Wechselsplitter Verbandsebene: FT: Nur noch bis zum Sommer mit Adrian Gahn - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 23.12.2024 um 12:00 Uhr
Wechselsplitter Verbandsebene: FT: Nur noch bis zum Sommer mit Adrian Gahn
Trainer oder Spieler von Vereinen auf Verbandsebene, die sich verändern? Coaches, die an dem Sommer nicht mehr im Amt sind? Oder solche, die ihren Vertrag verlängert haben? Das sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.
Von Marco Heumann
Geht im Sommer: Adrian Gahn,
Alexander Rausch
23. Dezember

Eine durchaus überraschende Veränderung auf der Trainerbank gibt es im Sommer beim Landesligisten FT Schweinfurt. Wie der sportliche Leiter Ernst Gehling gegenüber der Mainpost bestätigt hat, wird dann die Zeit von Adrian Gahn (links) als Coach auf der Maibacher Höhe zu Ende gehen. Der 43-Jährige ist ein echtes Turner-Urgestein, war erst Spieler und seit 2017 Trainer der Ersten, die er über die Meisterschaft in der Kreis- und Bezirksliga 2019 in die Landesliga Nordwest zurückführte und dort im vorderen Drittel der Tabelle etablierte. In der vergangenen Runde wurde man Vierter und spielte lange um den Aufstieg in die Bayernliga mit. Aktuell geht man als Achter in die Winterpause. Auch die Nachfolge-Frage ist, laut Ernst Gehling, bereits geklärt. Es übernimmt erneut ein "Eigengewächs". Benjamin Freund (rechts), aktuell Trainer der Reserve, die in der Bezirksliga um den Klassenerhalt kämpft, rückt von der Zweiten zur Ersten auf. Der 35-Jährige ist seit 2021 für die kleinen Turner verantwortlich und führte das Team aus der Kreisklasse in die Bezirksliga.

anpfiff.info wird über die Entwicklungen auf der Turner-Trainerbank noch ausführlicher berichten.

20. Dezember

Stefan Riegler (links) geht im Sommer in sein drittes Jahr als Trainer beim Bezirksligisten TSV Ettleben-Werneck. Das meldet die Mainpost unter Berufung auf eine Mitteilung des Vereins. Der langjährige Coach des TSV Gochsheim hatte das Team im Sommer 2023 übernommen und in seinem ersten Jahr auf Rang fünf der Bezirksliga Unterfranken-Ost sowie in Pokalfinale auf Spielkreis-Ebene geführt. Aktuell belegt der TSV Rang zehn. Neben dem Chef bleibt auch Co Jonas Wehner (Zweiter von links) weiter an Bord. Kontinuität gibt es auch bei der Zweiten, die in der Kreisklasse 1 Rang sieben belegt. Der 43 Jahre alte Michael Lutz (Mitte/Foto: Horling) geht ab dem Sommer in sein fünftes Jahr. Bei der dritten, die im Sommer in die A-Klasse aufgestiegen ist, gibt es dagegen eine Veränderung. Steffen Kehrlein (Zweiter von rechts) gibt sein Amt nach sieben Jahren ab. Nachfolger des 36-Jährigen wird sein bisheriger Co, der 29 Jahre alte Felix Kullick (rechts). Die Ettlebener Keeper werden auch in der kommenden Runde weiter von Stefan Pohl trainiert.

17. Dezember

Der TSV Großbardorf aus der Landesliga Nordwest bindet zwei Talente aus dem eigenen Nachwuchs für die Saison 2025/2026: Nachdem die beiden Cheftrainer-Positionen im Herrenbereich fixiert sind, gehen die Planungen nun natürlich intensiv mit den Kaderzusammenstellungen für die nächste Saison weiter. „Wir sind sehr froh, dass sich bereits zwei unserer talentiertesten U19 Spieler entschieden haben, den Weg weiter mitzugehen. Beide sind zwar auch in der nächsten Saison noch A-Jugend spielberechtigt, aber sie sollen dann bereits fest dem Herrenbereich zugeordnet sein“, erklärt Sportvorstand Andreas Lampert die Ziele für Torwarttalent Finn Manninger und dem pfeilschnellen Nachwuchsstürmer Dennis Kremer. „Wir trauen Dennis und Finn sehr schnell zu, sich auch im Herrenbereich durchzusetzen und wissen auch, dass diese beiden nur die ersten sind, denn die Planungen laufen auch mit weiteren in die ähnliche Richtung“, erläutert Lampert. „Ganz viele Vereine buhlen aktuell um unsere jungen Spieler, weshalb es uns stolz macht, dass sie bei unseren Galliern an Bord bleiben, unseren Weg weiter mitgehen und unseren Zielen und Visionen vertrauen“, so der Sportchef abschließend.

