern von Spielertrainer Matthias Kauper am Sonntag schon ein Unentschieden, um den Relegationsplatz zu behaupten. Sollten es sogar ein Dreier werden, kommt es bei einer Niederlage der Kreuzer erneut zu einem Aufeinandertreffen mit dem Rivalen – allerdings dann auf neutralem Gelände. Dabei wäre der Sieger gerettet, der Verlierer muss dagegen in die Relegation mit einem Team aus der A-Klasse. 
 

Freienfels angeschlagen


Im Gegensatz dazu würde sich der Fusionsverein schon glücklich schätzen, die Entscheidungsspiele überhaupt zu erreichen und damit dem direkten Abstieg zu entgehen. Dazu müssten die Männer von Interimscoach Klaus Schwiederowski den Gegner am Sonntag und dann noch einmal in einem Platzierungsspiel schlagen. Doch im Gegensatz zu Goldkronach können die Freienfelser nur wenig Mut aus den letzten Begegnungen schöpfen. Gerade das 3:3 am vergangenen Wochenende gegen den SV Gesees II lief eher unter der Rubrik „Pleiten, Pech und Pannen“ ab. Fünf Minuten vor dem Ende führte man noch aussichtsreich mit 3:1, als man noch zwei Treffer, darunter ein Eigentor, kassierte. Das hat sicherlich Spuren hinterlassen. So zeigte sich der FSV - Vorsitzende Thorsten Ross auch wenig zuversichtlich und meinte: „Wenn bei unserem kleinen Kader noch ein paar Leute ausfallen, sehe ich fast keine Chance mehr.“ Optimismus klingt bekanntlich anders.


Solche Bilder möchten die Freienfelser gegen Goldkronach auf jeden Fall vermeiden 
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Neuaufbau eingeleitet

Egal ob der FSV Freienfels – Krögelstein den Strohhalm noch ergreifen kann oder nicht. Beim Fusionsverein sind unabhängig von der Klassenzugehörigkeit bereits die Weichen auf Zukunft gestellt. Mit Andreas „Linni“  Lienhardt kommt ein Spielertrainer vom SV Mistelgau, der für neue Impulse sorgen soll. Ob er dabei jedoch mit Sebastian Ott, der mit Waischenfeld in Verbindung gebracht wird, und mit Rene Strohwald planen kann, der auf der Thurnauer Wunschliste steht, erscheint mehr als fraglich. Allerdings tut sich im Nachwuchsbereich der Freienfelser etwas, denn im nächsten Jahr wird der Fusionsverein bei D-, C- und A - Jugend die JFG Fränkische Schweiz verlassen und dort eigene Nachwuchsteams melden. Wenn das kein Grund zu neuem Optimismus ist.           

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