anpfiff.info-Wechselsplitter: Luan Vogel aus Stockheim zum FC Coburg - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.01.2025 um 12:00 Uhr
anpfiff.info-Wechselsplitter: Luan Vogel aus Stockheim zum FC Coburg
Trainer oder Spieler von Vereinen auf Verbandsebene, die sich verändern? Coaches, die an dem Sommer nicht mehr im Amt sind? Oder solche, die ihren Vertrag verlängert haben? Das sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.
Von Marco Heumann
Von den Bergleuten zu den Vestekickern: Luan Vogel.
Dieter Koch
6. Januar

Der FC Coburg hat sich eines der größten Talente aus dem Raum Kronach gesichert. Wie der neue Bergleute-Coach Marcel Lindner im Gespräch mit anpfiff.info bestätigt hat, wechselt Luan Vogel vom FC Stockheim zu den Vestekickern. Der 20-Jährige war bereits am Wochenende beim Finori-Cup für sein neues Team am Ball und trug auch drei Tore zum Turniersieg bei. Der Offensivmann durchlief sämtliche Jugendmannschaften der JFG GW Frankenwald. Besonders in der U19 sorgte er für Furore, als er in der Saison 2022/2023 in der Bezirksoberliga 14 Tore erzielen konnte. Auch das erste Jahr im Herrenbereich lief für Luan Vogel mehr als gut. Der technisch begabte 20-Jährige erzielte beim Stockheimer Aufstieg in die Bezirksliga acht Tore und bereitete elf weitere vor. Auch im Totopokal-Spiel gegen den TSV 1860 München (1:5) hinterließ der Offensivmann bleibenden Eindruck, sodass sich schon im Sommer zahlreiche Vereine, auch der FC Coburg für ihn interessierten. Aber Luan Vogel blieb den "Bergleuten" erst einmal treu und war in der Bezirksliga einer der wenigen Lichtblicke beim Schlusslicht. In 15 Partien erzielte er immerhin zwei Treffer und schaffte drei Assists. Für den Sportlicher Leiter des FCC, Lars Müller, ist der 20-Jährige ein Wunschtransfer, wie er in einer Pressemitteilung des Landesligisten erklärt. „Wir haben Luan Vogel schon länger im Fokus und sehen in ihm einen Spieler mit ganz viel Potenzial. Er passt perfekt in unser Konzept, junge Talente zu entwickeln und in den hochklassigen Amateurfußball zu bringen.“ Lars Müller freut sich zudem darüber, dass der eigentlich erst für den Sommer angepeilte Wechsel bereits jetzt realisiert werden konnte. „So kann Luan schon Landesliga-Minuten sammeln und sich in die Mannschaft einfinden.“ Und der 20-Jährige selbst äußert sich wie folgt: „Ich bin einfach happy, dass das geklappt hat und ich jetzt ein Vestekicker bin!“

1. Januar









In der Corona-Saison 2019/21 übernahm Alexander Stretz (ganz links) das Traineramt beim SC Kemmern und führte den SCK in der vergangenen Spielzeit nach über zehn Jahren zurück in die Bezirksliga. Dort führen die Grün-Weißen den personellen Umbruch weiter fort und vertrauen dabei auch in der kommenden Serie auf die verlässlichen und bewährten Dienste ihres etablierten Trainers. Für den Abstiegskampf in den ausstehenden zehn Partien - Kemmern überwintert auf einem der Relegationsränge - erhält der Aufsteiger dreifache Verstärkung. Vom RSC Oberhaid kommt der 20-jährige Pascal Deuerling (2.v.li.) und aus der A-Klasse vom SV Gundelsheim kommen Justus Gnadt (22, 2.v.re.) sowie Philipp Melas (23, ganz rechts), die damit nicht nur wegen ihrer jungen Jahre vorzüglich in das Anforderungsprofil in Kemmern passen. Beide sammelten bereits Erfahrung in der Kreisliga beim SV Weichendorf und kurbeln nun den Konkurrenzkampf beim SC Kemmern an.

1. Januar

Die Verantwortlichen des Bezirksliga-Schlusslichtes FC Stockheim haben einen "Change" angekündigt - nun ist er zumindest bis zum Saisonende auch personell vollzogen. Der bisher spielende Co-Trainer Marcel Lindner übernimmt beim Aufsteiger bis zum Saisonende das Traineramt. In einer Vereinsmitteilung auf Facebook heißt es dazu: "Die Möglichkeit die Trainerfrage direkt intern zu lösen, stieß bei den Verantwortlichen direkt auf Zustimmung. Man erhofft sich mit "Celly" bessere Ergebnisse und eine fußballerische Weiterentwicklung der Mannschaft in den nächsten Monaten (...) Dieser Schritt ist der Beginn des Change-Prozesses, der in den letzten Wochen gestartet wurde und in vollem Gange ist."

