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Artikel veröffentlicht am 02.06.2024 um 20:30 Uhr

Entscheidungen weiter vertagt: Laubendorfer Kantersieg hält Meisterfrage offen

Witterungsbedingt konnte nur das halbe Programm am Sonntag in der Kreisklasse 2 gespielt werden, und dabei fielen am vorletzten Spieltag vorerst keine weiteren Entscheidungen. Ganz oben fiel Losaurachs Spiel aus, die SF Laubendorf (7:1 gegen Neuhof) patzten aber nicht und halten das Meisterrennen noch rechnerisch offen. Rothenburg (2:2 gegen Langenzenn) verpasste die vorzeitige Rettung, Hagenbüchach rettete ein 2:2.

Von Marco Galuska

Einen 7:1-Kantersieg feierten die SF Laubendorf gegen Neuhof/Zenn und mischen weiter voll mit im Aufstiegsrennen

Manfred Durlak

Zu den Absagen hieß es von Kreisspielleiter Thomas Raßbach: "Alle Spiele von Bedeutung werden für Mittwoch, 18.30 Uhr angesetzt. Mögliche Spielabsagen aufgrund der Platzverhältnisse sind bis 10.00 Uhr dem zuständigen Spielleiter mitzuteilen, das Spiel wird dann auf Gegners Platz angesetzt. Sollte dort auch das Spiel nicht möglich sein, wird es am Donnerstag 18.30 Uhr erneut als Heimspiel angesetzt. Sollte die Heimspielstätte wiederum nicht bespielbar sein, erfolgt die Ansetzung beim Gegner, ansonsten auf neutralem Spielfeld."

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Noch ehe unter der Woche die drei Absagen nachgeholt werden, ist der SV Losaurach immer noch nicht Meister, weil das eigenen Match beim 1. FV Uffenheim II am Sonntag eben ausgefallen war und der einzig verbliebene Konkurrent um den Titel, die SF Laubendorf, einen glatten 7:1-Sieg gegen den SV Neuhof/Zenn landen konnten.

Die SF Laubendorf machten mit dem SV Neuhof/Zenn kurzen Prozess und gewann souverän mit 7:1.

Manfred Durlak

Siebenmal schlug es im Neunhöfer Kasten ein. Laubendorf zeigt sich gewappnet für das Saisonfinale, das in Losaurach am Samstag folgt. Ob es dabei noch um die Meisterschaft geht, hängt am Ausgang des Nachholspiels des SVL: Mit einem Punkt in Uffenheim ist die Scheuenstuhl-Elf Meister.

Manfred Durlak

Trotz des Kantersieges sind die Laubendorfer noch nicht sicherer Zweiter, denn das Gastspiel des FSV Stadeln III bei Wernsbach-Weihenzell fiel aus.

Im Tabellenkeller ist auch noch keine weitere definitive Entscheidung gefallen. Der TSV Rothenburg musste sich mit einem 2:2 gegen Langenzenn begnügen und ist noch nicht gerettet.

Der TSV Rothenburg (in rot) musste sich im Heimspiel gegen den TSV Langenzenn mit einem 2:2 begnügen und hat die Klasse damit noch nicht gesichert.

Sabrina Zschachlitz

Ebenfalls ein 2:2 gab es zwischen dem SV Hagenbüchach und dem SV Burggrafenhof. Der SVH schaffte in der Schlussminute den Ausgleich, kann dadurch zumindest nicht mehr direkt absteigen, könnte aber vom FC Oberndorf, sofern dieser sein Nachholspiel in Dietenhofen gewinnt, auf den Relegationsplatz geschoben werden. Sollte Oberndorf in Dietenhofen die Überraschung schaffen, wäre dies gleichbedeutend mit dem Abstieg des TSV Franken Neustadt/Aisch, der zumindest seine Hausaufgaben im Kärwaspiel gegen Flachslanden/Rügland (4:3) erneut erledigen konnte.