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Artikel veröffentlicht am 06.09.2024 um 21:21 Uhr

Ausgleichstreffer des Tages: Aufsteiger schrammt am Derbysieg vorbei

SPIELTAG AKTUELL Mit einem 2:2-Remis gegen die starke JFG Stiftland verzeichnet Liganeuling SG Kirchenlaibach einen guten Einstand in die Bezirksoberliga. Dabei gerieten die Gastgeber in Rückstand, profitieren anschließend aber von der luftigen Verteidigung der Oberpfälzer und drehten die Partie. Die hatten dann aber das letzte Wort bzw. Schuss. Die zweite Partie wurde abgebrochen.

Von Hans-Jürgen Wunder

"Die Vorbereitung war nicht berauschend", räumte Gästecoach Sven Strößenreuther ein. Denn mit dem verletzten Jonas Ledermüller fiel ihm gleich ein Leistungsträger mit Kreuzbandriss aus. Und auch bei Gastgeber erwischte es zwei Mann mit dieser Verletzung. Allerdings konnte der Neuling mit Nicolas Schott einen Mann an Land ziehen, der beim FSV Bayreuth schon jede Menge Erfahrung in der Liga gesammelt hatte. Außerdem kamen zwei Jungs von der JFG Fichtelgebirge. Trotzdem gaben die Stiftländer zunächst den Ton an, hatten ihre Visiere aber zu ungenau eingestellt und agierten nach hinten zu sorglos. "Naiv würde ich nicht sagen, aber mir fehlen die Stabilisatoren im Zentrum. Das muss sich erst nach herauskristallisieren", so der Stiftlander Trainer, der vor der Führung seiner Mannschaft tief durchatmen musste, Philipp Nickl und Nicolas Schott hatten den ersten BOL-Treffer des Gastgebers nach Kontern knapp verpassten. Als dann aber der durchsetzungsfähige Louis Günthner für den Dritten der Vorsaison traf, schien die Partie in die erwartete Richtung zu laufen.

Ein Freistoß nach diesem Foul brachte noch den Ausgleich.

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Glücklich, aber nicht unverdient

Noch vor der Pause drehte die SG Kirchenlaibach die Partie, als Julian Veigl zunächst einen Handelfmeter verwandelte und dann Nicolas Schott sein Solo mit dem 2:1 krönte. Die Schlussphase gehörte aber dann klar den Gästen, die noch einmal alles in die Waagschale warfen. Und mit dem versierten Alexander Dylda einen Freistoßschützen hatten, der ihnen einen Zähler rettete. "Wir hatten die Chancen zur Vorentscheidung, aber auch der Gegner hatte seine Möglichkeiten", meinte der einheimische Coach Tom Weber der sich freute, dass die Änderungen gegriffen hatten. Und ankündigte: "Wir spielen weiter darauf los und wollen die anderen Teams ärgern.".

Die Partie zwischen der SG Dreiländereck und der SpVgg Bayern Hof wurde beim Stande von 0:5 für die Gäste nach Kopfverletzung abgebrochen,