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Artikel veröffentlicht am 26.10.2024 um 16:15 Uhr

Blick geht nach weiter vorn: Stadeln feiert Heimsieg gegen Forchheim

Drei Partien standen beim Rückrundenstart der Landesliga Nordost am Samstag an, dabei patzte der FSV Erlangen-Bruck mit 1:4 in Mitterteich, während der FSV Stadeln nach seinem 2:0-Heimsieg über Forchheim weiter nach oben schauen darf. Torlos blieb die Partie zwischen Weißenburg und Quelle Fürth.

Von fussballn.de

FSV Stadeln – Jahn Forchheim 2:0 (0:0)

Nach einer recht verhaltenen Anfangsphase beider Teams nahm die Begegnung ab der 20. Minute etwas an Fahrt auf, Herings Schuss aus der zweiten Reihe verfehlte sein Ziel jedoch klar. Auf der Gegenseite wurde es 180 Sekunden später dann deutlich gefährlicher, als Kühn mit einem schönen Pass hinter die Stadelner Abwehr den einlaufenden Geyer fand, der mit seiner Direktabnahme aus 15-Metern-Torentfernung aber an FSV-Schlussmann Prenzler scheiterte. Die Heimelf bekam im Anschluss deutlich mehr Zugriff auf die Partie und war im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zweimal der Führung nahe: Erst setzte Schnierstein nach einer Weber-Ecke von links die Kugel aus kürzester Distanz über den Forchheimer Kasten (34.), dann legte Hering nach einem guten Angriff über rechts von der Grundlinie zurück zu Siefert, der freistehend aus zehn Metern zu zentral abschloss und so Gäste-Keeper Jäger nicht überwinden konnte (36.).

Thilo Abudo und der FSV Stadeln gewannen auch das Rückspiel gegen Forchheim und setzen sich nach dem 2:0-Heimerfolg in der Spitzengruppe fest.

fussballn.de / Oßwald

Nach Wiederbeginn blieb die Dedaj-Elf am Drücker: In der 48. Minute steckte Weber stark auf Pulkrabek durch, welcher den Ball gekonnt über den herausstürzenden Jäger hinweg zur inzwischen durchaus verdienten Führung ins Tor chippte. Nach 59 Minuten legte Stadeln weiter nach, als Hering über rechts zum Sololauf ansetzte und mit seiner Flanke von der rechten Grundlinie aus Marco Weber fand, der am zweiten Pfosten nur noch zum 2:0 einnicken musste. In der Folge verpassten es die Hausherren dann den Deckel auf die Partie zu machen: Zunächst setzte Höhenberger einen Gewaltschuss knapp am Gehäuse vorbei (66.), dann scheiterte Xygas, zuvor nach herrlicher Kombination im Gäste-Strafraum zu Fall gebracht worden, vom Elfmeterpunkt am toll parierenden Jäger (68.). Jener Chancenwucher hätte sich um ein Haar gerächt, als FSV-Keeer Prenzler ohne große Not Jahn-Angreifer Geyer abschoss, das Spielgerät aber neben das Stadelner Tor flog (71.). Die Gastgeber zeigten sich kurzzeitig von der Rolle und Forchheim kam noch einmal auf. Xygas, zuvor herrlich von Siefert in Szene gesetzt, fand aus kürzester Distanz abermals in Jäger seinen Meister und verpasste erneut die Entscheidung. So blieb es bis zuletzt eng, auch weil der FSV nach einer Zehn-Minuten-Zeitstrafe gegen Höhenberger die Schlussminuten in Unterzahl agieren mussten. Am letztlich verdienten Dreier der Dedaj-Schützlinge änderte sich aber schließlich nichts mehr. Schon am Dienstag ist der FSV dann wieder gefordert, wenn im Drittversuch das Nachholspiel in Schwabach stattfinden soll.

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