8:2-Kantersieg gegen Fischbach II: SV Laufamholz springt über den Strich - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.06.2024 um 16:15 Uhr
8:2-Kantersieg gegen Fischbach II: SV Laufamholz springt über den Strich
Der SV Laufamholz konnte sein Nachholspiel gegen Schlusslicht TSV Fischbach II deutlich mit 8:2 für sich entscheiden und lässt durch den Kantersieg den Relegationsplatz (vorerst) hinter sich! Die zweite Partie am Mittwochabend konnte derweil Meister Megas Alexandros mit 3:1 gegen die DJK Oberasbach für sich entscheiden und nutzte das letzte Heimspiel der Saison im Anschluss für Feierlichkeiten.
Von Megas Alexandros / MW
Der SV Laufamholz (in blau) bejubelte am Mittwochabend einen 8:2-Kantersieg gegen den TSV Fischbach II und verlässt damit den Schleudersitz.
Florian Schwarm
SV Laufamholz - TSV Fischbach II 8:2 (4:0)

Die Hausherren begannen von Beginn an mutig und versuchten die Gäste aus Fischbach frühzeitig anzulaufen. Nach Balleroberung von Stutz 30 Meter vor dem Tor fand ein Zuspiel Offensivmann Kinfak Idole, der die Gastgeber bereits nach zwei Minuten in Führung brachte. Nur wenige Minuten später stand Leidner nach einer Flanke goldrichtig und konnte unbedrängt zum 2:0 einköpfen (10.). Zwei weitere Kopfballtore durch Ruben Grahlmann sorgten dann bereits zur Halbzeitpause für klare Verhältnisse (18., 41.).

Defensivmann Ruben Grahlmann (in blau) trat im Nachholspiel gegen den TSV Fischbach II vor allem offensiv in Erscheinung und erzielte hier einen seiner drei Treffer beim 8:2-Heimsieg seines SV Laufamholz.
Florian Schwarm

Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren nicht mehr ganz so energisch, behielten aber das Geschehen jederzeit im Griff. Folgerichtig erhöhte Idole nach 59 Minuten auf 5:0, ehe Grahlmann mit seinem dritten Treffer an diesem Abend das halbe Dutzend vollmachte (74.). Fischbachs Erfurt war es dann 120 Sekunden später, der einen der wenigen vollständig zu Ende gespielten Angriffe der Gäste zum zwischenzeitlichen 6:1 nutzen konnte. Der SVL hatte aber eine prompte Antwort parat und Becker traf nur 60 Sekunden später zum 7:1. Vier Minuten vor dem Ende setzte Stutz einen Freistoß aus halbrechter Position herrlich zum 8:1 über die Mauer in die kurze Ecke und sorgte so für den schönsten Treffer des Spiels. Der Schlusspunkt war dann jedoch noch einmal den Gästen vorbehalten, als Torhüter Feider einen Strafstoß zum 8:2-Endstand in die Maschen setzte. Durch den Kantersieg gelang dem SV Laufamholz der erhoffte Befreiungsschlag in Sachen Abstiegskampf - der SVL springt damit vom Schleudersitz!

Der SVL (in blau) war dem TSV Fischbach II an diesem Abend oftmals einen Schritt voraus.
Florian Schwarm

GSV Megas Alexandros - DJK Oberasbach 3:1 (1:1)

Meister Megas Alexandros kam gut ins Spiel und verzeichnete recht zügig durch Bunjaku und Florin Ludica zwei gute Abschlüsse, welche jedoch knapp am Oberasbacher Tor vorbeistrichen. Mitte des ersten Abschnitts musste dann der angeschlagen in das Spiel gegangene Georgantas vom Feld und Michail Aroutsidis kam ins Spiel. Dieser benötigte keine lange Anlaufzeit und bewies sechs Minuten nach seiner Einwechslung ein gutes Näschen, als er nach einem abgewehrten Ludica-Schuss goldrichtig stand und nach 29 Minuten zur 1:0-Führung abstaubte. Im weiteren Verlauf trafen Caldare und Ludica jeweils nur das Aluminium und verpassten es so, den Vorsprung weiter auszubauen. In der 37. Minute lud ein katastrophaler Fehlpass dann jedoch Oberasbachs Felix Waltermann ein und dieser ließ Megas-Keeper Andrei Ludica keine Abwehrchance und traf zum 1:1-Pausenstand.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild: Die Hausherren verzeichneten viel Ballbesitz und erspielten sich auch gute Gelegenheiten, konnten diese aber zunächst nicht nutzen. Nach einem langen Ludica-Abschlag waren sich nach 69 Minuten dann aber ein DJK-Abwehrmann und Keeper Markowski uneinig und Bunjaku nutzte die Abstimmungsprobleme zum verdienten 2:1. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Megas-Kapitän Tornikidis, der nach einem Eckball per Kopf zu Stelle war und das 3:1 besorgte. Anschließend wurde die Meisterschaft noch einmal gebührend gefeiert.

