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Was für ein Saisonfinale in Stadeln! Längst war bis an den Kronacher Wald durchgesickert, dass der TV Dietenhofen in Neuhof/Zenn gewinnen würde (am Ende 3:0), sodass der FSV Stadeln III einen Sieg gegen Neustadt/Aisch brauchte, um als Tabellendritter in die Kreisliga-Relegation zu gehen. Umgekehrt war auch klar, dass der SV Hagenbüchach sich selbst durch ein 3:1 beim FC Oberndorf gerettet hatte und Neustadt mit einem Sieg noch die Relegation hätte erreichen können.
Thorsten Schmidt (Nr. 8) verwandelte einen Freistoß in der Nachspielzeit zum 3:2, das den FSV Stadeln III die Teilnahme an der Relegation sicherte.
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Nach torlosen 70 Minuten traf Kohl zur Stadelner Führung, die Waleri Leist wenig später ausgleichen konnte, ehe fast im Gegenzug ein berechtigter Strafstoß Stadeln das 2:1 brachte, weil Mazanec sicher verwandeln konnte. Neustadt warf alles nach vorne, traf zwischenzeitlich die Unterkante der Latte und erzielte einen Treffer, der aberkannt wurde, glich aber dann doch wieder durch Leist zum 2:2 aus. Da war die reguläre Spielzeit abgelaufen. Stadeln bekam noch einen Freistoß kurz vor der Strafraumkante und den verwandelte Schmidt zum 3:2-Siegtreffer.
Nach einer packenden Schlussphase am Kronacher Wald stand fest: Der FSV Stadeln III darf in die Kreisliga-Relegation, der TSV Franken Neustadt/Aisch steigt in die A-Klasse ab.
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Auf den weiteren Plätzen war zum Saisonabschluss eher Schaulaufen angesagt: Besonders beim am Donnerstag gekürten Meister in Losaurach. Der SVL kassierte gegen den Vizemeister SF Laubendorf eine 0:4-Niederlage, die an diesem Tag zu verschmerzen war und zudem eine besondere Verabschiedung für Laubendorfs Markus Knies ermöglichte, der nach der Saison seine Karriere beenden wird. Zunächst aber geht es noch in die Relegation für die Sportfreunde und seinem Leitwolf.
Das Gipfeltreffen beim Meister in Losaurach hatte keinen besonderen sportlichen Wert mehr: Die SF Laubendorf nutzten den letzten Spieltag zu einer besonderen Verabschiedung ihres langjährigen Leitwolfs Markus Knies...
Stephan Schmidt
Verabschiedung und Schaulaufen: Der frisch gebackene Meister SV Losaurach verlor zwar sein Heimspiel gegen Laubendorf mit 0:4. So wirklich schlimm war das freilich nicht mehr. Zudem war es auch noch an der Zeit, Markus Knies (der den Führungstreffer markierte) zu würdigen.
Stephan Schmidt
Der TSV Langenzenn (in blau) feierte zum Saisonausklang noch einen 3:1-Sieg gegen den SC Wernsbach-Weihenzell.
Sabrina Zschachlitz
Während der TSV Langenzenn beim Saisonabschluss noch einen 3:1-Heimsieg gegen Wernsbach-Weihenzell feiern konnte, hätten sich der SV Burggrafenhof (2:3 gegen Rothenburg) und Scheinfeld/Markt Taschendorf (2:3 gegen Uffenheim II) freilich ein anderes Finale zu Hause gewünscht, wirklich tragisch waren die Niederlagen aber auch nicht mehr. Torschützenkönig der Liga blieb mit 30 Treffern trotz seines verletzungsbedingten Ausfalls Dominic Meyer vom SV Losaurach.