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Artikel veröffentlicht am 14.04.2024 um 20:13 Uhr

Jugendspiel des Tages: Spitzenteams teilen sich die Punkte

SPIELTAG AKTUELL Bei dem mit Spannung erwarteten U19-Jugendduell um den Aufstieg in die Bezirksoberliga zwischen dem TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf und der JFG Bayreuth West/Neubürg hofften die 70 Zuschauer vergeblich auf Tore. Langweilig wurde es trotzdem nicht und ein junger Mann trug wesentlich dazu bei, dass seine Mannschaft zumindest einen Zähler mitnehmen konnte.

Von Hans-Jürgen Wunder

In der Aufstiegsrunde der U19-Kreisligisten kommt nur eine der acht Mannschaften am Ende in den Genuss, in die Bezirksoberliga aufzurücken. Dabei empfingen die ungeschlagenen Kirchenlaibacher die Mannschaft von Alexander Böhner, die zuletzt immer besser in Fahrt gekommen war. Und die auch den besseren Start verzeichneten. "Wir hatten gleich zwei dicke Dinger, die wir nicht gemacht haben", berichtet der West-Coach, der dann aber zusehen musste, dass die Gastgeber immer besser ins Spiel kamen. "Leider haben wir uns etwas das Spiel des Gegners aufzwingen lassen. Nur in den letzten Minuten vor der Pause waren wir wieder besser drin."

Hatte Pech im Abschluss: West-Stürmer Finn Engelhardt (re.).

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Alles probiert

Erwischte einen Sahnetag: Torwart Yannik Eller.

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"Wir haben dann in der Pause auf ein 4:3:3-System umgestellt", verrät der Jugendtrainer.
Und mit Max Heinl und Jannis Brendel nach einer Stunde frische Kräfte gebracht. "Anschließend hatten wir dann Chancen in Hülle und Fülle, die wir aber nicht gemacht haben", stöhnt Böhner. Die klarste Möglichkeit verzeichnete Finn Engelbrecht, die der einheimische Keeper Yannik Eller aber vereitelte. "Das war eine Weltklasseparade", zollt der Gästetrainer dem jungen Torwart des Gegners großen Respekt. Am Ende fühlte sich die Nullnummer für ihn aber wie eine Niederlage an. Aber verloren ist nichts und es bleibt spannend beim Kampf um den Aufstieg. Beide Rivalen haben elf Zähler, während die Giechburger, die einen 4:1-Sieg gegen Eintracht Bamberg 2 landeten, zehn Zähler aufweisen. "Unsere Konzentration gilt jetzt Mainleus", sagt Alexander Böhner. Auch der nächste Gegner hat noch alle Chancen, am Ende ganz vorne zu landen.