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Artikel veröffentlicht am 14.01.2025 um 06:00 Uhr

Brotwörschd mit Senfd : "Traditionell auf Kühler und Buchenholz"

Frederik Herrmann brät seit dieser Saison die Bratwürste beim TSV Dörfles-Esbach. Erfahren Sie wie ein Tageablauf bei ihm bei einem Heimspiel aussieht, wie er die Brötchen aufschneidet, was die Wurst kostet und woher der Verein sowohl Semmeln als auch die Bratwürste bezieht.

Von Mirco Schuberth

anpfiff.info

Frederik Herrmann (TSV Dörfles-Esbach)

Seit wann braten Sie schon für Ihren Verein die Bratwürste?
Frederik Herrmann: Seit dieser Saison!

Senf oder Ketchup, weil...?
Frederik Herrmann: Bei einer guten Bratwurst braucht man eigentlich weder Senf noch Ketchup, wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann Senf.

Verwenden Sie Kohle-, Gas- oder Elektrogrill? Weil...?
Frederik Herrmann: Ich brate traditionell die Coburger Bratwurst auf Kühle (Anm. der Redaktion: Kiefernzapfen) und Buchenholz.

Frederik Herrmann, brät die Bratwürste beim TSV Dörfles-Esbach.

privat/anpfiff.info

Von welcher Metzgerei stammen Ihre Bratwürste? Von welcher Bäckerei die Brötchen?
Frederik Herrmann: Die Bratwürste von der Fleischerei Sommer aus Lautertal und die Semmeln von der Beiersdorfer Bäckerei.

Wie viel kostet ein Paar Bratwürste?
Frederik Herrmann: Eine Bratwurst mit halber Semmel kostet bei uns drei Euro.

Beschreiben Sie kurz Ihren Tagesablauf bei einem Heimspiel!
Frederik Herrmann: Gegen 12.30 Uhr die Bratwurstbude öffnen und alle benötigten Sachen aus dem Sportheim und oder der Garage holen. Dann erst einmal ein leckeres Pils trinken, den Grill anschüren und die ersten Würste leicht angrillen. Semmeln aufschneiden und das evangelisch. Dann natürlich alle Würste im Laufe des Nachmittags "durchwelgern" und so viele wie möglich verkaufen. Am Ende des "Arbeitstages" aufräumen, sauber machen, die restlichen nicht verkauften Bratwürste ins Sportheim bringen, ein Feierabendbier mit den Fußballern und Zuschauern trinken und den Abend gemütlich mit dem einen oder anderen "dummen Geschmarr" ausklingen lassen.

anpfiff.info bedankt sich bei Frederik Herrmann für das Gespräch.