Die Partie gegen die DJK Oberasbach hatte nur noch statistischen Wert, die Meisterfeier nach dem letzten Heimspiel ließ sich der GSV Megas Alexandros aber im Anschluss freilich nicht nehmen.
GSV Megas Alexandros

Und so geht's weiter...

Bereits am Samstag startet die A-Klasse 8 mit zwei Begegnungen in den 26. Spieltag. Die Partie zwischen dem ASV Vach II und dem 1. FC Kalchreuth II (16 Uhr) besitzt dabei lediglich statistischen Wert. Bereits um 14 Uhr empfängt derweil die DJK Eibach II Meister Megas Alexandros und benötigt einen Zähler, um Rechenspiele ganz sicher vermeiden zu können. Gleiches gilt unterdessen auch für den Post SV II (wie Eibach II derzeit 32 Punkte), der in seinem Gastspiel am Sonntag (15 Uhr) bei der DJK Oberasbach ebenfalls einen Punkt für den definitiven Ligaerhalt benötigt. Auch der TB Johannis 1888 II muss aktuell noch zittern. Ein abschließender Dreier bei Schlusslicht TSV Fischbach II würde jedoch den Klassenerhalt sicherstellen. Unter Druck steht bei allen erdenklichen Szenarien vor allem der SSV Elektra Hellas II, der durch den Kantersieg des SV Laufamholz (braucht beim SC Germania II ebenfalls einen Sieg für die Rettung aus eigener Kraft) auf den Schleudersitz abrutschte. Die Griechen müssen ihr Heimspiel gegen den FC Stein zwingend gewinnen, um vielleicht doch noch die Relegation vermeiden zu können. Der FCS hingegen benötigt einen Dreier, um sicher die Aufstiegsrelegation zu buchen! Auf einen Stein-Patzer hofft indes noch der TSV Altenberg II, welcher zunächst aber um 12.30 Uhr seine Hausaufgaben beim FC Bayern Kickers II in Form eines Sieges erledigen muss.

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Die A-Klasse-8-Partien der Woche



Tabelle A-Klasse 8 Nürnberg

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
3
25
37:37
42
4
25
42:35
41
5
25
47:45
35
8
25
54:58
34
10
25
42:45
32
13
25
39:53
29
14
25
38:70
15
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

Stenogramm A-Klasse 8 Nürnberg

Tore: 1:0 Aroutsidis (29.), 1:1 Waltermann F. (37.), 2:1 Bunjaku (66.), 3:1 Tornikidis (90.)
Gelbe Karten: Burgutzidis N. (55.), Tornikidis (84.) / Albrecht M. (56.)
Zuschauer: 60 | Schiedsrichter: Martin Federschmidt
SV Nürnberg Laufamholz: Smith, Pasbrig, Leidner, Idole, Taleb, Grahlmann, Nzouandja, Petrovic, Prosch, Stutz, Wokam / Losch, Albrecht, Melzer (59.), Fischer (38.), Becker (30.), Peinemann (46.), Waldhauser (59.)
TSV Fischbach 2: Feider, Henschel, Burkhardt, Erfurt, Bickel, Rieger, Tsobgue, Swoboda, Janner, Hahn, Noss I., Brehm (46.), Kadir Mohamed (56.), Probst (86.), Safaee (34.)
Tore: 1:0 Idole (2.), 2:0 Leidner (10.), 3:0 Grahlmann (18.), 4:0 Grahlmann (41.), 5:0 Idole (59.), 6:0 Grahlmann (74.), 6:1 Erfurt (76.), 7:1 Becker (77.), 8:1 Stutz (86.), 8:2 Feider, Foulelfmeter (89.)
Gelbe Karten: - / Bickel (89.)
Zuschauer: 70 | Schiedsrichter: Joachim Balzer

Torschützen A-Klasse 8

SC Germania Nbg. 2
(21|1|0)
SC Germania Nbg. 2
(13|2|0)
In Klammern: Spiele | Elfmeter | Tor-Vorlagen

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