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Will mit seiner Mannschaft zurück in die Erfolgsspur: Lindaus Spielertrainer Frank Weith |
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anpfiff.info |
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Es ist das
anpfiff-Topspiel, obwohl beide Mannschaften so gar nicht top sind. Wenn am Sonntag um 15 Uhr der SV Heinersreuth und der TDC Lindau die Klingen kreuzen, geht es für beide Teams schon am 13. Spieltag ums nackte Überleben. Beide Teams stehen mit acht Zählern punktgleich am Tabellenende. "Der Verlierer muss schon eine saustarke Rückrunde spielen, um da unten wieder rauszukommen", sagt Lindaus Spielertrainer Frank Weith, der den Absturz seiner Truppe auf den letzten Tabellenplatz vor allem der fehlenden Harmonie der Mannschaftsteile zuschreibt. Vorne wenig Durchschlagskraft, hinten ein Schweizer Käse. So lautet die einfache Formel für den steten Absturz des Aufsteigers, der sich seit dem siebten Spieltag im freien fall befindet und in den zurückliegenden Herbstwochen nur beim 3:2-Auswärtssieg in Röhrenhof jubeln durfte. Ansonsten wurden die Punkte brav dem Gegner überwiesen. Frank Weith versucht erst gar nicht, um den heißen Brei zu reden. Zu den schon angesprochenen Krankheiten im Team gesellten sich zudem immer wiederkehrende individuelle Fehler, sagt Weith, der für das Spiel am Sonntag Hoffnung verbreitet, auch wenn mit Sebastian Kauper und Matthias Hofmann zwei wichtige Spieler ausfallen werden.
Mit Köpfchen spielen
"Wir werden sicher nicht ins offene Messer rennen und mit aller Macht versuchen, das Spiel schnell zu entscheiden. Mit zunehmender Spieldauer wollen wir denen unser Spiel aufdrücken." Ob dies gelingt, kann bezweifelt werden. Übrigens auch von Seiten des Gastgebers. Der erholt sich nach wie vor von der Derbyklatsche gegen den SC Altenplos. Am vergangenen Wochenende war in Lindenhardt ebenfalls nichts zu erben, sodass es am Sonntag eben zum absoluten Abstiegsspiel kommt.