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Artikel veröffentlicht am 12.06.2024 um 12:00 Uhr

Ende einer Ära beim VfL Nürnberg: Osinovskyy hört auf, Heidt übernimmt

Ende einer Ära in Langwasser! Beim VfL Nürnberg steht ein Generationswechsel auf der Trainerbank bevor. Nach über 15 meist erfolgreichen Jahren legt Semen Osinovskyy auf eigenen Wunsch und aus privaten Gründen sein Amt als Cheftrainer der 1. Mannschaft zum Ende dieser Saison nieder. Sein Nachfolger wird der bisherige Coach der Zweiten, Alexander Heidt. Somit gibt es auch bei der Zweiten Veränderungen.

Von WW / Daniel Karnbaum

Beim VfL Nürnberg gibt es zur neuen Saison Veränderungen auf der Trainerbank zu verzeichnen. Semen Osinovskyy (2.v.r.) hört nach insgesamt 15 Jahren auf, Alexander Heidt (2.v.l.) übernimmt. Paul Tchegrenov (links) und Thomas Huber (rechts) sind für die VfL-Zweite verantwortlich.

VfL Nürnberg

Osinovskyy verlässt seine "VfL-Familie"

Semen Osinovskyy hatte in den mit kurzer Unterbrechung insgesamt 15 Jahren beim VfL Nürnberg "immer wieder unter teilweise schwierigen Bedingungen Mannschaften auf das Spielfeld gebracht, die sich im Laufe der Zeit unter seiner sportlich hervorragenden Leitung spielerisch und taktisch enorm verbessert haben", lobt der Verein die Leistung einer der dienstältesten Trainer der Region. Und weiter: "Jahr für Jahr hat er mit neuem Personal arbeiten müssen. Das zeigte aber auch, dass der Trainer viele Spieler weiterentwickelte und so plötzlich für andere Vereine interessant wurden und sich für höhere Aufgaben empfehlen konnten."

Ein großes Dankeschön für seinen Einsatz, seine Leidenschaft für den Fußball bei „seiner Familie VfL“, wie er immer wieder betonte, spricht ihm die Fußball-Abteilungsleitung und die Vorstandschaft des VfL dafür aus: "Semen wird immer offene Türen bei seinem VfL vorfinden!"

Neuer und alter Coach gemeinsam auf der Bank. Semen Osinovskyy (hinten) hört nach 15 Jahren beim VfL Nürnberg auf und übergibt sein Traineramt an Alexander Heidt (vorne), der bisher die Zweite des VfL trainierte.

fussballn.de / Strauch

Seine Nachfolge übernimmt - auch das hat Semen Osinovskyy befürwortet - der langjährige Coach der 2. Mannschaft, Alexander Heidt. Ebenso wird für die 2. Mannschaft mit dem ehemaligen VfL-Spieler Paul Tchegrenov und dem jetzigen Torwart-Trainer Thomas Huber eine interne Lösung als Trainerteam bevorzugt. "Der VfL wünscht Semen und seiner Familie für die Zukunft alles Gute und wir freuen uns, wenn er so oft wie möglich am Sonntagnachmittag auf dem VfL-Gelände als Zuschauer den Spielen der VfL-Mannschaften beiwohnt", heißt es in der Meldung des Vereins.

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