SV Lanzendorf - ATS Wartenfels: Lanzendorf heiß auf den Tabellenführer - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 11.03.2011 um 16:12 Uhr
SV Lanzendorf - ATS Wartenfels: Lanzendorf heiß auf den Tabellenführer
Unterschiedliche Stimmung in den beiden Lagern vor dem Schlagerspiel der A - Klasse 9 zwischen dem SV Lanzendorf und dem Tabellenführer ATS Wartenfels. Während die Einen, in diesem Fall der Herausforderer SV Lanzendorf, das Spiel auch in der Betrachtungsweise offensiv angehen, stapelt der Tabellenführer überraschenderweise tief. 
Von Gerhard Leinfelder
Diese Herangehensweise kann aber auch am Tabellenstand liegen:
Lanzendorf liegt bereits neuen Punkte hinter dem Tabellenführer ATS
Wartenfels, ist aber mit zwei Spielen in Rückstand. anpfiff hat vor dem Spiel mit beiden Trainern gesprochen.

Udo Thomala vom SV Lanzendorf gibt ganz klar die Devise vor: "Der Platz in Lanzendorf ist unser Revier. Das Gelände ist klein und der Boden wird tief sein." Diese äußeren Verhältnisse wollen seine Jungs auf alle Fälle ausnutzen. Dass dies im bisherigen Saisonverlauf durchaus imponierend gelang zeigt die Heimbilanz: Bei sieben Auftritten vor heimischen Publikum gab es sechs Siege und ein Remis, und dazu 22:6 Tore.

Franz Luthner fehlt mit Rotsperre

Florian Ladler (rechts) und seine Nebenleute müssen den Ausfall von Franz Luthner auffangen.
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Einziger Wermutstropfen für den Trainer der Gastgeber ist der Umstand, dass der mit bisher 14 Treffern erfolgreichste Angreifer der Lanzendörfer, Franz Luthner, noch eine Rotsperre aus dem vergangenen Jahr absitzen muss. Aber auch das bringt Udo Thomala nicht aus dem Konzept: Ansonsten hat der die volle Kapelle an Bord, wobei er zugibt, dass der Spielausfall vor einer Woche in Schwarzach ihm schon in die Karten gespielt hat. Für viele angeschlagene Spieler war diese weitere Woche der Rekonvaleszens wichtig.

Arbeitseinsatz am Samstag

Da der Platz in Lanzendorf immer noch in einem schlecht zu bespielenden Zustand ist, hat der Verein am Samstag sogar zu einen Arbeitseinsatz am Sportgelände aufgerufen. Auch daran wird sichtbar: Der SV Lanzendorf ist heiß auf den Spitzenreiter

Verletzungsmisere beim ATS


Auf Lukvik Gergely (am Ball) gilt es immer einen Blick zu richten. Er ist einer der Dreh- und Angelpunkte im ATS-Spiel.
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Wesentlich defensiver in seinen Aussagen ist der Trainer des ATS Wartenfels, Harald Bauer. Obwohl er angesichts von neun Punkten Vorsprung- und auch dem Umstand Rechnung tragend, dass der heutige Gegner zwei Spiele weniger ausgetragen hat,- eigentlich beruhigt dem Spitzenspiel entgegensehen könnte. Aber sein Verletztenliste ist sehr lang: Philipp Schuster liegt mit Grippe flach, Michael Greim fehlt noch mit einer Rostsperre aus dem Vorjahr, Christian Käppel klagt über Kniebeschwerden nach seinem überstandenen Kreuzbandriss und Neuzugang Klaus Bergmann kehrte vom letzten Testspiel verletzt aus der tschechischen Republik nach Hause.

Respekt vor dem Gegner

Harald Bauer schätzt den SV Lanzendorf sehr hoch ein. Er weiß, das der Verfolger über ein herausragende Offensivabteilung verfügt, zu Hause sehr stark ist, und auf dem kleinen Platz auch äußerst kampfkräftig agiert.
Zudem ist für ihn die Vorbereitung seiner Truppe nur sehr mittelmäßig gelaufen.Deshalb seine klaren Aussagen: „Wir dürfen in der momentanen Situation keine Forderungen und Träume aufbauen, wir müssen erst etwas leisten.“ Aufgrund der geschilderten Personalmisere wäre er mit einer Punkteteilung hochzufrieden.

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