A-Klasse 2:: Die Hinrunde von A bis Z - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 21.12.2010 um 01:00 Uhr
A-Klasse 2:: Die Hinrunde von A bis Z
Daten, Fakten und Statistik der Hinrunde in alphabetischer Reihenfolge liefert anpfiff kurz vor den Feiertagen. Wer war der Edeljoker der Liga? Welcher Spieler kam am häufigsten von der Bank? Wo waren die meisten Zuschauer und in welchem Spiel wurden die meisten Karten gezückt? anpfiff beantwortet diese und andere Fragen.
Von Janos Wunder
Abstiegsangst herrscht das erste Mal seit ihrem Bestehen in der A-Klasse! Und bis zu Platz Zehn muss noch jedes Team in der Rückrunde zittern. Namentlich sind dies: SV Wernsdorf, TSV Staffelbach, SC Jura Steinfeld, FC Rentweinsdorf, SV BW Sassendorf, SG Roßdorf a.F. und FC Lauf.

Befreiungsschläge gelangen dem SC Jura Steinfeld zuletzt. Nach dem zehnten Spieltag befand man sich sieglos auf dem letzten Platz. Ab dann holte man fünf Siege und zwei Unentschieden aus neun Partien und kletterte auf Platz Zwölf.

Chaotisch ging es in den letzten Wochen vor der Winterpause zu. Der Wintereinbruch forderte seinen Tribut, so dass der letzte Spieltag komplett abgesagt wurde. Der FC Rentweinsdorf und der SC Unteroberndorf mussten sogar die drei letzten Spiele vor der regulären Winterpause verschieben.

Daheim zu Spielen gefällt vor allem der DJK SG Stadelhofen. 21 der insgesamt 29 Punkte holte man auf dem heimischen Platz – Ligaspitze!


kam und traf dann in einer Halbzeit viermal: Tobias Höllein vom SV Gundelsheim.


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Als Edeljoker präsentierte sich Tobias Höllein vom SV Gundelsheim am siebten Spieltag. Der 20-jährige kam in der zweiten Halbzeit beim Stand von 2:0 gegen den FC Rentweinsdorf und erzielte noch vier Tore zum 6:1 Endstand. Und das im einzigen Spiel in dem Höllein von der Bank kam.

Fair verhielten sich in der Hinrunde vor allem die Teams aus Gerach, Stadelhofen und Bamberg (Post SV). Alle drei Mannschaften leisteten sich nur eine einzige gelbrote Karte in allen Begegnungen.

Glorreich präsentierte sich die Viktoria aus Bamberg vor allem im Herbst. Vom 04.09. bis zum 13.11. musste man sich nicht einmal geschlagen geben und legte damit die längste Serie ungeschlagener Spiele in der Liga hin.

Hoch her ging es am sechsten Spieltag, als die SV RW Gerach gegen den TSV Staffelbach mit 9:1 gewann, was gleichzeitig den höchsten Sieg in der laufenden Saison bedeutete.

Insgesamt 139 Spiele wurden in der laufenden Runde ausgetragen. Ein 1:1 und ein 2:2 Unentschieden sind hierbei mit jeweils 9% die meist erzielten Ergebnisse.

Jugendwahn beim Post SV Bamberg. Ganze acht Spielern stießen im Sommer aus der A-Jugend zu den Herrenmannschaften dazu. Namentlich sind dies:
Lukas Seidler, Julian Neubauer, Timo Doktorowski, Kilian Einwich-Kröner, Christian Günther, Matthias Gutmann, Michael Rohfritsch und Steffen Schmitt

Eine Kartenflut gab es am 13. Spieltag zwischen dem RSC Oberhaid und dem SC Unteroberndorf. Vier gelbrote und sieben gelbe Karten bedeuteten dass beide Teams die Partie mit nur acht Feldspielern beenden mussten.

