TSV Gemünda - VfB Autenhausen: Derby zum Auftakt nach der Winterpause - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 10.03.2011 um 12:00 Uhr
TSV Gemünda - VfB Autenhausen: Derby zum Auftakt nach der Winterpause
Einen schöneren Auftakt nach der Winterpause kann es kaum geben. Am kommenden Samstag empfängt der TSV Gemünda in der Kreisklasse 3 den VfFB Autenhausen zum Nachbarschaftsderby. In der Tabelle stehen beide Mannschaften im gesicherten Mittelfeld. Weder nach oben noch nach unten dürfte etwas passieren. Trotzdem möchte natürlich jedes Team das Derby für sich entscheiden. Mit Christopher Beyer, Neuzugang beim TSV Gemünda und Mehmet Ciray, Neuzugang beim VFB Autenhausen, hat anpfiff zwei neue Spieler beider Vereine vor dem Derby befragt.
Von Mirco Schuberth
Mit 4:0 gewann der TSV Gemünda das Hinspiel recht deutlich beim VfB Autenhausen. Trotzdem steht der VfB momentan einen Punkt besser da als der TSV. Allerdings hat Gemünda auch zwei Spiele weniger absolviert. Beide Mannschaften können nicht mehr ganz oben ins Geschehen eingreifen. Auch nach unten dürfte, sofern keine lange Niederlagenserie entsteht, nicht mehr viel passieren. Trotzdem geht es natürlich im Derby um viel Prestige und alle Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes und kampfbetontes Spiel freuen. Für beide Mannschaften ist es gleich eine echte Standortbestimmung nach der langen Winterpause. Mit Christopher Beyer (TSV Gemünda) und Mehmet Ciray (VfB Autenhausen), die beide in der Hinrunde noch für Eicha aufgelaufen sind, sprach anpfiff über…
 
…den Wechsel zum TSV Gemünda beziehungsweise zum VfB Autenhausen
 

Kam in der Winterpause von der Spvg Eicha zum TSV Gemünda: Christopher Beyer.
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Christopher Beyer
: Mit Trainer Marcro Madalscheck habe ich schon in Eicha zusammengespielt. Wir verstehen uns auf und neben dem Platz bestens. Auch viele andere Spieler habe ich bereits gekannt, so dass ich sehr gut aufgenommen worden bin. In Eicha ist es sportlich für mich nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe, deshalb kam der Wechsel in der Winterpause zu Stande.
Mehmet Ciray:  Mir hat es in Eicha nicht gefallen, zudem habe ich die Rückendeckung vom Verein vermisst, besonders nach dem Pokalendspiel gegen Ebersdorf. Ich wurde als einziger Spieler, von sogenannten Fans, an den Pranger gestellt und beleidigt. In Autenhausen spiele ich seit geraumer Zeit in der AH-Mannschaft, was mir sehr gut gefällt. Ich bin super aufgenommen worden. Entscheidend für den Wechsel waren die Gespräche im Vorfeld mit Trainer Stefan Angermüller, Spielleiter Stefan Tranziska und Heiko Schröder, den wir kurz zum DVV verliehen haben.
 
…die Wintervorbereitung

Mehmet Ciray: Die Wintervorbereitung war im Großen und Ganzen in Ordnung. Wir gehen auf jeden Fall topfit in die Punkterunde.
Christopher Beyer: Wir haben das Beste aus den Witterungsbedingungen gemacht. Marco hat ein abwechslungsreiches Training geboten, weshalb die Trainingsbeteiligung immer gut war. Wir konnten Einheiten auf dem Platz absolvieren,  haben Läufe gemacht und waren im Vitadrom, um Spinning zu fahren.
 
…das bevorstehende Derby

Christopher Beyer: Ein Derby ist immer ein besonderes Spiel. Beide Mannschaften werden 100 Prozent motiviert in das Spiel gehen. Ich habe schon in vielen Gesprächen mitbekommen, dass die Spieler und Verantwortlichen sehr heiß auf das Derby gegen Authenhausen sind und unbedingt die drei Punkte einfahren wollen.
Mehmet Ciray: Ich erwarte ein Kampfbetontes, faires Derby mit vielen Zuschauern. Es wird ein enges Spiel werden.
 
…das Wiedersehen mit Christopher Beyer/Mehmet Ciray


Verstärkt den VfB Autenhausen: Mehmet Ciray.
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Mehmet Ciray
: Ich freue mich immer, wenn ich den Becks treffe. Es war für ihn eine gute Entscheidung, den Verein zu wechseln, da er es in Eicha sehr schwer hatte. Sportlich wünsche ich ihm viel Glück, nur nicht gegen uns.
Christopher Beyer: Mehmet ist ein Spieler, der auf dem Platz immer alles gibt und jedes Spiel gewinnen möchte. Er besitzt eine große Erfahrung und verfügt über eine super Technik. Es ist natürlich was Besonderes, dass wir gleich das erste Spiel gegeneinander spielen dürfen.  Ich freue mich natürlich auf das Wiedersehen und hoffe,  dass ich ihm nach unserem Sieg im Sportheim ein Bier ausgeben darf.

anpfiff bedankt sich bei beiden Gesprächspartnern 

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