10. Dezember

Der 1. FC 06 Bad Kissingen und Tim Herterich setzen ihre Zusammenarbeit auch über die laufende Saison hinaus fort. Der B-Lizenz-Inhaber wird somit in der Spielzeit 2025/26 in seine vierte Saison bei den Nullsechsern gehen. In den Gesprächen zwischen dem 33-Jährigen und der Vereinsführung des Bezirksligisten zeigte sich schnell, dass nach der erfolgreichen Entwicklung der letzten Jahre nichts an der Fortsetzung des bisherigen Engagements vorbeiführt. Neben Herterich hat der Verein zudem die Zusammenarbeit mit dem spielenden Co-Trainer Christoph Hiesberger verlängert. Hiesberger, der seit Sommer 2024 das Trainerteam verstärkt, spielt eine zentrale Rolle in der Kommunikation zwischen Mannschaft und Trainerstab. Ein ausführlicher Bericht folgt

Robin Keiner
wird neuer Trainer beim TSV Großbardorf. Das meldet der Verein via Facebook und Instagram. Mit dem 34-Jährigen, der die Nachfolge des Übergangs-Duos Manuel Leicht und Markus Bach antritt, ist den Galliern ein echter Überraschungscoup gelungen. Zwar spielte der künftige Coach in der Saison 2008/2009 kurzzeitig beim TSV und kam auch auf einen Einsatz in der Regionalliga, dennoch ist er in der Region ein komplett unbeschriebenes Blatt. Bisher war Robin Keiner Trainer beim SV Geratal in der Verbandsliga Thüringen. Ein Amt, das er, direkt nach dem Ende seiner Laufbahn als Spieler, in der Saison 2020/2021 antrat.

Die beiden Teammanager des TSV Großbardorf, Manuel Leicht (li) und Marc Hartmann (re), präsentieren den neuen Trainer Robin Keiner.
TSV Großbardorf

9. Dezember

Christian Brauner
anpfiff.info
Christian Brauner wird zur Saison 2025/26 neuer Cheftrainer beim Fußball-Bezirksligisten TSV Münnerstadt. Auch die Zukunft des bisherigen Trainerduos ist geklärt: Christoph Then wird unter Brauner Co-Trainer, Simon Snaschel unterstützt künftig die sportliche Leitung und bleibt als Spieler an Bord. Kontinuität gibt es bei der SG Großwenkheim/Münnerstadt 2: Dominik Härter und Patrick Schmitt verlängern ihre Verträge beim A-Klassisten. Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.



Fußball-Bezirksligist Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt ist bei der Suche nach einem hauptverantwortlichen Trainer für seine erste Mannschaft fündig geworden. Das meldet Ümit Deniz, Vorsitzender Sport des Vereins, gegenüber anpfiff.info. Der neue Trainer am Hutrasen heißt nach der Winterpause Helmuth Weisensel. Beide Seiten haben sich auf eine Zusammenarbeit bis zum Ende der Saison geeinigt. Der 62-jährige A-Lizenzinhaber, der viele Jahre im Raum Würzburg und Main-Spessart erfolgreich tätig war, will mit seiner Erfahrung dazu beitragen, dass der Mannschaft der Klassenerhalt gelingt. Zuletzt coachte er im Herrenbereich in der Saison 2018/2019 den VfL Volkach und zuvor die SG Schleerieth (Saison 2015/2016) und die Reserve der FT Schweinfurt (2012/2013). Für den UEFA-Regions Cup betreute der erfahrene Übungsleiter das Bayerische Team. Unterstützt wird er bei seiner neuen Aufgabe von Co-Trainer Mert Topuz, der das Team in den letzten Wochen vor der Winterpause interimsmäßig gecoacht hat.

Per Pressemitteilung informiert der TSV Karlburg, dass Markus Köhler (links) seinen Übungsleiterposten nach dem letzten Spieltag aufgeben wird. "Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Du merkst, dass die Jungs neue Impulse brauchen", wird der frühere Spieler im von Marketing-Vorstand Sebastian Kühl unterzeichneten Schreiben zitiert. Eine Veränderung gibt es dann auch auf der Position des Co-Trainers. Sebastian Fries (rechts) steht zur kommenden Runde aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Als Spieler bleibt der Allrounder dem Bayernligisten allerdings erhalten. 

