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Artikel veröffentlicht am 23.03.2025 um 19:30 Uhr

Schwabach macht Platz 2 heiß: Pleiten für Quelle, Stetten, Weißenburg und Urus

Ungewöhnlich für die Landesliga Nordost fand der größte Teil des Spieltags am Sonntag statt. Enttäuschungen gab es dabei für Gutenstetten (1:4 gegen Forchheim), Weißenburg (1:2 in Trogen), Unterreichenbach (1:3 in Lauterhofen) und Quelle Fürth (0:1 in Weisendorf). Hingegen gewann Schwabach das Spitzenspiel in Buckenhofen mit 2:0 und macht das Rennen um Platz 2 spannend.

Von Marco Galuska / Stefan Marek

Im Aufstiegsrennen musste der SV Buckenhofen einen bitteren Rückschlag hinnehmen, der SC 04 Schwabach gehört nach dem 2:0-Sieg an der Staustufe indes wieder zum Verfgolgerfeld.

Sportfoto Zink

Gutenstetten mit desolater erster Hälfte

Forchheim bestimmte in Gutenstetten von Beginn an die Partie und kam in der 12. Minute zur verdienten Führung. Nach einem weit gezogenen Eckball auf den zweiten Pfosten, getreten von Fabian Hofmann, war Patrick Hoffmann blank und nickte er ins kurze Eck zum 1:0 für Forchheim ein. Kurz darauf kam Nico Geyer von der rechten Strafraumgrenze zum Abschluss. Lobig parierte zwar diesen Schuss, aber die SVG-Defensive schlief und der mitgelaufene Niklas Held schob ins verwaiste Tor zum 2:0 ein. Gutenstetten war nun komplett von der Rolle und der Jahn erhöhte in der 22. Minute auf 3:0. Nach einem Pass in die Tiefe ließ Hoffmann geschickt für Held durch. Dieser lief allein auf Lobig, umspielte diesen und schob souverän ein. Gutenstetten war zwar nach der Pause bemüht, aber Torchancen blieben Mangelware, da in der Summe das Passspiel zu ungenau war. So war es ein Fernschuss von Manuel Heinlein, der wahrlich das Prädikat "Tor des Monats" verdient hatte, als er aus 27 Metern abzog und mithilfe der Unterlatte sehenswert zum 1:3 im Kasten der Forchheimer einschlug. Aber selbst dieser Treffer zeigte bei Gutenstetten keine Initialzündung und so war es kurz vor Schluss der eingewechselte Luca Lauterbach, der sich gegen Niklas Körber durchsetzte, klug nach hinten auf Hoffmann passte und dieser aus sieben Metern mit seinem zweiten Tagestreffer für den absolut verdienten 1:4-Endstand sorgte.

Nächstes Lebenszeichen aus Trogen, Lauterhofen gewinnt Kellerduell

Nach dem 4:2-Sieg in Unterreichenbach konnte Schlusslicht 1. FC Trogen auch das Heimspiel gegen Weißenburg mit 2:1 für sich entscheiden und sieht plötzlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Dabei führten die Weißenburg durch einen Ochsenkiel-Treffer, der nach einem Freistoß zur Stelle war, zur Pause. Nach einem Foulelfmeter glich Trogen aus, ehe Lein noch der Siegtreffer für den Aufsteiger gelang.

Im Sechs-Punkte-Spiel im Abstiegskampf feierte der SV Lauterhofen einen wichtigen 3:1-Heimsieg gegen den SV Unterreichenbach. Vor einer guten Kulisse war es Torjäger Alexander Wastl, der die Hausherren nach 25 Minuten in Führung brachte. Andreas Wastl gelang nach der Pause das 2:0, ehe die Urus mit dem Anschlusstreffer von Klarner in der Schlussphase Hoffnung schöpften. In der langen Nachspielzeit brachte dann erneut Alexander Wastl aber die Erlösung für die Brunner-Elf.

Weisendorf und Schwabach dürfen weiter nach oben schauen

Die SG Quelle Fürth verkaufte sich zwar auch in Weisendorf teuer, blieb aber auch im dritten Spiel nach der Winterpause ohne eigenen Torerfolg. Unterm Strich entschied ein Treffer von Adem Selmani kurz vor der Pause die Partie zu Gunsten der Fuchsbauer-Elf, die mit dem Dreier weiterhin voll im Kampf um den Relegationsplatz mitmischt.

Wallace Omoregbee und der SC 04 Schwabach holten einen immens wichtigen Sieg beim SV Buckenhofen und Spielertrainer Tobias Eisgrub. Das Rennen um den Relegationsplatz wird noch richtig spannend.

Sportfoto Zink

Dies liegt vor allem auch daran, dass der SV Buckenhofen erneut im Heimspiel leer ausgehen sollte. Gegen den SC 04 Schwabach stand am Ende eine 0:2-Niederlage. Kevin Meyer hatte die Gäste unmittelbar nach dem Seitenwechsel in Führung gebracht. Abwehrchef Mettin Copier legte eine Viertelstunde später den zweiten Treffer nach und sorgte im Anschluss dafür, dass am wichtigen Auswärtssieg nicht mehr zu rütteln war. Denn auch die Schwabacher sind nun wieder in Blickweite zum Relegationsplatz, auf dem die Buckis nun den Atem eines Quartetts (Stadeln, Bruck, Schwabach und Weisendorf) spüren und zudem die Chance verpassten, selbst den Sprung an die Spitze heran zu schaffen.

Im Ringen um Platz 2 sehen die Schwabacher nach dem Sieg in Buckenhofen auch wieder Land.

Sportfoto Zink

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