Die Lose zog
Nafiye Kara aus der Inklusionsmannschaft des 1. FC Nürnberg.
„Wir freuen
uns sehr, dass die Bayerische Meisterschaft bei uns am Valznerweiher
stattfindet. Wir unterstützen den Bayerischen Fußball-Verband bei der
Austragung sehr gerne, denn wir wollen gemeinsam den Spaß am Fußball fördern“,
sagt Nürnbergs Sportvorstand Joti Chatzialexiou.
„Dass wir die
Auslosung im Max-Morlock-Stadion durchgeführt haben, unterstreicht einmal mehr
den großen Stellenwert der Bayerischen Inklusionsmeisterschaft – auch wenn die
Menschen mit Beeinträchtigung auf die Masse der aktiven Spielerinnen und
Spieler gesehen nur eine Minderheit sind. Es geht um Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben im Allgemeinen und an der Faszination Fußball im
Speziellen. Und wir werden nicht müde, attraktive Angebote zu schaffen, damit
wir möglichst in ganz Bayern für alle Betroffenen passende
Inklusionsfußballangebote haben. Vielen Dank an den 1. FC Nürnberg für die
großartige Unterstützung!“, erklärte BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau, der
ebenfalls bei der Ziehung in Nürnberg mit dabei war.
Zeitgleich
zur Bayerischen Inklusionsmeisterschaft (Turnierbeginn:
10.30 Uhr, Turnierende: ca. 17 Uhr) findet zudem der BFV-Inklusions-Cup mit
seinem Minifußball-Turnier (4-gegen-4, max. 8 Spieler*innen je Team,
Mini-Spielfeld und Mini-Tore ohne Torwart) statt, der sich insbesondere an neue
oder kleinere Inklusions-Projekte in bayerischen Fußballvereinen richtet und
gleichzeitig die Chance bietet, dass Vereine oder Menschen mit Beeinträchtigung
zusammen mit ihrem Verein vor Ort erste Erfahrungen auf dem Weg zu regelmäßigem
Inklusionsfußball sammeln können. Acht Mannschaften sind in diesem Jahr dabei:
1. SC Gröbenzell, FV 1912 goolkids Bamberg, Etzels Tigers SpVgg Etzelskirchen,
Regens-Wagner Zell, TSV Metten, Loew Aktiv Wernberg-Köblitz, TSV Landsberg Inklusion,
1. FC Nürnberg.
Inklusionsfußball
heißt, dass Menschen mit Beeinträchtigung zusammen mit Menschen ohne Handicap
in einem Team spielen. Geschlecht, Alter, Art der Behinderung (geistig,
psychisch, körperlich, organisch, sonstige) spielen dabei keine Rolle. Es ist
grundsätzlich auch möglich, dass eine Mannschaft komplett aus Menschen mit
Beeinträchtigung besteht. Es müssen in einem Team nur immer mehr Menschen mit
als ohne Beeinträchtigung auf dem Platz stehen.
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