Der ASV Kleintettau hat es zurzeit nicht einfach. In der Ersten Mannschaft läuft es nicht besonders. Der von vielen genannte Aufstiegsaspirant steht mit nur vier Zählern und noch keinem Sieg in den ersten sieben Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz der Kreisliga Kronach. Hinzu kommt, dsas Trainer Emil Kirchner nach der 0:4-Schlappe in Gifting sein Handtuch geworfen hat. Die Verantwortlichen mussten schnell handeln und entschieden sich für eine interne Lösung mit Matthias Deuerling und Patrick Weber. Die Probleme der Ersten Mannschaft wirken sich natürlich auf den Spielbetrieb der Zweiten Mannschaft enorm aus. Zwar ist mit Carsten Löffler ein junger engagierter Mann auf der Kommandobrücke, doch ist ein Zähler aus fünf Spielen eine magere Ausbeute, welche ebenfalls wie die Erste Mannschaft den vorletzten Tabellenrang zur Folge hat. Im ersten Saisonspiel konnte man der Zweiten Mannschaft aus Steinbach noch ein Unentschieden abringen; in den weiteren Spielen kam man deutlich unter die Räder. Es bleibt abzuwarten, mit welchen Spielern man am Samstag auflaufen kann. Vorteil ist natürlich dass die Erste Mannschaft erst am Sonntag spielt. Somit kann der ein oder andere vielleicht bei der Reserve aushelfen.


Dem TSV Tettau ergeht es momentan leider nicht besser. An der schicken Sportanlage gibt es seit dieser Saison nur noch A-Klassen-Fußball zu bestaunen. Vor der Saison verließen etliche Spieler aus der Kreisklassen-Vorsaison die Löwen. Sieben Spieler gingen und zehn Spieler kamen dafür. Somit viel Arbeit für Trainer Norbert Pfennig, der nun den Neuaufbau in der A-Klasse einleiten will und ein schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen will, die unter die ersten Fünf landen soll. Am ersten Spieltag musste man sich leider dem FC Lauenstein mit 1:0 beugen, eine Woche setzte es eine Packung gegen den SC Steinbach/Wald 2. Aber am dritten Spieltag konnte man die ersten Punkte einfahren, indem man daheim gegen den TSV Teuschnitz 3:3 spielte. In Rothenkirchen konnte man souverän 5:1 gewinnen, während man am letzen Spieltag dem großen Favoriten, dem TSV Windheim, ein 0:0 ertrotzte. Somit ist ein gewisser Aufwärtstrend da. Man darf gespannt sein, ob dieser auch am Wochenende anhält und das Ziel Top Five wieder näher rückt.

anpfiff wird am Samstag auf jeden Fall Live vor Ort sein und über dieses spannende Nachbarschaftsderby berichten.