SpVgg Bayreuth – FSV Erlangen-Bruck: Mal gewinnen - mal die Liga halten - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 19.04.2011 um 12:36 Uhr
SpVgg Bayreuth – FSV Erlangen-Bruck: Mal gewinnen - mal die Liga halten
Fränkisches Schwerter-Kreuzen in der Bayernliga! Oldschdodd empfängt Bruck. Der ehemalige Profiverein gegen aufstrebende Amateure. Oberfranken misst sich mit Mittelfranken. Schwächelnde Bayreuther und der 2011 noch sieglose Gegner. Gelb-Schwarz trifft auf Schwarz-Weiß-Blau. Und wer gewinnt? Vielleicht der Bayreuther Kassier!
Von Christian Dotterweich
Hinspiel
26. September 2010: Franken-Derby in der Bayernliga! Die bis dato souverän aufspielenden Brucker aus Erlangen empfangen mäßige Bayreuther. Nach drei Niederlagen und ebenso vielen Unentschieden liegt die Heimmannschaft als Fünfter mit 18 Punkten absolut im Soll. Nur fünf Punkte hat der Spitzenreiter aus Seligenporten Vorsprung. Ein Start, mit dem so richtig keiner gerechnet hat. Zwar fast auf Augenhöhe (vier Siege, vier Unentschieden, drei Niederlagen) mit nur zwei Zählern weniger, aber dennoch „nur“ Platz elf für die Gäste aus Oberfranken. Aus der Bamberger „Konkurs-Masse“ bedienten sich Bayreuth (Essig und Pfann) und Erlangen (Krämer, Heyer). Stürmer Heyer trifft gegen seinen ehemaligen Keeper und nach Röders 2:0 ist der sechste Dreier perfekt für den FSV.


Im Hinspiel noch im Erlanger Dress, jetzt zurück in Bamberg und schmerzlich vermisst in Bruck: Peter Heyer (links, bewacht von Florian Jakl).
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Letztes Spiel
Bereits am Freitag hatten die Brucker Rain am Lech zu Gast. Die 2011 noch sieglosen Erlanger beweisen, wie wertvoll der beste Amateurstürmer Bayerns gewesen ist: Nach dem Abgang von Peter Heyer im Winter zurück nach Bamberg, konnte die Truppe um Star Tomáš Galásek nicht mehr gewinnen. Vier Niederlagen in Serie hatten die Erlangen zuletzt hinter sich; zumindest ein 1:1 sprang am Ende dabei heraus. Den gleichen Gegner hatten die Bayreuther eine Woche vorher vor der Linse. Das 2:0 gab nach zwei Niederlagen wieder Hoffnung. Aber ein mageres 1:1 gegen Schlusslicht TuS Regensburg versetzte wieder einen Dämpfer. Und auch in Aindling am Samstag hatte die „Oldschoddd“ nichts zu putzen: 0:3.
 
Rückspiel
21. April 2011: Kommt die Revanche? Auf Bayreuther Seite sind Torjäger Christopher Klaszka und Manndecker Sebastian Fiedler wieder dabei. Florian Wurster wird wohl dafür fehlen. Nach dem 1:1 in Regensburg und dem 0:3 in Aindling steht Bayreuth unter Druck: Nur noch sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Heimstetten hat im Nachholspiel gegen Regensburg die Möglichkeit, die Abstiegsränge zu verlassen. So könnte es für die Spielvereinigung entscheidende Partien in Hof und am letzten Spieltag gegen Großbardorf um den Klassenerhalt geben. Auf der anderen Seite haben die Brucker zwar heuer noch nicht gewonnen, aber entscheidend abgerutscht in der Tabelle ist der Siebte deshalb erstaunlicherweise nicht. Elf Zähler Vorsprung auf den Abstiegsplatz: Da dürfte nichts mehr passieren.

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