Fußball unter der Sonne: Sylvia Ebersdorf zu Gast in Belek - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 03.03.2011 um 16:00 Uhr
Fußball unter der Sonne: Sylvia Ebersdorf zu Gast in Belek
Viele Bundesligamannschaften besuchen Jahr für Jahr das türkische Belek, um dort ihr Wintertrainingslager abzuhalten. Aber auch bei uns in der Region gibt es die eine oder andere Mannschaft, die in die Türkei fliegt, um den schlechten Wetter bei uns aus dem Weg zu gehen. So auch die Teams des SC Sylvia Ebersdorf. anpfiff konnte vom Spielleiter und Manager Martin Klaus einen Bericht über das Trainingslager in Belek bekommen.
Von Mirco Schuberth
Am 12. Februar machten sich die Jungs des SC Sylvia Ebersdorf auf dem Weg nach Belek. Eine Woche Trainingslager in der Türkei, der Traum vieler Fußballer. Herrliches Wetter, beste Rasenplätze und das alles direkt am Meer. Für die Spieler von Ebersdorf ging dieser Traum dieses Jahr in Erfüllung. Wie die Woche in Belek verlaufen ist, erfahren Sie im nachfolgenden Bericht von Martin Klaus.


Zwischen den Trainingseinheiten, genossen die Jungs das herrliche Wetter in der Türkei und relaxten am Pool.
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Erst einmal ausschlafen


"Wir sind schon auf dem Brenner, wir brennen schon darauf" war das Motto - getreu dem damaligen Slogan der deutschen Nationalmannschaft vor dem WM-Sieg 1990 - unter dem am 12. Februar 16 wackere Sylvianer in Richtung Belek aufbrachen. Nach einer mehr oder weniger beschwerlichen Anreise, erreichte man am 13. Februar, früh gegen 2.00 Uhr, das Hotel Voyage Belek. 
Am ersten Tag war dann nur noch schlafen angesagt, zumal am Sonntagmorgen bereits die erste Trainingseinheit angesetzt war. Unter Anleitung des Interimstrainers Stefan Binzenhöfer (der etatmäßige Coach Achim Steinert war beruflich verhindert) startete das Trainingslager am Sonntag um 11.30 mit einer lockeren Einheit. Die Bedingungen waren während der gesamten Woche traumhaft. Das Team konnte auf einen gut bespielbaren Rasenplatz zurückgreifen. Die Laufeinheiten und Beachsoccer wurden am unmittelbar angrenzenden Sandstrand abgehalten. Zusätzlich standen ein gut ausgebauter Fitnesscorner, sowie ein Hallenbad für Aquafitness-Einheiten zur Verfügung. Aufgelockert wurden die Einheiten zusätzlich durch ein Fußballtennis- und Beachvolleyballtunier.
Am Mittwoch stand zur Regeneration nur eine Einheit auf dem Programm, am Nachmittag wurde dafür aber ein Hammam mit ausgiebiger Massage und einem Relaxingprogramm für Körper und Geist besucht. Ein Trainingsspiel wurde am 17. Februar gegen einen höherklassigen hessischen Ligavertreter nur knapp und unglücklich verloren.
  
Nach den anstrengenden Trainingseinheiten, ließen die Spieler den Abend in der Lobby ausklingen.
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Hotel ließ keine Wünsche offen

Natürlich durfte in dieser Woche auch das entsprechende Rahmenprogramm nicht fehlen. Das Hotel ließ keinerlei Wünsche offen. Für sportliche und vitaminreiche Nahrung rund um die Uhr war bestens gesorgt. Auch die Versorgung mit isotonischen (und anderen) Getränken kam selbstverständlich nicht zu kurz. Die Trainingstage klangen nach dem Abendessen und dem Besuch des Cafe de Paris (mit überragender Livemusik) meistens in der hoteleigenen Disco oder der Hotellobby mit einem kleinen Mitternachtssnack aus. Schließlich wartete am darauffolgenden Morgen bereits die nächste anstrengende Trainingseinheit.


Neben besten Platzbedingungen fand der SC Sylvia Ebersdorf auch Fußballtennis- und Beachvolleyballfelder vor.
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Eine überragende Woche
 
Kein Wunder, dass bei diesen Bedingungen das Fazit von Martin Klaus durchweg positiv ausfällt: "Insgesamt war es eine überragende Woche bei herrlichem Wetter und traumhaften Rahmenbedingungen, die nicht nur dazu geführt hat, dass die Mannschaft topfit in die Rückrunde starten wird, sondern auch dafür gesorgt hat, dass die Mannschaft für die Mission Meisterschaft noch näher zusammengerückt ist.
Ein ganz dickes Kompliment gibt der Manager des SC Sylvia Ebersdorf an Marcus Siller, der sich in vorbildlicherweise um die Organisation der Reise und den reibungslosen Ablauf vor Ort gekümmert hat. Bleibt eigentlich nur noch das Trainingslager auch im Punktspielbetrieb umzusetzen. Oder um es mit Martin Klaus zu sagen: "Wir sind schon auf dem Brenner und demnächst wieder in der Festung am Hügelsee mit dem Ziel die Kreisklassen-Meisterschaft 2011 zu erreichen. "

anpfiff bedankt sich bei Martin Klaus für den ausführlichen Bericht.

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