Mannschaft des Jahres 2024: Ein echtes Endspiel um den Titel - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.12.2024 um 06:00 Uhr
Mannschaft des Jahres 2024: Ein echtes Endspiel um den Titel
Was für eine Spannung. Im letzten Punktspiel der Vorrunde ging es für den SV Weidenberg nicht nur um eine gute Ausgangsposition im Titelrennen, sondern auch darum, das Kalenderjahr als "Mannschaft des Jahres 2024" im Teilkreis Bayreuth abzuschließen. Entsprechend freudig und gelöst war die Stiummung - nicht nur nach dem 2:0-Sieg, sondern auch bei der Ehrung am letzten Wochenende.   
Von Hans-Jürgen Wunder
Es war kühl und regnerisch, als Spitzenreiter SV Weidenberg und Verfolger TFC Bayreuth Mitte November zum Spitzenspiel im Fichtelgebirge aufeinandertrafen. Dabei hatte die einheimische Dumbach-Elf noch etwas gutzumachen, denn schließlich wurde ihr von der Gästeelf im Hinspiel beim 1:4 die einzige Niederlage im Kalenderjahr 2024 hinzugefügt. Am Ende konnte der ehemalige Kreisligist einen 2:0-Arbeitssieg einfahren, durch durchaus verdient war, auch wenn die Führung nach einem Eigentor  etwas glücklich zustande kam. Der Ausgang der Partie entschied auch über die Vergabe des Titels "Mannschaft des Jahres 2024" im Teilkreis Bayreuth - mit einem Sieg wäre der TFC noch an den SV-Kickern vorbeigezogen, wurde so aber auf Platz 2 verwiesen. Während die Weidenberger einen Punkteschnitt von 2,73 aufwiesen, kamen die Wagnerstädter nur auf einen Wert von 2,60. Wie immer wurden Spiele, die am grünen Tisch gewertet wurden, herausgerechnet. Außerdem zählen nur Punktspiele und nicht etwa Begegnungen im Pokal.   

Das Jahresergebnis: Der SV Weidenberg leistete sich nur eine Niederlage. 
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Lohn für gute Moral

Trotz mitunter glänzender Ergebnisse in der Rückrunde reichte es für die Weidenberg in der vergangenen Saison nicht mehr für einen Aufstiegsplatz - sie hatten nicht nur bei den beiden 4:4-Remis gegen den späteren Meister ASV Laineck, die aus dem Drehbuch von Alfred Hitchcock hätten stammen können, zu viele Punkte liegen gelassen. Doch die Truppe von Jörg Dumbach, die fast durchwegs mit einheimischen Kickern gespickt ist, liess sich davon in ihrem Tatendrang und der Freude am Fußball nicht beeinträchtigen, marschierte nach dem 2:2-Remis gegen den SC Kreuz Bayreuth von Sieg zu Sieg und blieb im letzten Sommer dann fast komplett zusammen. Das machte sich schnell bezahlt, zumal mit den Friedberger-Brüdern oder Noah Trautner junge, talentierte Kicker aus dem Nachwuchslager aufrückten. Und in der aktuellen Saison gab es nur bei der 1:4-Niederlage beim TFC lange Gesichter. Freilich lief die Partie aus Gästesicht recht unglücklich. Nach mehreren Ausfällen musste Trainer Dumbach selbst zwischen die Pfosten und nachdem dessen Mannschaft in der Anfangsphase überrannt wurde, scheiterte sie nach 0:2-Rückstand auch noch mit einem Strafstoß. Beim einzigen Remis in dieser Serie in Nemmersdorf gegen den FC Fichtelgebirge 2 (3:3) war der Spitzenenreiter dem Sieg nach dreimaliger Führung und halbstündiger Überzahl aber deutlich näher. Am Ende reichte der Sieg im Spitzenspiel, ganz vorne zu landen. Entsprechend heiter und gelöst war die Stimmung bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier in Weidenberg, zumal auch die Frauen, die sich in einer Spielgemeinschaft mit St. Johannis befinden, glänzende Ergebnisse vorweisen konnten und es bei den jüngsten Kickern in Verein richtig flutscht.    

Beste Stimmung bei der Weihnachtsfeier in Weidenberg.
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Lindau doppelt vertreten

Auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hatte, waren viele Mannschaften in einem echten Flow, wie es neudeutsch heißt. Etwa der TDC Lindau, der gleich mit zwei Teams unter den ersten Fünf vertreten ist. Oder der TSV Obernsees, dessen Sportchef Martin Fraß durchaus etwas auf den Titel spekuliert hatte, dann aber die Weidenberger Serie neidlos anerkannte. Und nicht zu vergessen Mannschaften, die immer wieder oben ran schnuppern wie der TSV Plankenfels, der TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf oder der FC Kirchleus, die erneut auf dem Sprung nach oben sein könnten. In diesem Jahr wandert nicht der ehrenvolle Titel ins Fichtelgebirge, sondern auch ein 150-Euro-Gutschein der Hausmetzgerei Lindner aus Weidenberg und der Getränkegutschein über 50 Liter Gerstensaft von der Kulmbacher Brauerei - und natürlich die anpfiff-Trainingsleibchen, die helfen sollen, den Winterspeck zu vertreiben.  

Herzliche Glückwünsche zur Mannschaft des Jahres übermittelt die Kulmbacher Brauerei, die als Lohn für den Erfolg zehn Kästen Kapuziner Weißbier spendiert.
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Bilanz Weidenberg 2024/25

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Sportstätte SV Weidenberg

Sportplatz In der Au
Sportplatzweg 3
95466 Weidenberg

Vereinsheim SV Weidenberg

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