SV Schottenstein - TSV Gemünda: Wiedersehen mit alten Bekannten - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 19.11.2010 um 12:00 Uhr
SV Schottenstein - TSV Gemünda: Wiedersehen mit alten Bekannten
Am letzten Spieltag vor der Winterpause, empfängt der SV Schottenstein den Neuling in der Kreisklasse 3, den TSV Gemünda. Beide Mannschaften dürften nahezu im Soll liegen. Der SV Schottenstein spielt in der Spitzengruppe mit und der Aufsteiger aus Gemünda hat bereits 13 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Sollte das Spiel am Wochenende stattfinden, wird anpfiff vor Ort sein und ausführlich von diesem Spiel berichten. 
Von Mirco Schuberth
Das Hinspiel konnte der SV Schottenstein mit 5:2 für sich entscheiden. Auch im Rückspiel wollen die Mannen von Trainer Christian Schnitzer die drei Punkte in Schottenstein behalten. Alles andere als ein Sieg, noch dazu zu Hause, wäre eine herbe Enttäuschung, zumal man sich in der Spitzengruppe auch keinen Ausrutscher leisten darf. Der TSV Gemünda dürfte mit breiter Brust nach Schottenstein fahren. Im letzten Heimspiel konnte man den TSV Cortendorf mit 3:1 besiegen und den Vorsprung zu den Abstiegsplätzen bereits auf 13 Punkte ausbauen. Somit hat man in Schottenstein absolut nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen. Vor dem Spiel sprach anpfiff mit Christian Schnitzer, Trainer beim SV Schottenstein, und mit Marco Madalschek, Trainer beim TSV Gemünda, über…
 
…drei Punkte am letzten Spieltag

Christian Schnitzer: Drei Punkte am letzten Spieltag sind für uns absolut Pflicht. Wer oben stehen will, muss jedes Spiel gewinnen.
Marco Madalschek: Wir gehen ganz klar als Außenseiter in dieses Spiel. Trotzdem fahren wir nicht nach Schottenstein, um die Punkte abzuliefern, sondern wir werden alles probieren, um mindestens einen Punkt mitzunehmen. Mal schauen, ob es uns gelingt, den SV Schottenstein ein wenig zu ärgern.
 
…den Gegner am kommenden Sonntag


Trainer und Motivationskünstler, Christian Schnitzer vom SV Schottenstein.
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Marco Madalschek
: Der SV Schottenstein steht in der Spitzengruppe der Liga und hat eine sehr gute Mannschaft mit vielen guten Spielern. Für Einige von uns ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, spielten doch gleich vier Spieler des SVS früher beim TSV Gemünda. Es ist zwar kein Derby, aber auf Grund dessen,  dass sich doch der eine oder andere Spieler kennt, könnte es ein Spiel mit vielen Emotionen werden.
Christian Schnitzer: Der TSV Gemünda schlägt sich sehr gut in der Kreisklasse 3 und ist für jede Mannschaft ein unbequemer Gegner. Die Mannschaft um Trainer Marco Madalschek arbeitet hervorragend und konnte schon den einen oder anderen Überraschungspunkt holen. Durch viele lustige und erfolgreiche Jahre in Gemünda und Freundschaften, wie zum Beispiel mit Torwart Michael Dick und vielen anderen, verbindet nicht nur mich sehr viel mit dem TSV, sondern auch meine Spieler Steffen und Alexander Pietsch sowie Henry Röser, die alle schon beim TSV gespielt haben. Dies macht die Sache natürlich umso brisanter.
 
den Aufstiegskampf

Christian Schnitzer: Für alle Favoriten wird das ein hartes Stück Arbeit. Jeder will und muss seine Spiele, egal gegen wen unbedingt gewinnen, um oben dran zu bleiben. Entscheiden wird sich das, so denke ich, in den direkten Duellen im nächsten Jahr. Punkte wird, denke ich, jeder noch lassen, aber wer diese Spiele gewinnt und vor allem hochkonzentriert und gut vorbereitet ins neue Jahr startet, wird am Ende auch oben stehen. Ich hoffe natürlich persönlich, dass es der SV Schottenstein sein wird.
 
…den Klassenerhalt

Ist vom Klassenerhalt seines Teams überzeugt, Trainer Marco Madalscheck vom TSV Gemünda.
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Marco Madalschek
: Als Aufsteiger war und ist unser Ziel nach wie vor der Klassenerhalt. Bislang spielen wir aber eine gute Saison und liegen voll im Soll. Auch in der Tabelle stehen wir ganz gut da und konnten uns bereits einen Vorsprung auf den Abstiegsplatz erarbeiten. Ausruhen dürfen und werden wir uns aber darauf nicht, denn es geht schneller als einem lieb ist und man steckt im Abstiegskampf. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden.
 

anpfiff
bedankt sich bei beiden Trainern für das Gespräch.

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