6. Dezember

Der gebürtige Coburger Jakob Tranziska verstärkt ab sofort den FC Schweinfurt 05. Das meldet der Regionalliga-Tabellenführer auf seiner Homepage und via Facebook. Der 23-jährige Offensivspieler wurde unter anderem beim FC Eintracht Bamberg ausgebildet. Gleich in seiner ersten Saison im Herrenbereich schoss er als junger Spieler bis zur Winterpause stolze 21 Treffer in 19 Einsätzen in der Bayernliga Nord. Im Winter nahm er das Angebot des Bundesligisten FSV Mainz 05 an und spielte dort in der U23 in der Regionalliga Südwest. Über die Station beim österreichischen Zweitligisten FC Admira Wacker, für den 30 Einsätze bestritt, wechselte der robuste Stürmer im Januar 2024 nach Tschechien zum Erstligisten Dynamo Budweis. Künftig läuft der Oberfranke wieder heimatnah auf und wird versuchen, mit dem 1.FC Schweinfurt 05 weiter an die erfolgreiche Saison anzuknüpfen. Voller Euphorie geht der Neuzugang seine bevorstehende Herausforderung an: „Es freut mich, dass es mit dem Wechsel nach Schweinfurt geklappt hat. Ich hatte den Wunsch, wieder in die fränkische Heimat zurückzukehren und da sind die Schnüdel eine Top-Adresse in der Region. Das vorgelegte und vorgelebte Konzept hat mich absolut überzeugt und ich habe richtig Bock, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen und ich dazu beitragen kann.“ Auch für Geschäftsführer Markus Wolf ist diese Verpflichtung in der Offensive eine absolute Bereicherung: „Sehr schön, dass wir Jakob Tranziska für den FC 05 überzeugen konnten. Ich bin sicher, dass Jakob mit seiner Art und mit seiner Spielweise eine Verstärkung für uns ist und wir somit offensiv noch unberechenbarer sind. Er passt mit seinem Profil ideal in unser Konzept und wird sicher künftig eine wichtige Rolle beim FC 05 einnehmen.“ Für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist dieser Zugang ebenso ein absoluter Gewinn: „Ich bin seit einigen Jahren immer wieder mit ihm in Kontakt. Super, dass er nach seinen wichtigen Erfahrungen im Ausland wieder zurück in die Heimat kommt. Mit seiner körperlichen Präsenz und seinem Zug zum Tor wird er unsere Offensive sicher beleben und für eine enorme Flexibilität und Variabilität sorgen.“

3. Dezember

Einen ersten Wintzerneuzugang kann der TSV Abtswind vermelden. Nils Kuß schießt sich dem Bayernligisten an, der als Tabellenachter in die Winterüpause geht. Der 20-Jährige kommt vom Würzburger FV, absolvierte in der laufenden Saison aber noch keine Partie. In der vergangenen Runde stand er 14 Mal in der Bayernliga auf dem Platz. Der auch bei den Würzburger Kickers ausgebildete Abwehrspieler ist bereits seit einigen Wochen Trainingsgast beim TSV. Jetzt wurde die Verpflichtung perfekt gemacht.

29. November


Der FC Gerolzhofen freut sich in einer Pressemitteilung, bekanntgeben zu dürfen, dass der Vertrag mit Spielertrainer Dominik Schmitt (links) um eine weitere Saison verlängert wurde. Der 28-Jährige, der bereits seit drei Jahren das Team als Cheftrainer betreut, wird auch in der kommenden Spielzeit die sportlichen Geschicke des aktuellen Tabellenvierten der Bezirksliga Unterfranken-Ost lenken. "Mit seiner erfolgreichen Arbeit und seinem großen Engagement hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass der FC Gerolzhofen sich wieder in der Bezirksliga etabliert", heißt es in der Mitteilung. Neben der Vertragsverlängerung von Dominik Schmitt bleibt auch Medet Aydin (Mitte) dem FC Gerolzhofen erhalten. Der 42-Jähroge hat als Torwarttrainer einen wichtigen Beitrag zum sportlichen Erfolg des Vereins geleistet und wird auch in der kommenden Saison die Keeper betreuen. Eine Veränderung wird es im Sommer aber im Trainerstab geben. Co-Trainer Stefan Nöthling (rechts) wird nach drei erfolgreichen Jahren den FC Gerolzhofen verlassen. "Stefan Nöthling hat durch seine fachliche Expertise und seine menschliche Art maßgeblich zur Entwicklung der Mannschaft beigetragen. Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute", schreiben die Verantwortlichen. Die gesamte Vereinsführung freue sich darauf, mit Dominik Schmitt und Medet Aydin weiterhin zusammenzuarbeiten und blicke optimistisch auf eine erfolgreiche Saison 2025/2026.

Frammersbacher Duo bleibt


Als Tabellenzweiter der Landesliga Nordwest stehen die TuS Frammersbach kurz vor der Winterpause glänzend da. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen in Sachen Coaches schnell Nägel mit Köpfen machen. Wie die Mainpost berichtet wurden die Verträge mit dem Trainerduo verlängert, unabhängig von der Liga, in der man in der kommenden Runde spielen wird: Der 35 Jahre alte Patrick Amrhein (links), einst für Carl Zeiss Jena auch in der Zweiten Liga am Ball, geht damit in sein siebtes Jahr bei den Frammersbachern. Er hatte das Team 2019 in der Bezirksliga übernommen, es zurück in die Landesliga geführt und dort etabliert. Der 31-jährige Marco Schiebel (rechts) kehrte 2021 aus Karlburg zu den TuS zurück und geht damit im Sommer ins fünfte Jahr.

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