Leise aber effektiv konnte sich der TSV Staffelbach zuletzt von den Abstiegsrängen hieven. Mit acht Punkten aus den letzten vier Spielen verließ man seit Langem wieder die ungeliebten Ränge und steht im Formbarometer so aktuell auf Platz Zwei.

Meist von der Bank kam ein Drosendorfer Spieler. Frank Harnisch wurde in 14 Spielen 13 mal eingewechselt. Einmal spielte er von Anfang an. Heiko Schmitt vom FC Lauf folgt mit 12 Einsätzen von der Bank.

Nicht beendet haben bisher drei Trainer ihre Tätigkeit in der Liga. Mit Heiko Pfaff (SV Gundelsheim), Hans Höck (SV Wernsdorf) und Michael Kettner (SV BW Sassendorf) sagten drei Trainer innerhalb von vier Wochen vorzeitig "Servus".

Alle drei gingen von sich aus vorzeitig:


Heiko Pfaff.


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Hans Höck.


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Michael Kettner.


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O
hne Gegentreffer konnte der RSC Oberhaid am häufisgten bleiben. Sechs Spiele konnte man bestreiten ohne, dass der Oberhaider Torwart hinter sich langen musste.

Partout bis zum Schluß wartete Christian Günther, ehe er die Führung der Torschützenliste von Patrick Ochs übernahm. Günther erzielte am letzten Spieltag noch vier Tore und katapultierte sich so noch kurz vor dem Winter vom fünften auf den ersten Rang.

Einen Quereinsteiger gab es in der Liga auch. Michael Kettner trat am 13.09. beim SV BW Sassendorf als Trainer zurück, feierte am 13. Spieltag aber als Spieler wieder sein Comeback und half bis zur Winterpause bei drei Partien aus.

Reservemannschaften sucht man in der A-Klasse 2 vergebens. Die Liga ist die einzige A-Klasse, die ausschließlich aus Ersten Mannschaften besteht.

Super Mario! Mario Gunzelmann ist der Quotenmann der Liga. 20 der insgesamt 33 Tore erzielte er. Das entsprechen 60% aller erzielten Treffer des Teams.

Tumultartige Szenen gab es am achtzehnten Spieltag der Saison. Nach einer Handgreiflichkeit im Spiel des SV BW Sassendorf gegen die ASV Viktoria Bamberg kamen es zur Riesenrudelbildung inklusive Zuschauer. Der Spielabbruch und die Neuansetzung der Begegnung waren die Folge.

Unrund lief es bei der ASV Viktoria Bamberg vor allem am Anfang der Saison. Von den ersten sechs Spielen konnte nur eines gewonnen werden. Darauf sollten allerdings acht Siege am Stück folgen.


Wieder ein Torgarant für sein Team: Marco Eidelloth vom TSV Staffelbach.


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V
iele Tore durften die Zuschauer am zwölften Spieltag bejubeln, denn dieser war mit insgesamt 48 erzielten Treffern der torreichste. Im Schnitt entsprach das sechs Toren pro Partie.

Wechselspiele gab es vor allem in den Kadern von Roßdorf und Staffelbach. Beide Teams setzten bislang 31 unterschiedliche Spieler ein.

X:0 hieß es in keiner der Begegnungen. Es konnten also immer Mannschaften gestellt werden, so dass Spiele nur aufgrund des Wetters abgesagt werden mussten.

"Yipieh" durften Marco Eidelloth (TSV Staffelbach), Michael Gerber (SV RW Gerach), Christian Günther (Post SV Bamberg), Tobias Höllein (SV Gundelsheim) und Patrick Ochs (ASV Viktoria Bamberg) viermal pro Spiel rufen. Allen gelang es vier Tore in einer Partie zu erzielen.

Zuschauer gab es vor allem in den Derbys und nicht in den Spitzenbegegnungen. Als die SG Roßdorf a.F. beim benachbarten SV Wernsdorf gastierte wurde einmalig die 200-Zuschauer-Marke geknackt. 220 Besucher wurden vermeldet.

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