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Artikel veröffentlicht am 27.01.2011 um 10:00 Uhr

Unter die Lupe genommen: Die Top-Statistiken der Bezirksliga - Teil 1

Die Bezirksliga Nord befindet sich aktuell noch in der Winterpause. Ein paar Mannschaften haben bereits mit der Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen, andere stehen kurz davor. Genug Zeit also für anpfiff, die Liga mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ob Einsatzzeiten, Tore oder sonstige Quoten verschiedener Mannschaften oder Spieler. Was die Bezirksliga in der Hinrunde zu bieten hatte, erfahren Sie hier in einer zweiteiligen Analyse.

Von Michael Händel

Die besten Teams

Ein Blick auf die Tabelle der Bezirksliga Nord genügt, um zu sehen, dass der TSV Buch die aktuell stärkste Mannschaft ist. Mit zwölf Siegen und vier Unentschieden aus 18 Spielen (40 Punkte) steht man vollkommen verdient an der Spitze der Liga und hat somit die größten Chancen auf die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksoberliga, der in den letzten Jahren immer wieder knapp verpasst wurde. Drei Punkte dahinter befindet sich der FC Stein, der aktuell (ebenfalls mit zwölf Siegen) auf dem Relegationsplatz zu finden ist. Der ASV Vach mit 34 Punkten folgt auf Platz drei. Allerdings hat das Team von Armin Appelt zwei Spiele weniger als die Konkurrenz bestritten und könnte bei zwei Siegen in den Nachholspielen mit Tabellenführer Buch gleichziehen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses wäre man dann sogar Tabellenführer. Der ASV Pegnitz und die FC Bayern Kickers (beide 32 Punkte) folgen auf den Plätzen vier und fünf, SK Lauf/Pegnitz steht mit 30 Punkten auf Rang sechs.

Die besten Torschützen


	Daniel Abraham ist aktuell Top-Torjäger der Bezirksliga Nord
	anpfiff.info

Was die Torjäger-Frage angeht, gibt es aktuell bereits neun Spieler, die in der Hinrunde schon mehr als zehn mal das Leder im gegnerischen Tor unter bringen konnten. Den achten Platz der Torschützenliste teilen sich Christian Wollny vom abstiegsbedrohten SC Uttenreuth und Necati Güler von Cagri Spor Nürnberg, die beide jeweils elf mal getroffen haben. Auch der sechste Platz wird doppelt besetzt: Hier finden sich mit Christoph Weber vom Tabellenschlusslicht SV Schwaig und Michael Schweikart vom TV 1848 Erlangen zwei Spieler mit jeweils zwölf Toren auf dem Konto. Milan Todorovic vom TSV Röttenbach ist mit 13 Saisontoren aktuell Fünfter, während der zweite Platz gleich dreifach besetzt ist. Benjamin Pommer (ASV Vach), Erman Elibol (FC Stein) und der Neu-Röttenbacher Marco Müller sind die drei Spieler, die für ihre Teams bisher 14 mal eingenetzt haben. Mit Daniel Abraham (Foto) vom Tabellenvierten ASV Pegnitz führt die Liste kein Unbekannter an. Dieser hat in den letzten Jahren in der Bezirksliga bereits bewiesen, dass er den sogenannten Torriecher besitzt. 26 Tore in der letzten Saison und jeweils 18 Treffer in den beiden Spielzeiten zuvor, lassen sich sehen.


	Insgesamt 23.272 Zuschauer hatte die Bezirksliga in der Hinrunde.
	anpfiff.info

Die meisten Zuschauer

Was die Zuschauerzahlen angeht, fängt die Top-Fünf laut anpfiff-Datenbank mit Neunkirchen am Brand an, die bei ihren Heimspielen durchschnittlich 181 Zuschauer haben. Weiter hoch geht es dann über den vierten Platz SpVgg Erlangen mit 191 und die drittplatzieren Heßdorfer mit 246 Zuschauern. Auf Platz zwei steht der Tabellenführer aus Buch, die im Schnitt 248 Besucher begrüßen durften. Deutlicher Spitzenreiter ist der TSV Röttenbach mit durchschnittlich 283 Zuschauern pro Spiel. Insgesamt macht das beim Team von Coach Enzo Penna 2552 Zuschauer in der gesamten Hinrunde.

Lesen Sie im zweiten Teil, wer die fairsten und unfairsten Mannschaften der Liga sind und in welchen Hinrunden-Spielen die meisten Tore fielen.