Top-Elf der AK Frankenwald Nord: An den Aufsteigern führt kein Weg vorbei - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 26.06.2024 um 12:00 Uhr
Top-Elf der AK Frankenwald Nord: An den Aufsteigern führt kein Weg vorbei
Auch in den untersten Klassen des Frankenwaldes hatten die Trainer wieder die Möglichkeit ihr Elf der Saison abzugeben. Dabei setzten sich erwartungsgemäß die Aufsteiger durch und bildeten das Grundgerüst. Dabei mogelten sich auch zwei Torjäger und ein starker Joker in die Top-Elf der Saison 2023/24.
Von Maik Schneider
In der A-Klasse Frankenwald blieb die Beteiligung an der alljährlichen Umfrage auch in diesem Jahr gut. Dabei waren sich die Übungsleiter der teilnehmenden Mannschaften in weiten Teilen einig und würde in ihrem Team viele Spiele der beiden Neu-Kreisklassisten aus Döbra und Steinbach einsetzen. Überraschender Weise bekam jedoch ein Akteur aus dem Niemandsland der Tabelle die meisten Stimmen und darf sich nach dem erringen der Torjäger-Krone auch über die Berufung in die Top-Elf der Saison 2023/2024 freuen.

Die Top-Elf der A-Klasse Frankenwald Nord 2023/2024.
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Torwart: Toni Wiedel (VfR Steinbach)

Der Keeper aus dem Fuchsbau ist seit dem Wiederbeleben des VfR Steinbach, fester Bestandteil des Teams von Trainer Stefan Degel. Auch wenn der 27-Jährige in der abgelaufenen Saison einen starken zweiten Mann hinter sich hatte, konnte er sich in elf Einsätzen immer wieder beweisen und überzeugte nicht nur den eigene Coach, sondern auch die Trainer der Liga. Dabei blieb der Steinbacher zudem in sechs Partien ohne Gegentor und darf nun eine Spielklasse höher zwischen den Pfosten stehen. 

Viererkette: Fabian Manig (SpVgg Döbra), Alexander Rückner (VfR Steinbach), David Lang (VfR Steinbach), Fabian Drechsel (SpVgg Döbra)

In der Abwehrkette der Top-Elf dominieren die beiden Teams mit der besten Defensive. Mit dem jungen Alexander Rückner und dem kreisligaerfahrenen David Lang hatte Vizemeister VfR Steinbach mit nur neun Gegentore die beste Abwehr. Profitierte dabei auch in den beiden Relegationsduellen, um den Traum vom Aufstieg wahr werden zu lassen. Die Viererkette vervollständigen mit Fabian Drechsel und Fabian Manig zwei Spieler von Meister SpVgg Döbra. Diese sorgten mit ihrer Defensive für den zweitbesten Wert der Liga, bei den Gegentoren. 

Max Bär (li.) gelang sechs Mal der wichtige 1:0 Führungstreffer für Döbra.
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Mittelfeld: Patrick Löhner (ATS Selbitz II), Lukas Gebauer (SpVgg Döbra), Max Bär (SpVgg Döbra)


Das Mittelfeld führt in der Zentrale, der Kapitän der SpVgg Döbra an. Der Leader des neuen A-Klasse Meisters ging in den Spielen seiner Farben oft voran und übernahm in schwierigen Situationen Verantwortung, so auch im Spiel gegen den VfB Moschendorf. Beim Stand von 0:1 verschoss er zwar einen Elfmeter, sorgte danach jedoch mit einem Doppelpack für den so wichtigen Sieg vor der Winterpause. Mit Max Bär hat der Döbraer Kapitän auch einen Mannschaftskameraden an der Seite, der satte sechs Mal den wichtigen 1:0 Führungstreffer erzielte. Die Dreierkette des Mittelfeldes komplettiert Patrick Löhner von der Zweitvertretung des ATS Selbitz. Bei den Trainern schien der Kicker von der Badstraße wohl auch durch seine vier Jokertore einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. 

Sturm: Vincent Lang (VfR Steinbach), Sebastian Cernat (SV Meierhof-Sorg), Vatan Cingöz (VfB Moschendorf)

Eigentlich galt der VfB Moschendorf zu den Favoriten, nach dem Wechsel aus der Hofer A-Klasse in den Frankenwald. Mit Torjäger Vatan Cingöz als Spielertrainer hatte dir Truppe einiges vor, doch schon nach der Urlaubszeit war der Anschluss nach oben weg. Trotzdem schaffte es der quirlige Stürmer mit 14 Toren in neun Einsätzen in die Top-Elf. Einen sicheren Platz hatte auch Vincent Lang, von Vizemeister und Kreisklasse-Aufsteiger VfR Steinbach.  Wenn der Stürmer einmal ins Rolle kam, war er kaum zu bremsen. So gelangen ihm in der abgelaufenen Saison drei Hattricks und sogar einmal sieben Treffer beim Schützenfest gegen die SG Konradsreuth/Wölbattendorf. Die beste Quote unter den Torjägern der Liga hatte jedoch ein andere. Mit 32 Treffern in 16 Spielen und somit, im Schnitt zwei Toren pro Spiel, sicherte sich Sebastian Cernat, vom SV Meierhof Sorg dir Torjägerkrone und den Platz in der Spitze der Top-Elf. 

Sebastian Cernat (rot) hat eine Quote von 2 Toren pro Spiel. 
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