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Artikel veröffentlicht am 03.02.2025 um 12:30 Uhr

Mit einem knappen Dutzend Transfers: 1. SC Feucht startet Mission Klassenerhalt

Auch der 1. SC Feucht ist in die Vorbereitung auf die restliche Landesliga-Saison 2024/2025 gestartet. Dabei ergaben sich im Kader nahezu ein Dutzend Veränderungen, um nach dem Bayernliga-Abstieg vom vergangenen Sommer den freien Fall auf Bezirksebene zu verhindern. Ein erstes Testspiel gegen einen Ligavrialen konnten die Feuchter am vergangenen Wochenende für sich entscheiden.

Von Max Schmid / FS

Trainer Patrick Lehmeier startete vergangene Woche mit seinem 1. SC Feucht in die Vorbereitung auf die restliche Saison 2024/2025.

fussballn.de / Strauch

Vergangenen Montag bat das Trainergespann aus Patrick Lehmeier und Christian Ulhaas die Mannen beim 1. SC Feucht zurück auf den Platz. Die knapp achtwöchige Pause brachte nicht nur Zeit, um die Akkus aufzuladen, sondern auch um sich neu zu sortieren. Das brachte einige Veränderungen in der Zeidlergemeinde.

Ein halbes Dutzend an Spielern haben den Verein inzwischen verlassen. Erva Colak und Shayan Fatahi Farid zog es zum Kreisligisten Türkspor Nürnberg, Jan Alder hat sich dem 1. FC Altdorf angeschlossen, bei Nico Fleischmann ist das Ziel noch unbekannt. Für Soner Uluca und Mischa Zolotverkh ändert sich die Liga indes nicht. Beide haben sich dem SV Unterreichenbach angeschlossen. "Danke für euren Einsatz beim 1. SC Feucht und alles Gute für die weitere Zukunft", gibt der Verein seinen Abgängen mit auf den Weg.

Erva Colak (in rot) kam ausschließlich in der U23 des SC Feucht zum Einsatz und schließt sich nun Kreisligist Türkspor Nürnberg an, für den er auch schon in der zurückliegenden Hallenrunde zum Einsatz kam.

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Den sechs Abgängen stehen aktuell fünf Neuzugänge gegenüber. Dabei gab es in umgekehrter Richtung auch vom SV Unterreichenbach mit Nico Schlund und Francis Zuch zwei Neuzugänge. Vom Bayernligisten ASV Neumarkt können die Feuchter ebenfalls ein Duo begrüßen, das im Winter aus der Oberpfalz jenen Weg geht, den Trainer Patrick Lehmeier bereits im Sommer gemacht hat: Philipp Nutz und Leon Schön versprechen sich beim Sportclub mehr Spielzeit. Außerdem konnten die Feuchter Samir Tatarevic verpflichten, der nach seiner Zeit bei Jahn Forchheim über die Stationen ASV Zirndorf und zuletzt TV 21 Büchenbach ans Waldstadion wechselt. "Servus Jungs! Schön, dass ihr euch für den gemeinsamen Feuchter Weg entschieden habt", begrüßen die Verantwortlichen ihre neuen Gesichter in den eigenen Reihen.

Philipp Nutz (in rot) traf in der vergangenen Saison noch mit dem ASV Neumarkt als Gegner auf den SC Feucht, für den er fortan die Schuhe schnürt.

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In der knapp fünfwöchigen Vorbereitung stehen neben vieler Trainingseinheiten natürlich auch Testspiele, am vergangenen Samstag gab es einen 2:1-Sieg über den Ligarivalen aus Weißenburg. Auf dem Kunstrasenplatz des VfL Nürnberg gelang Samuel Lexen kurz vor der Pause der Feuchter Führungstreffer. Fünf Minuten vor Schluss erhöhte Francis Zuch mit seinem Premierentreffer, ehe Robin Renner unmittelbar vor Schluss noch für Weißenburg verkürzen konnte.

Testspiele in Ochenbruck und Herzogenaurach, Pokalspiel gegen Mitterteich

Am kommenden Samstag und am folgenden Mittwoch geht es auf Kunstrasen in Ochenbruck gegen die Bezirksligisten FC Ottensoos (8.2., 14 Uhr) bzw. SC Germania Nürnberg (12.2., 19 Uhr). Gefolgt vom Gastspiel beim 1. FC Herzogenaurach (16.2., 11 Uhr) und dem Pokalspiel zu Hause gegen den SV Mitterteich (23.2., 13.30 Uhr). Am 2. März (16 Uhr, erneut in Ochenbruck) wird ein letzter Test gegen den SV Pölling steigen, ehe es dann am 9. März mit dem Auswärtsspiel beim SV Lauterhofen wieder um Punkte für den Klassenerhalt geht.