1. Januar

Alexander Derra kehrt in "seinen" Spielkreis zurück. Der 35-Jährige kam im Sommer 2023 zum damals frisch gebackenen Bezirksligisten TV Ebern, um dort gemeinsam mit Laurenz Graß in der sportlichen Verantwortung zu stehen. Nach zwei Spielzeiten wird Derra die Turner nach dem Saisonende wieder verlassen und die Trainerstelle beim SV Fatschenbrunn in der Kreisliga Schweinfurt antreten, wie anpfiff.info bereits ausführlich berichtete.

28. Dezember

Alles wie gehabt! Alles wie bewährt! Fabian Kemmer (links) und Philipp Ohland sind längst Urgesteine bei Landesligist TSV Schammelsdorf - und bleiben dem Verein auch über das Saisonende hinweg treu. Seit Sommer 2022 schwingen sie gemeinsam in verantwortlicher Position das Zepter an der Schandloh. Kemmer als Chef-, Ohland als Co-Trainer. Das tun sie überaus erfolgreich. Schließlich führten sie die Schwarz-Weißen erstmals in der Vereinshistorie in die Landesliga, wo der Aufsteiger auf einem Relegationsrang mit Tuchfühlung zu den direkten Nichtabstiegsplätzen überwintert. Das erfolgreiche Wirken der beiden beruht selbstredend nicht nur auf den gemeinsamen Zeiten in der sportlichen Verantwortung, denn während Ohland zuvor langjährig Nur-Spieler war, schnürte Kemmer nicht nur ebenfalls selbst die Stiefel für den TSV Schammelsdorf, sondern coachte bis 2017 die 2. Mannschaft, ehe er erst zum Co von Dominik Kauder und schließlich zum Headcoach aufstieg. Die Vertragsverlängerung mit dem dynamischen Duo ist nur folgerichtig.

27. Dezember

Ein Talent geht - ein Routinier kommt. So lassen sich die Transfers der DJK Don Bosco Bamberg 2 zusammenfassen. Eric Fischer (links) ist gerade 20 Jahre jung und schaffte in dieser Saison den endgültigen Durchbruch in der Bezirksliga mit neun direkten Torbeteiligungen in 14 Partien. Dies verhalf ihm sogar zu zwei Kurzeinsätzen in der Landesliga. Weitere werden im Grün-Gelben-Trikot nicht hinzukommen, denn den Angreifer zieht es in die Kreisliga zum ASV Sassanfahrt. Neu im Kader der Wildensorger ist dafür Niklas Stelzner (Mitte). Der 31-Jährige, der es für den Baiersdorfer SV und den TSV Kirchehrenbach schon auf über 50 Einsätze in der Bezirksliga brachte, pausierte zuletzt, trainierte schon seit dem Herbst unterhalb der Altenburg mit und erhöht im neuen Kalenderjahr den Konkurrenzkampf. Dies tut auch Namensvetter Niklas Bayreuther (rechts), der zwar schon im vergangenen Sommer vom FC Dechsendorf zu den Wildensorgern wechselte, doch erst jetzt liegt seine Spielberechtigung vor, so dass er mit einem halben Jahr Anlauf- und Wartezeit seinen ersten Einsatz für die DJK 2 feiern kann.

27. Dezember

Drei Entscheidungen vermeldet Bezirksligist SC Sylvia Ebersdorf. Trainer Jakob Engelmann (links) übernahm spät in der Saison 2021/2022 als die Schwarz-Weißen in der Landesliga als Absteiger schon feststanden. In den vergangenen zwei Spielzeiten führte er den SCE auf zwei vierte Plätze in der Bezirksliga, wo Ebersdorf auch jetzt in Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen liegt. Grund genug also mit dem 35-Jährigen über das Saisonende hinaus zu verlängern. Wenn Engelmann dann in seine vierte Sommervorbereitung geht, wird er dies ohne seinen Co-Trainer Sven Wieczorek (Mitte) tun, der sich ab dem Sommer 2025 sportlich verändern wird. Ob er dabei selbst unterklassig als Chefcoach auftreten wird, oder versucht seine Erfahrungen möglicherweise als Co-Trainer im höherklassigen Fußball einzubringen, ist derzeit nicht bekannt. Zuletzt verzeichnet Ebersdorf mit Boris Nana Tonzi (rechts) einen Neuzugang, der bis zur Saison 2022/2023 für eineinhalb Spielzeiten  bereits das Trikot der Sylvia trug, ehe er sein Glück in der Regionalliga beim FC Schweinfurt 05 suchte. Dieses Engagement stand in der Summe unter keinem guten Stern. Der 28-Jährige kam in der 4. Liga zwar immerhin auf 20 Einsätze, nur einmal stand er jedoch in der Startformation und wurde meist in den Schlussminuten eingewechselt. Zu allem Übel riss er sich im Frühjahr 2024 die Achillessehne, so dass er inzwischen seit einem halben Jahr zum Zuschauen verdammt ist. Für das Frühjahr stehen die Zeichen gut, dass Boris Nana Tonzi den derzeitigen Tabellenvierten verstärken wird.

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